Ich räumte meine Sachen weg und verließ schnell die Küche, "Babygirl?" Ich blieb stehen und sah zu Erik. "Sollen wir zusammen in die Stadt?" Lisa stellte sich zwischen uns und sah zu Erik. "Kann ich mit?" Sie legte ihre Hand auf Eriks Schulter, was mich etwas störte. Erik wich einen Schritt zurück und legte seine Hand um meine Hüfte. "Ich möchte gerne etwas mit meiner Verlobten machen. Alleine." Mein Herz fing an schneller zu schlagen und am liebsten hätte ich Lisa provozierend die Zunge rausgestreckt doch ich entschied mich dazu in dieser Situation Erwachsen zu handeln. Erik küsste meinen Haaransatz woraufhin ich Lisa zuckersüß anlächelte. "Aber ich hab Angst alleine. Was ist wenn Jason wieder kommt ?" Ich verdrehte die Augen und sah danach rauf zu Erik, sein Griff um meiner Hüfte verstärkte sich. "Dann geh zu einer Freundin oder so" er zuckte mit den Schultern und zog mich zur Garderobe. "Aww warum hab ich dich noch nicht im Schal gesehen ?" Fragte ich ihn als ich den grauen Schal in der Hand hielt. Ich zog ihn etwas weiter runter und legte ihm den Schal um, Erik leckte sich über die Unterlippe und küsste mich. Lächelnd schlang ich meine Arme um seinenHals und erwiderte den sanften Kuss.
Hand in Hand liefen Erik und ich durch die Stadt, sagt er mir gleich was er mir in der Küche sagen wollte? Was war das zwischen uns überhaupt? Vor einem Schaufenster blieb ich stehen und sah mir die Schwarzen Louboutin Schuhe an.
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"Gefallen sie dir, Babygirl?" Fragte mich Erik und ich nickte wie in Trance. Ich liebe diese Schuhe. Ich liebe alle Louboutin Schuhe, Erik zog mich in den Laden rein und lächelte die Ältere Dame an. "Kann ich ihnen irgendwie helfen?" Fragte sie lächelnd und Erik nickte, "Meine Verlobte möchte gerne die Schuhe mit der Roten Sohle anprobieren." Kichernd sah ich zu ihm hoch, was die Frau zum schmunzeln brachte. "Warum lacht ihr ?" Fragte Erik uns leicht schmollend, die Dame winkte ab und lief ihr hinterher zu dem Regal. "Welche Größe hast du ?" Ich wurde rot und sah kurz zu Erik, ich wusste das er sich immer über meine Körpergröße lustig macht da ich 24 cm kleiner bin als er. "36" sagte ich so leise es ging, doch Erik hörte es und fing an zu lachen. Die Dame verkniff sich das Lachen und suchte die Schuhe in meiner Größe raus. "Tut... mir... Leid" lachte Erik weiter und hielt sich den Bauch. Er sah so schön aus wenn er lacht, so kindlich und befreit von den Sachen die ihn bedrücken.
Ich setzte mich auf den Hocker und zog die Schwarzen Heels an. Meine Hände zitterten jedes mal, wenn ich mir Louboutin's anziehe. Ich stellte mich hin und lief hin und her, Erik zog mich zu sich, ich musste meinen Kopf nicht in den Nacken legen um ihn anzusehen. "Aww mein Babygirl ist groß geworden" schmunzelte er und küsste mich. "Willst du sie haben?" Fragte Erik mich, sofort verneinte ich. Ich will nicht das Erik mir so teure Schuhe kauft! "Aber sie gefallen dir und sie stehen dir" sagte er doch ich schüttelte den Kopf, "Entschuldigung, können sie die bitte einpacken?" Fragte Erik und nahm mir den Karton aus der Hand ehe er damit zur Kasse lief.
Ich nahm meine Tasche in die Hand und lief Erik hinterher "Babe, du musst sie mir nicht kaufen!" Erik lächelte mich an als er hörte wie ich ihn nannte, "Ich will sie dir aber kaufen" Er nahm die Tüte in die Hand und verabschiedete sich von der Dame, lächelnd gab ich ihr die Hand und wünschte ihr noch einen Schönen Tag. "Wie lange musst du morgen bei der Arbeit bleiben ?" Fragte er mich und zog mich in den nächsten Laden.
"Weiß ich nicht." Sagte ich und sah zu dem Spiele Laden, wo Leo und ich immer rein gingen um ihm etwas zu Kaufen. Ein kleiner Junge mit Dunkelblonden Haaren stand mit dem Rücken zu mir und Erik, "Babe! Babe! Leo ist da vorne" Ich wollte Erik zu dem Jungen ziehen doch er sah mich ernst an. "Babygirl... Das ist nicht Leo, schau da sind seine Eltern." Traurig blickte ich zu dem Jungen der das Spielzeug hoch zu seiner Mama hielt. Ich möchte doch einfach nur meinen kleinen Bruder wieder.
Erik nahm mich fest in den Arm und blickte zu mir runter, "Wir finden ihn!" Sagte er und küsste meine Stirn, "lass uns nach Hause fahren" ich nickte und drückte seine Hand. Während der Autofahrt war es ruhig. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, was mich auf irgendeiner Weise beruhigte...
