Mom - Die beste Zuhörerin Teil 1

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Hallo ihr lieben ... durch Anregung von dem einen oder anderen Leser ... habe ich eine Fortsetzung von "50 Shades of Christmas - It is the time when wishes come true" ... für Euch geschrieben ... ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen ... 

50 Shades of how to ask an Angel whether she wants to marry me?

Mom – Die beste Zuhörerin

Kapitel 1 

Christian POV  

Wir waren drei Tage mit meinen Eltern, Elliot, Kate und Mia in Aspen geblieben. Meine Familie hatte Ana sofort herzlich aufgenommen.

Elliot und Mia konnten sich das Lachen, was in ihren Gesichtern deutlich zu lesen war, nur schwer verkneifen, aber sie gaben ihr Bestes. Elliot hielt sich mit seinen spaßigen Bemerkungen zurück, auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel.

Kate hatte Ana überschwänglich begrüßt und die beiden hatten die meiste Zeit miteinander getuschelt. Allerdings konnte ich nicht verstehen worüber. Das eine oder andere Mal hatte Ana dabei ein ernstes Gesicht gemacht und dann wechselte sich ihr Gesichtsausdruck wieder ganz schnell.

Die Möglichkeit, sie nach den Gründen zu fragen, hatte ich leider nicht, denn meistens waren Wir – zumindest bei Tag – von den anderen umgeben. In den Nächten war ich anderweitig beschäftigt, wobei Ana natürlich aktiv daran beteiligt war.

Ich wurde mir immer sicherer, dass ich Ana – meinen Engel – nie wieder gehen lassen würde. Jedoch hatte ich keine Ahnung, wie ich das Anstellen sollte!?

Da Ana, Kate, Elliot und ich wieder an die Arbeit zurückkehren mussten und Mom und Dad noch genügend Vorbereitungen für den Silvesterball zu erledigen hatten passte ich Mom einen Tag vor unserer Rückkehr nach Seattle ab.

Ich bat Mom, um ein Gespräch ... allerdings wusste ich nicht, wie ich beginnen sollte?

„Mom? ... Ähm ...", begann ich stotternd.

Nach kurzem schweigen hakte sie nach.

„Christian? Ist etwas nicht in Ordnung?"

„Nein ... Mom ... Es ist alles in Ordnung", ich holte tief Luft, „ ... es ist nur ...", begann ich erneut.

„Christian? Was ist los? Was bereitet dir solchen Kummer?", fragt sie zartfühlend besorgt.

Ich war im Wohnzimmer des Hauses in Aspen vor dem Fenster hin und her gelaufen und hatte dabei auch hinausgeschaut ... jetzt drehte ich mich um und nahm neben Mom auf dem Sofa platz.

„Mom?", und wieder holte ich tief Luft – es befreite einfach meine Atemwege und löste das beklemmende Gefühl, dass sich in meiner Brust ausgebreitet

hatte -, „Mom ... ich ... ich will Ana heiraten, aber ich weiß einfach nicht, wie ich Sie fragen oder dazu bewegen soll? Mom, was soll ich nur tun? Ich kann einfach nicht mehr ohne Sie sein?", klang es irgendwie beklagenswert verzweifelnd.

Dabei hatte ich Mom angeschaut und ich konnte sehen, wie sich ihr besorgtes Gesicht in ein über freudiges Gesicht verwandelte.

„OH! Christian! Ich freu mich ja so für Dich! Ich bin sehr glücklich darüber, dass Du eine Frau gefunden hast, die Dir so nahe kommen kann", strahlt sie mich an und zögert einen Moment.

Ich kann ihr ansehen, dass Sie überlegt, ob Sie mich umarmen soll?

Ohne weiter darüber nachzudenken ließ ich es geschehen und löste mich schnell wieder von ihr, bevor die Dunkelheit empor steigen konnte.

„Liebst Du Sie?", fragte mich Mom

„Ja ... Mom, das tue ich", antwortete ich ihr.

Sie sah mich intensiv dabei an.

„Weiß Sie, was du für Sie empfindest? Weiß Sie, dass du Sie liebst? Liebt Sie dich?", fragte Mom weiter.

„Ja ... Mom. Ana habe ich es am Weihnachtsmorgen gesagt und seitdem habe ich es ihr immer und immer wieder gesagt", antworte ich ihr und füge in Gedanken hinzu und gezeigt, aber das werde ich Mom natürlich nicht erzählen und grinse kurz vor mich hin.

Als ich Mom dann wieder ansah, las ich in ihrem Gesicht, das Sie sich denken konnte, was ich in Gedanken hinzugefügt hatte.

Peinlich berührt, als wenn ich bei etwas verbotenen erwischt worden wäre, räusperte mich ...

„Ähm ... und ja ... Ana liebt mich", beantworte ich ihren zweiten Teil.

„ Aber, wo liegt dann das Problem Christian? Wovor fürchtest du Dich? Ich meine, was lässt Dich zweifeln?"

Einen kurzen Moment überlege ich, um die richtigen Worte zu finden.

„Ich weiß nicht ...", halte ich inne, „ Was, wenn Ana's Gefühle für mich, nicht so tief gehen, wie die meinen für Sie? Außerdem ... habe ich keine Ahnung, wie ich Sie fragen soll? Oder besser gesagt ... mit welchen Worten? Mom?", ich lasse meinen Blick auf ihr ruhen, „Kannst du mir helfen? Ich kann und will wirklich nicht mehr ohne Ana sein. Ich brauche Sie ... Sie ist mein rettender heilender Engel", antwortete ich auf ihre Fragen.

Sie lächelt mich mit glänzenden Augen an ... und ich glaube, so etwas wie Stolz in ihrem Gesicht lesen zu können.

„Christian ... mein Schatz ... da hast du doch schon deine Worte ... Sag ihr, wie du dich fühlst, wenn Du an Sie denkst, mit ihr zusammen bist und welche Wirkung Sie auf Dich hat! Ich bin sicher, dass Sie dann nicht „Nein" sagen kann ... wird ... vor allem dann nicht, wenn Sie dich wirklich liebt und eben genauso empfindet wie Du", bemüht sich Mom mich zu beruhigen.

Ich dachte einen Moment über ihre Worte nach und nickte dann.

„Was den Ort und die Gestaltung der Umgebung angeht, da erzähl mir doch, wie Du ihn dir vorstellst. Ich würde mich freuen, dir bei der Umsetzung behilflich zu sein. Ich könnte dann noch Mia und Mrs. Jones einbinden, während Kate sich um die Ablenkung von Ana kümmert", schlägt sie mir vor.

„Mhm ... ich dachte, dass ich Sie an Silvester auf dem Ball fragen könne. Evt. kurz vor Mitternacht oder um Mitternacht?", fragte ich Mom.

Ihre Augen strahlten noch mehr.

„OH! Christian! Das ist eine wunderbare Idee", freute sie sich.

„Hast du einen bestimmten Ort im Sinn?"

„Ich dachte ans Bootshaus. Ich könnte sie um einen kurzen Moment nur für Uns zwei bitten und dann fragen".

Mom konnte ihre Freuden Tränen nicht mehr zurück halten und ließ Ihnen freien Lauf.

In diesem Moment kam Dad herein. Er blieb stehen, als er Mom weinen sah.

„Christian?", kam es leicht drohend von ihm.

„Was ...", aber Mom unterbrach Ihn.

Sie stand auf und ging zu Ihm. Er zog sie in seine Arme und Mom erwiderte die Umarmung.

„Es ist alles gut Carrick. Christian hat mir nur gerade erzählt, dass Er Ana einen Heiratsantrag machen würde. Ist das nicht ein weiteres schönes freudiges Ereignis in diesem Jahr?", beruhigte sie ihn.

Ich sah Dad an, dass er so seine zweifel hatte. Er war skeptisch, dass sah ich Ihm an.

„Bist du sicher mein Sohn?", vergewisserte er sich.

„Ja ... Dad ... ganz sicher", antwortete ich ihm und wartete gespannt darauf, wie er sich jetzt weiter verhalten würde.

Er kam auf mich zu ... hielt Mom dabei weiter im Arm ... und hielt mir dann die Hand hin.

„Meinen Glückwunsch mein Sohn ... Ich drücke dir die Daumen", gratulierte er mir lächelnd.

„Dad? Wozu gratulierst Du Ihm?", erklang dann auf einmal Elliots stimme.







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