41.Kapiel

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....liegt im Koma

Obwohl es eine schreckliche Sache war...war ich irgendwie erleichtert, da ich dachte er wäre tot..

L: Darf ich zu ihm...?
Ma: Warte...ich frag mal einen Artzt (geht zu einem Artzt und kommt wieder)
Ma: Wenn du möchtest...darfst du zu ihm.
L: Okay...

Ich ging den Gang entlang und fuhr mit dem Aufzug runter zu der Intensivstation. Ich suchte Matteos Zimmer und als ich vor der Tür stand..Bekam ich Gänsehaut...
Wenn ich da gleich reingehen werde..wird er mich nicht wie sonst begrüßen...Er wird auf dem Bett liegen und schlafen....
Ich öffnete die Tür und da lag er...
Abgeschlossen an hunderte Kabeln....
Er hatte auch eine Wunde am Kopf...
Ich setzte mich ans Bett und nahm seine Hand...

Obwohl er nicht mit mir sprach...spürte ich , dass er wusste, dass ich da war...Eine Träne lief mir die Wange herunter und landete auf seiner Hand...

L: Es ist alles meine Schuld....Hätte ich dich nicht angerufen...wäre das alles nicht passiert und du würdest jetzt wie immer mit mir reden...mich zum Lachen bringen, mich küssen und einfach da sein... Ich vermisse dich so mein Schatz...

Ich brach in Tränen aus und legte meinen Kopf auf seine Hand...Warum kann ich nicht da legen...Warum er?

Die Tage vergingen und es verging keine Minute, wo ich nicht an Matteo dachte.....Von Morgens bis Abends saß ich neben ihm, sang ihm etwas vor, laß ihm etwas vor....In der Hoffnung , dass er aufwacht...

Doch heute sollte ich mich mit meiner Tante treffen...In dem Haus, wo ich früher gewohnt habe...Auch wenn meine Mutter in dem Brief schlecht von meiner Tante geschrieben hat...Ich muss mehr über meine Vergangenheit wissen.

Also fuhr ich mit meinen Eltern zu ihr.... Unser Auto hielt vor einem Tor..Es öffnete ich und wir fuhren durch eine Art kleinen Park...und in Mitten dieses kleinen Parks...Stand eine riesige Villa.

Mein Vater parkte neben einem schwarzen Auto und wir stiegen aus...Es kam mir schon alles ziemlich bekannt vor...Vor dem Haus wartete bereits ein schwarz gekleideter Mann mit Sonnenbrille auf uns...

Rey: Mein Name ist Rey und sie werden bereits erwartet...Folgen sie mir bitte.

Wir folgten ihm und betraten die riesige Villa...In dem Moment wo ich die Türschwelle überquerte kamen tausende Erinnerung hoch und ich musste nach Luft schnappen.
Ma: Alles ok?
L: Ja alles gut...

Sh: Hallo! Mein Name ist Sharon Benzon und ich bin deine Tante Sol!
L: Bleiben wir bitte bei Luna

Wir setzten uns ins Wohnzimmer und bekamen Tee.

L: Ich bin her gekommen, weil ich noch mehr über meine Vergangenheit wissen will und vor allem..Sind meine Eltern wirklich tot.
Sh: Ja...Sie sind beim Brand ums Leben gekommen...Ich konnte mich gerade noch so retten..Ich habe versucht die beiden zu retten, aber ich habe es nicht geschafft..
L: Aber in meinem Brief stand, dass ich vor dir in Sicherheit gebracht worden bin...
Sh: Was? So eine Frechheit...Meine Schwester war so eine Lügnerin Sol.
L: Erstens Luna und zweitens...glaub ich das nicht! Meine Mutter war keine Lügnerin.
Sh: Woher willst du das denn wissen? Du warst so klein und kannst dich sicher nicht daran erinnern...Wie oft sie mich runter gemacht hat...Dein Vater war vor ihr mit mir zusammen und sie hat ihn mir ausgespannt.
L: Das glaub ich nicht!

Ich rannte aus der Villa und einfach nur weg...Ich weiß, dass meine Mutter nicht so war...Ich weiß es einfach...Ich rannte ins Krankenhaus zu Matteo..

L: Ach Matteo...Wenn du doch nur wirklich da wärst...Ich brauche dich!
Ich gab ihm einen Kuss und legte meinen Kopf auf seine Brust...

M: Luna.....

Das Lied unserer Liebe - ●Lutteo Story●Where stories live. Discover now