Çizik

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Die Sicht vom Arzt:

Ich wollte gerade das letzte Gerät ausschalten, als es anfing zu piepsen. Das war doch föllig unmöglich.
Emre fing an zu husten.
Ich rief schnell mehrere Krankenschwestern ins Zimmer rein.
Ich schaute auf das einzigste gerät, an dem er noch angeschlossen war. Es zeigte nur gute Werte.

Die Schwestern kamen rein und gaben ihm eine Herzmassage

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Die Schwestern kamen rein und gaben ihm eine Herzmassage. Danach gingen sie wieder raus. Ich prüfte, ob alles gut war. Ihm ging es anscheinend ausgezeichnet.

Emre:" wo ist sie?"
Ich:" wer?"
Emre:" Melis?! Sie war doch hier oder?"
Ich:" ja schon... aber sie ist weg gerannt."

Emre schrie mich an:" na los!! Machen sie die Kabel von mir weg! Ich muss zu ihr!"

Ich tat was er sagte und band ihn los.
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Emres Sicht:

Ich hatte keine Ahnung, wo sie war. Ich hatte kein Handy bei mir, auch kein Geld. Mir blieb nichts anderes übrig, als nach hause zu rennen, da ich sie nirgends sah. Ich wusste nicht einmal, was wir heute für einen Tag bzw. Monat hatten.
Ich rannte so schnell ich konnte nach hause.
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Mels Sicht: ( 5 Minuten vorher)

Ich hab es irgendwie geschafft in die Cafeteria zu kommen, wo Stass schon auf mich wartete. Ich weinte nur noch. Sie half mir ins Auto einzusteigen und dann fuhren wir los.
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Emres Sicht:

Als ich nach 15 Minuten vor meinem Haus stand viel mir auf, dass ich keine Schlüssel hatte. Ich klingelte an meiner Tür in der Hoffnung, dass jemand da war. Ibo machte dann endlich auf. Er sah ziemlich geschockt, aber auch gleichzeitig glücklich aus.

Ibo:" emre?? Was..??"
Ich:" ist Melis hier?"
Ibo:" nein..."
Ich:" ok, Bye"

Ich schlug die Tür hinter mir zu und rannte zu Stassies Haus. Dort klingelte ich an der Türe. Nach einer gefühlten Ewigkeit machte Cam die Tür auf.

Er:"Emre???!"
Ich:" keine Zeit, ist Melis hier?"
Er:" ja, dritte Tür, rechts oben."

Und schon rannte ich an ihm vorbei.
Und die Treppen hoch.
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Mels Sicht:

Ich war am Boden zerstört. Ich bin nun an dem Punkt gelandet, an dem ich alles was um mich herum passiert nicht mehr bemerke. Ich höre alles nur so "verschwommen" ich bin von der kompletten Außenwelt "abgeschirmt".
Ich war in meinem Badezimmer. Ich hab mich dafür entschieden. Für den Tod. Ich will nicht ohne meinen Pupsie leben. Ich setze mich auf den Rand der Badewanne und nahm eine Klinge in die Hand. Ich hab schon gefühlte tausend Mal versucht mich zu töten dich nie hat es geklappt. Diesmal war ich mir sicher, dass es klappen würde. Ich setzte die Klinge an meinem Handgelenk an und dachte an Emre. Ich ließ die Klinge leicht durch meine Haut streifen. Ein "Kratzer" nach dem anderen. Es hat nicht funktioniert. Ich war immer noch am Leben. Ich hatte nun keine Kontrolle mehr über meinen Körper, oder über das was ich tat. Ich kam mir vor wie ein geigenspieler. So wie er mit dem Bogen die Seiten Strich, strich ich meine Haut mit der scharfen Klinge. Es war wie eine Befreiung. Ich sah endlich Blut.

Ich hatte aber trotzdem irgendwie das Gefühl, als würde ich etwas falsches machen. Ich schnitt immer weiter. Ich hatte nur Kratzer an der Oberfläche, ich hab es nicht geschafft tiefer in mein Fleisch zu schneiden. Ich versagte wieder, doch ich gab nicht auf. Ich schnitt immer weiter und weiter bis mir sogar schwindelig geworden ist.
Ich bemerkte, dass jemand die Badezimmer Tür Aufriss und sich neben mich setzte. Die Person wollte mich davon abhalten, doch ich war wie hypnotisiert. Ich versuchte mich immer noch zu schneiden. Die Person drückte meine Hand von meiner anderen Hand weg, doch ich gab nicht auf. Ich wollte unbedingt sterben.
Ich verfehlte dann ausversehen mein Handgelenk und schnitt die andere Person. Ich spürte, wie die Person meine Hände los ließ und Ahh... schrie. Als ich diese Stimme hörte, wurde ich sofort aus dieser "Hypnose" geweckt und realisierte jetzt wer da vor mir auf dem Boden lag. Es war Emre.

Ich:" omg! Emre!! Nein! Es tut mir so leid! Ich wollte dich nicht verletzten!"
Emre:" lieber schneidest du mich, als dass du dich verletzt :) ich würde für dich sterben!"
Ich:" bitte sag sowas nicht!"
Ich viel ihm um den Hals und drückte ihn so fest ich konnte.
Emre:" Sevgilim, ich hab dich so sehr vermisst! Ich liebe dich über alles. Wir werden uns nie wieder trennen!"

Er küsste mich. Ich war überrascht doch ich küsste ihn zurück. Dabei drückte ich seine Verletzung zu, damit das Blut nicht raus floss.
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Hi☺️ ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Wie soll es jetzt weiter gehen?
❤️-A.

Say you remember me ~ Emre MorWhere stories live. Discover now