~Kapitel 48~Das Spiel

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~Kapitel 48~ Das Spiel

Ich öffnete meine Augen. Alles war weiß. Ich setzte mich auf und sah mich um. Es war kein Raum, in dem ich bin, es war wie das nichts. Um mich herrum war nur weiß. Keine Ecken. Keine Kanten. Keine Wand. Keine Decke und kein Boden. Es war ... nichts. Ich sah an mir herrunter. Meine weißen Haare im Kontrast mit einem weißem Seidenkleid. Ich stand auf. Plötzlich erklang ein Lachen. Ich sah mich um, doch nirgentwo war jemand. "Hinter dir." Ich drehte mich um. Hinter mir sah ich sie. Mit ihren langen, schwarzen Haaren und den purpurroten Augen. Sie grinste. "Wo bin ich? Was ist mit mir?" fragte ich. Sie grinste nur weiterhin. Sie schien nicht auf meine Frage einzugehen. "Wer genau bist du? Was willst du?" fragte ich weiter und ging ein stück nach hinten. "Nenn mich Princino." sagte sie grinsend." Ich bin du. Wir teilen uns nun schon seit deiner Geburt den Körper. Nur wurde ich verdrängt. Du entschtandest durch unsere Mutter, ich durch unseren Vater. Du bist die weiße Seite und somit gut, wie deine Mutter, ich dagegen habe das schwarze und dunkle unseres Vaters. Auch wenn er ein weichei war." sie kicherte. "Was willst du?" flüsterte ich. Ihr grinsen erstarb. " Die Mach über den Körper. Ich will diesesn Körper besitzten." Ich schnappte nach Luft. "Nein. Dies ist mein Körper." wisperte ich. " Jetzt nicht mehr. Ich habe nur ein Problem. Du kämpfst. Du kámpfst gegen mich an, und das gefällt mir nicht." Zufrieden sah ich sie an. "Sei nicht so zufrieden, Knospe! Ich würde dich am liebsten töten!" Verwirrt sah ich sie an. "Wieso hast du es noch nicht getan?" fragte ich und legte den Kopf schief. " Wenn du stirbst sterbe ich auch. Du müsstest mir den Körper freiwillig überlassen. Deshalb mache ich dir einen Vorschlag." Ich trat noch einen Schritt zurück. "Was für einen Vorschlag?" Princino grinste wieder. "Lass uns ein Spiel spielen. Der der gewinnt, bekommt den Körper, wer verliert wird sozusagen verbannt." Verbannt? "Was ist, wenn ich nicht mitspiele?" fragte ich sekptich. "Dann wird dein Körper auf ewig schlafen." Plötzlich erschien ein riesiges Bild neben mir. Ich sah mich. Meine Haare, eine Michung aus weiß und schwarz. Meine Augen geschlossen. Meine Lippen leicht geöffnet.Ich lag auf einem Bett. Ich erkannte neben mir jemanden sitzten. Silber. Besorgt sah er mich an und hielt meine Hand. "Er würde dich dann nie wieder wach erleben, und dich vergessen." sagte Princino. Ich wirbelte zu ihr. "Was sagst du, Knospe. Wollen wir spielen?" Meine Gedankten kreisten um Silber. Ich muss ihn wiedersehen. Ich schnaubte. "Was soll ich tun?" Princinos Augen leuchteten. "Es ist ganz einfach. Du wirst dich immer wieder an Orten wiederfinden, wo du mal warst. An einige wirst du dich erinnern können, an andere nicht. Finde einen Ausweg und du bist frei." "Ich muss nur einen Ausweg finden?" fragte ich verwundert. Princino lachte auf. "Genau. Doch es wird mehrere Möglichkeiten geben. Nimmst du eine Falsche, hast du verloren." Ich schluckte, nickte aber. " Gut. Dann würde ich mal sagen, lass das Spiel beginnen!" Princino schnippste mit dem Finger und das nichts um mich verschwamm. Ich schloss die Augen.

Keuchend öffnete ich die Augen wieder. Ich pag auf einer harten Matratze. Ich richtete mich auf. Mir kam es so bekannt vor, dieser Ort. Ich stand auf und ging aus dem Raum. Menschen liefen umher. Ich erkannte wo ich war. Ich drehte mich zu dem Raum um. Das ist meine Chone!  Mit großen Augen ging ich plötzlich weiter. Ich konnte von weitem den Trainingsplatz sehen. Eine Frau lief an mir vorbei. Sage! Ich rannte zu ihr. "Sage! Sage!" doch sie hörte mich nicht. "Sage?" als ob es mich nicht gäbe ging sie an mir vorbei. Ich drehte mich um. "Adler!" Ich rannte auf ihn zu, doch auch er reagierte nicht. Niemand konnte mich sehen. Finde einen Ausweg und du bist frei. Ich sah mich um. Einen Ausweg. Mir fiehlen nur zwei Auswege ein. Der Ausseg aus dem Stammausgang oder der Wald. Ich sah mich um. Links von mir war der Ausgang. Rechts von mir der Wald. Ich erinnnerte mich daran, wie Silber und ich in den Wald gegangen sind. Durch den Eingang müssten die Typen gekommen sein, die meinen Stamm zerstört haben. Ich entschied mich für den Wald. Mit langsamen Schritten ging ich auf den Wald zu. Ich war im Wald angekommen. Plötzlich verschwamm alles. Ich kniff die Augen zusammen. Kurz darauf öffnete ich sie wieder. Der Wald war da, der Stamm hinter mir war verschwunden. Anscheind war es richtig. Ich ging weiter. Ich sah nichts außer Bäume. Wo soll hier ein Ausweg sein? Ich ging weiter bis ich zu einer Abzweigung kam. Auf dem Schild stand etwas. Ich war aufgrschmissen. Bisher hatte mir Silber immer etwas vorgelesen. Nach linkshin wurde es dunkel nach rechts hinwurde es heller. Ich dachte nach. Am liebsten wäre ich auf die hellere Seite gegangen, aber da fiehl mir ein, dass Princino die Spiele vorbereitet. Ich beschloss nach links zu gehen.

Engel der DunkelheitWhere stories live. Discover now