8. Kapitel

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Wir gingen runter ins Wohnzimmer, wo alle mit ihren Geschenken im Kreis um Gaston und seine Geburtstagstorte standen. Nina sah mich erwartungsvoll an, da Matteo und ich zusammen rein kamen, aber ich schüttelte traurig den Kopf und ging zu ihr. Ich gab Gaston mein Geschenk und stellte mich wieder zu ihr...In dem Moment, wo ich ihm das Geschenk gab, dachte ich daran, dass ich es oben in meinem Zimmer vergessen hatte, die Treppe runtergefallen war....und schon waren meine Gedanken wieder bei Matteo.
Was hatte dieser Junge nur aus mir gemacht?
Ich ! Das Mädchen, das immer glücklich, lächelnd und fröhlich war , bekam nicht mal ein kleines gekünsteltes Lächeln auf die Lippen.... Nach den Geschenken tanzten alle noch im Garten herum, aber Nina ging schon nach Hause, da ihre Mutter sich sorgen machte und als sie gehen wollte, hat Gaston sie umarmt und sie hat kein Wort mehr herausgebracht. Ich saß oben in meinem Zimmer und sah aus dem Fenster im Garten zu Matteo.
Dieser Abend hatte echt alles komplett auf den Kopf gestellt.
Um 1 Uhr Nachts war die Party dann schließlich vorbei und ich war auch immer noch wach. Allerdings schien es so, dass Matteo bei uns übernachtet, da er wohl ein bisschen was getrunken hatte...Das hieß....Er würde morgen beim Frühstück da sein. NA SUPER!

4 UHR

Was war nur los? Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich entschied mich dazu mich an den Pool zu setzen und mir die Sterne an zusehen. Ich ging gerade durchs dunkle Haus, als ich plötzlich an der Terasse Tür mit jemandem zusammen stoßte.

L: Kannst du nicht aufpassen?
M: Pass du doch auf!

Na toll....es war Matteo. Ich schien nicht die einzige zu sein,die nicht schlafen konnte.

M: Wo willst du denn hin?
L: Das ist mein Haus. Ich brauch mich hier nicht zu rechtfertigen, wo ich hin will.
M: Ist ja schon gut. Aber lass mich jetzt bitte in den Garten.
L: Und was ist, wenn ich auch in den Garten will.
M: Ich will aber in den Garten.
L:Wem gehört denn hier der Garten?
M: Ok...dann gehen wir halt beide in den Garten.  Er ist ja groß genug. Aber ich setzte mich an den Pool.
L: Ganz bestimmt nicht! Da wollte ich hin.
M: Na schön. ..Der, der als erstes da ist, hat den Platz am Pool!
L: Ich bin dabei!(rennen auf 3 los)

Wir rannten los. Er war ein bisschen schneller als ich, aber so schnell gab ich mich nicht zu schlagen.
Nur noch ein paar Meter bis zum Pool und Matteo lag vorne.
Doch plötzlich bremste er ab. Ich denke mal, weil er nicht in den Pool laufen wollte. Aber ich konnte nicht mehr abbremsen und stieß Matteo mit voller Wucht mit in den Pool.

M: Na toll...Jetzt sind wir nass und irgendwie hat keiner gewonnen.
L: Och wie schade...Der Snob, der Beste ,der ja immer gewinnt muss sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Das tut mir aber Leid!
M: Das kriegst du zurück  (spritzt sie mit Wasser voll)
L: Ahh! ! Na wenn das so ist.

Wasserschlacht
Nach 5 min Wasserschlacht und kaum Luft holen, gab ich mich geschlagen.

L: Ok....Ich geb mich geschlagen.
M: Gut so! Ich sag ja. Ich gewinne immer!
L: Ach ja.. (stürzt sich auf ihn)
M: Hey.....

Ich hatte mich auf ihn gestürzt und wir sahen uns tief in die Augen. Er hielt meine Taille und ich wollte ihn gerade küssen doch...
Er ging zurück...

M: Bitte Luna...Ich kann das nicht ( steigt aus dem Pool )
L: Aber Matteo...
M: Luna! Bitte tue mir den Gefallen und halt dich einfach von mir fern.. (geht zum Haus)
L: Aber das kann ich nicht..... (flüstert )

Alleine und mit Tränen in den Augen ließ Matteo mich im Pool stehen. Dem Himmel schien es nicht besser als mir zu gehen,denn plötzlich fing es in strömen an zu regnen.

Das Lied unserer Liebe - ●Lutteo Story●Where stories live. Discover now