Bleib bei mir

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Er stieg sofort aus seinem Auto aus und rannte zu meiner Seite. Er öffnete die Türe und schnallte mich ab.
Emre:" mel, bitte beruhige dich, ich bin bei dir-"
Ich:"s-s-sag das n-n-n-nicht!"
Emre:" tut mir leid, beruhige dich, alles ist gut."
Er trug mich aus dem Auto raus und setzte mich auf seinen Kofferraum.
Ich wurde bewusstlos und kippte um.
Emre schrie:" nein!"
Emre:"mel, das darf jetzt nicht passieren!"
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Emres Sicht:
Ich nahm sofort mein Handy aus der Hosentasche und rief den Notarzt an.
Nach 5 Minuten kam endlich ein Krankenwagen.
(*keine Ahnung was man gegen so einen Anfall macht und was dann die Sanitäter machen*)
Melis lag da nun auf der liege im Krankenwagen. Sie musste zum Glück noch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Erst wenn sie nach 10 Minuten noch nicht aufgestanden ist, müssten wir ins Krankenhaus fahren. Die Sanitäter gingen aus dem Wagen.
Ich hatte Mels Hand in meiner und hebte sie ganz fest. Ich küsste ihre Hand und betete zu Gott, dass sie aufstehen würde.
Nach 5 Minuten lag sie da immer noch so, als würde sie schlafen.
Ich küsste ihre Hand mehrmals und sagte:" Melis, bitte geh nicht, ich liebe dich. Du bist mein Herz, meine Seele, du bist meine Luft zum Atmen, bitte bleib bei mir, ich will dich nicht verlieren. Ich bin erst seit ein paar Stunden mit dir zusammen, aber ich liebe dich so sehr, als wären wir schon seit Jahren zusammen. Ich will mein ganzes Leben mit dir verbringen, ich will, dass du meine Frau wirst, dass du die Mutter meiner Kinder wirst. Ich will dass du meins wirst undzwar für immer. Nicht einmal der Tod soll uns scheiden können." Ihre Hand war zwischen meinen Händen, ich ließ sie nicht los und küsste ihre Hand. Ich weinte so sehr, wie noch nie

(Stellt euch einfach vor, dass er auf dem Bild weinen würde) Ich sagte zu ihr:"ich liebe dich Melis"Und küsste ihre Hand

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(Stellt euch einfach vor, dass er auf dem Bild weinen würde)
Ich sagte zu ihr:"ich liebe dich Melis"
Und küsste ihre Hand.
Ihre Hand bewegte sich.
Melis:"ich liebe dich auch emre"
plötzlich piepste es, sofort rannten die Sanitäter wieder in das Auto.
Einer schrie:" wir verlieren sie!"
Als ich das hörte blieb mein Herz stehen.
Plötzlich hörte das piepsen auf.
Ein anderer Sanitäter:" sie kommt  wieder zu sich."
Er sagte zu mir:" diese Frau ist ein wahres Wunder, erst dachten wir, wir würden sie verlieren doch sie kam so schnell wieder zu bewusst sein, das haben wir noch nie erlebt. Wie heißt sie?
Ich:" brauchen sie ihre Karte?"
Der Sanitäter:" nein, nur einen Namen"
Ich:" Melis"
Der Sanitäter:" und ihr Nachname?"
Ich kannte ihren Nachnamen nicht, er stand auf der klingel, aber ich konnte mich nicht mehr daran erinnern.
Ich:" Mor, sie heißt Melis Mor :)"
Ihr Vorname mit meinem Nachnamen hörte sich in meinen Ohren wie Musik an.
Sie stand auf und ich lief zu ihr und umarmte sie ganz fest. Die Sanitäter fuhren weg.
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Melis' Sicht:
Ich:" emre, was ist passiert, warum weinst du?"
Emre:"ich hätte dich fast verloren"
An der Stelle wo wir grade waren war so etwas wie ein Lagerfeuer. Emre trug mich bis zu seinem Auto und setzte mich auf seinen Kofferraum. Er weinte immer noch.
Ich:"Baby, was ist passiert?"
Ich wischte ihm seine Tränen weg.
Emre:" erzählt was passiert ist"
Ich:" omg, Danke. Danke, dass du für mich da warst "
Er küsste mich.
Emre:" wieso wolltest du, dass ich runter fahre? Ich hab zu dir gesagt, dass ich immer für dich da bin, wieso hast du gesagt, dass ich das nicht sagen soll?"
Ich fing wieder an zu weinen.
Ich:" ok, ich erzähl dir jetzt alles."
Emre:" nur wenn du willst"
Ich:"ja. Es ist letztes Jahr passiert. An Silvester. Mein Vater war krank also sind nur meine Mutter ich und meine 2 Brüder rausgegangen.
Emre:"ich dachte du hast nur einen Bruder?"
Ich: "jetzt ja"
Er umarmte mich.
Ich:" ich war damals, nein ich war damals schon 17. Mein anderer Bruder
hieß Marcel. Er war damals 18. heute wäre er 19 geworden.
Emre:"es tut mir leid."
Ich:"emre, du kannst nichts dafür. Wir sind auf einen Berg gefahren, um das Feuerwerk zu sehen. Meine Mutter saß mit Can vorne. Marcel und ich saßen Hinten. Ich auf der linken Seite und er rechts. Ich hab Angst bekommen als ich das Feuerwerk gehört hab und Marcel hat zu mir gesagt, dass alles gut sei und er immer bei mir wäre. Auf der linken Seite konnte ich nicht viel sehen dann habe ich mit Marcel Plätze getauscht. Dann saß er auf meinem platz. Wir wollten den Berg nach unten fahren doch die Straßen waren ganz glatt vor Schnee und Kälte. Ich hab mit Marcel Unsinn gemacht und meine Mutter hat uns gebeten ruhig zu sein doch wir machten weiter. Irgendwann drehte sich meine Mutter dann zu uns um, um uns zu stoppen und dann ist es passiert. Sie verlor die Kontrolle über das Auto und das Auto rutschte auf der Straße rum, bis es vom Weg abkam und in die Bäume flog. Da wir noch fast ganz oben auf dem Berg waren, waren noch ganz viele Bäume da. Unsere Scheiben brachen auf und Marcels Autotüre flog raus. Marcel war nicht angeschnallt also flog er aus dem Auto. Nach dem Unfall wurden wir alle ins Krankenhaus gebracht, jeder hatte Verletzungen gehabt außer ich, ich hatte nur ein paar Kratzer. Mehrere Leute versammelten sich, um Marcel im Wald zu suchen. Einer der Sanitäter fand ihn. Er wurde von einem Ast aufgespießt. Seit dem beschuldigt Can mich für den Tod von Marcel, weil ich Plätze tauschen wollte."

Ich sah, dass emre genauso wie ich weinen musste

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Ich sah, dass emre genauso wie ich weinen musste. Er setzte sich neben mich auf den Kofferraum und umarmte mich so fest es ging.
Er sagte zu mir:" Melis, es tut mir so leid für dich und deine Familie. Aber bitte denk daran, mach dich nicht für den Tod deines Bruders verantwortlich, es ist nicht deine Schuld gewesen. Ich kann es sehr gut verstehen, dass du so traurig bist aber bitte mach dir darüber keinen Kopf."
Ich:" er war der wichtigste Mensch in meinem Leben, nach seinem Tod habe ich mehrmals versucht selbstmord zu begehen. Aber jedes Mal hat mich etwas bzw. jemand davon abgehalten. Ich dachte immer, dass diese Dinge oder die Menschen der Grund waren, wieso Gott wollte, dass ich weiter lebe aber jetzt weiß ich, dass nicht die der Grund waren wofür ich heute noch leben sondern du. Emre, du bist der einzigste Grund, wofür ich heute noch lebe. Du, du emre, du bist mein Leben. Wärst du nicht da, könnte ich nicht mehr leben.
Emre:" und ich will ohne dich nicht leben. Aber eine Frage hab ich noch, wie haben sich deine Eltern nach dem Tod verhalten?"
Ich:"meine Eltern sind arschlöcher. Marcel hatte eine Lebensversicherung von 2 Millionen Euro, meine Eltern dachten früher immer, dass er an Krebs sterben würde, weil er früher Krebs hatte. Deswegen haben sie bei ihm so eine hohe Lebensversicherung gemacht, dass sie noch was von seinem Tod hätten.

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Hi, wie findet ihr es bis jetzt?
Ich schreib morgen nach der Schule weiter.
❤️bis dann -A.

Say you remember me ~ Emre MorWhere stories live. Discover now