Großer kleiner, armer Vampir

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Es war ein muffiger Mittwoch-Spätnachmittag. Felix und Jako hatten endlich den gröbsten Stress um die Vorbereitungen ihres neuen Babys, dem 'Until'-Albums hinter sich, und dementsprechend erschöpft waren sie. Den einen Tag hatten sie wahnsinniges Pech gehabt, weswegen sie noch eine Nachtschicht und beinahe einen weiteren Tag am Pc durchgezogen hatten. Gut.
Das war zwar schon ein bis zwei Tage her, aber anscheinend schien das beim UWG-Zweitjüngsten, nämlich Jako, seine Spuren hinterlassen gehabt zu haben.
Schon seit dem frühen Mittag fläzte er sich missmutig und mit Schlafproblemen im Bett herum und war auch nicht in der Laune, wenigstens kurz mit Felix einkaufen zu gehen. Nicht einmal zum Rauchen hatte er Lust. Das bedeutete also, dass Jako ziemlich fertig sein musste.
Und bis auf zwei Kekse hatte der Miesepeter anscheinend auch noch nicht wirklich etwas zu sich genommen. Also stellte Felix sich fürsorglich und natürlich auch besorgt in die Küche, machte ihm einen Tee und schmierte ihm liebevoll drei Schokohäppchen. Mit dem Schokoaufstrich, den Jako so sehr mochte. Felix tat das gerne, weil er seinen besten Freund außerordentlich gerne mochte und ihn dazu verwöhnen wollte.
Das hatte er sich einfach verdient.
Und vielleicht würde er so seinen wichtigen Schlaf finden, dachte er sich. Bewaffnet mit den Leckereien ging er also zum Zimmer des momentanen eher 'Ghouls' und öffnete die von ihm nur angelehnte Tür mit dem Fuß, ehe er die Sachen etwas weiter weg vom Bett abstellte, um erst den kleinen Vampir auf sich aufmerksam zu machen.
Dessen Augenringe waren wieder einmal rekordverdächtig, und Felix machte sich innerlich auf die verschiedensten Ausbrüche bereit, als er sich neben das Bett kniete und das Knäuel von einer Decke vorsichtig anhob und ein müdes Paar Augen zum Vorschein kamen.
Jako brummte nur missmutig und murmelte etwas von wegen 'Lass mich...', doch selbstverständlich hörte Felix nicht, sondern holte den Teller hoch und sagte leise "Ich hab dir Brote mit deinem Schokoaufstrich gemacht", da wurde das Naschkätzchen natürlich sehr hellhörig. Jako klaubte sich den Teller aus Felix' Händen, rutschte ein gutes Stück zur Seite und lichtete seinen Kopf, sodass er essen konnte und damit sein Freund auch Platz auf dem Bett hatte. Dennoch war der Gesamtmoment einfach zum Schreien. Jakos Haare waren total verwuschelt und bis auf den Kopf war er komplett zugedeckt mit der warmen Decke. Fast wie eine Motte im Kokon, dachte Felix bei sich schmunzelnd und war sehr fasziniert, wie genießend Jako die Brote aß, ihm dann schweigend den Teller reichte und sich mit der Zungenspitze vergewissterte, dass bloß kein Schokofleck in seiner Mundgegend war. "Ich hab dir auch Tee gebracht, wenn du möchtest.", meinte Felix noch und Jako nickte mit leuchtenden Augen, dann gab er ihm die Tasse und ließ ihn ein paar Schlücke davon trinken, ehe er Luft ausstieß, ihm die fast leere Tasse zurückgab und zufrieden seufzend in die Kissen zurück sank. "Danke man.", sagte Jako und hatte nun ein sanftes Lächeln für ihn übrig.
"Dafür darfst du mit unter die Decke.", sagte er verlegen und lächelte nun noch breiter. Felix lachte leise, ehe Jako etwas näher an ihn heranrückte, die Decke unter sich befreite, weil er quasi wie ein Burrito eingewickelt war, und sich sofort an ihn kuschelte, kaum dass die Decke über beide gelegt war.
Felix war kurz sehr warm, weil Jako sich so sehr schmusig verhielt, dann legte er einen Arm um ihn und zog ihn an seine Brust heran.
Immer wieder streichelte Jako seinen Oberkörper und küsste den Pulloverstoff, rieb sehr zufrieden seine Wange daran und schnurrte wie ein süßes Kätzchen. Als dann jedoch seine Beine sich um die des Älteren schlangen, stolperte Felix Herz kurz und ihm wurde noch wärmer als ohnehin schon. "Ehm...Jako...", keuchte dieser stotternd mit heiß werdendem Gesicht, und spürte im nächsten Moment, wie langsam, aber stetig Blut in seine südlicheren Gefilde floss. Jako antwortete nicht, sondern hob den Kopf an, eine unmissverständliche Neugierde funkelte in seinen grünbraunen Augen. Und bevor Felix in irgendeiner Weise reagieren konnte, schnellte sein Kopf nach oben zu seiner Halsbeuge und dem Bärtige entfleuchte ein überraschtes Stöhnen, als die Zähne des Langhaarigen sich neckend in die zarte Haut bohrten.
Dummerweise waren diese Stelle und der Nacken des Blonden eine äußerst sensible Stelle, und so verfiel Felix in eine Art Starre, konnte nicht umhin, die Augen zu verdrehen, während Jako sich küssend und beißend an seinem Hals zu schaffen machte.
Dann entließ er seine Beine, drehte Felix zur Seite, sodass er Jako seinen wunderbaren Rücken zeigte, und atmete ganz unschuldig gegen den freigelegten Nacken, sofort bildete sich dort eine Gänsehaut und Felix zuckte leicht zusammen.
Nun wollte Jako ihm ein paar schöne Laute entlocken und küsste und biss sanft in eben diese Stelle, und Felix zerfloss leise stöhnend und rau atmend unter seinen hauchzarten Berührungen, während Jakos Hände unter den Pullover glitten und nun mittlerweile die Brustwarzen hart massiert hatte und genießerisch die nackte Haut erfühlte. Und das musste sich garantiert schon am Rest seines Körpers bemerkbar gemacht haben, dachte der Jüngere anzüglich grinsend und leckte sich über die Lippen. "Zieh deinen Pullover und die Hose aus.", knurrte Jako, denn auch ihn schienen die schönen Lustlaute seines Freundes nicht kaltgelassen zu haben. Wie in Trance tat Felix, was er verlangte und sah ihn aus einem schweren Nebel aus Lust an, zog ihn direkt wieder an sich, um ihn verlangend zu küssen. Sofort kam dabei die Zunge ins Spiel, und Felix wurde immer ungeduldiger.
"Bitte Jako...zieh dich auch aus.", bat er und versank sogleich in der Halsbeuge des Jüngeren, weil er es kaum noch ohne ihn aushielt.
Jako stöhnte wimmernd auf, weil die geschickte Hand des Älteren sich bereits in der Jogginghose vom Langhaarigen verirrt hatte und fordernd über die bereits leicht tropfende, steinharte Erregung seines Freundes strich. "Das...aah...würd ich...liebend....gern...ah....tun.....aber...
nhh....lass mich...meine...oh Gott...Hose ausziehen...", brachte Jako nur noch mühsam hervor, bevor er sich zitternd auszog und Felix erneut an sich presste, ihn keuchend küsste, dann von seinen verlockenden, warmen Lippen abließ und zielstrebig nach unten krabbelte.
Leicht biss er in die Leisten seines Freundes und küsste begierig den weichen, leicht muskulösen Bauch Stück für Stück ab, während Felix' Hüfte unkontrolliert nach oben zuckte, er sich wimmernd leicht in den Laken wand und in seine Hand biss. Jako war nun kurz vor dem heißen, zuckenden Glied und leckte sich noch einmal wohlwollend über die Lippen, ehe er ganz langsam zuerst die zuckende Eichel in seine Mundhöhle aufnahm, dann den Rest der Länge, und sich stöhnend daran erinnerte, wie sehr er diesen Geschmack liebte. Hingebungsvoll sog er immer wieder die erhärtete Erregung an seinen Gaumen und bewegte zügig den Kopf vor und zurück, wohl bedacht auf intensiven Blickkontakt mit seiner Liebe, während seine Hand den Schwanz im Takt und mit wechselndem Druck massierte.
Das unterdrückte Stöhnen, Wimmern und Schluchzen spornte ihn nur noch mehr an, seinem Freund eine ganz besondere Art des Dankes zu zeigen.
Als er schließlich die andere Hand dazunahm, um sanft die Hoden zu kneten, spürte er, wie der Penis sich zuckend anspannte und im nächsten Moment der heiße Samen in seinen Rachen schoss. Keuchend schluckte Jako alles hinunter und ließ es sich nach einer kurzen Atempause nicht nehmen, den gesamten Penis von Felix zu säubern. Frecherweise nahm er den gerade halb erschlafften Penis erneut in den Mund, weil er dieses Gefühl so liebte, als sein eigener Körper sich brodelnd meldete.
Jako ließ langsam von dem Glied ab, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und krabbelte noch immer etwas kaputt zu seinem Liebsten, um ihn zu küssen.
Langsam kam wieder die Zunge ins Spiel, und Felix' Hände wanderten seinen nackten Rücken hinunter, um den Hintern zu massieren und leicht auseinander zu ziehen.
Jako drängte sich wimmernd an Felix und rieb sich an dem Körper seines Freundes, doch dieser ließ von ihm ab, um dann wie er selbst vorhin noch hinunter zu krabbeln.
"Und jetzt bedanke ich mich bei dir, mein Kater.", raunte Felix, ehe er sanft die Flanken massierte, dann den Bauch streichelte und küsste und dann mit der Zungenspitze eine Spur hinauf bis zur vor Erwartung bebenden Spitze zog, während Jako den Rücken durchbog und sein Brustkorb sich verlangend hob und senkte. Ganz langsam umkreiste Felix die Eichel nun, schmeckte die ersten Lusttropfen und sog anschließend an der sensiblen Haut, ehe er sich ganz sanft knabbernd und leckend die gesamte Länge hinab und hinauf arbeitete. "Oh Fuck...oh Gott....Felix....ahh....", war unter Anderem nur das, was Jako von sich geben konnte, und dann nur noch in höheren Oktaven heiser stöhnte, als Felix ohne Kompromisse den vor Verlangen schmerzenden Schwanz in seine Mundhöhle aufnahm und dieses Mal das Tempo so sehr anzog, dass Jako zitternd seine Haare griff und ihm mit half, während er wimmerte und rau stöhnte, dann endlich mit einem heiseren Schrei sich aufbäumte und sein heißes Erbgut in Felix' Rachen schoss. Auch, nachdem der Ältere ebenfalls alles in sich aufgenommen und den Penis mit dem Mund gereinigt hatte, wimmerte Jako noch immer leise und war leicht verschwitzt im Gesicht, als Felix wieder zu ihm hochgeklettert kam, ihn sanft in seine Arme zog und lächelnd immer wieder dessen Stirn küsste. Schließlich schmiegte Jako sich mit pochendem Herzen und roten Wangen an seinen Liebsten, umfasste dessen Gesicht mit so einer Sanftheit, dass Felix vor Glück leise lachen musste. "Ich liebe dich über alles, Felix. So so doll. Verdammt, da passt einfach kein Wort.", sagte Jako überglücklich und legte all seine Zuneigung in den Kuss.
Zufrieden brummend zog Felix den Jüngeren noch näher an sich, ehe er keine fünf Minuten später einen tief und fest schlafenden Jako an seine Brust gekuschelt sah und nun auch lächelnd die Augen schloss.

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⏰ Last updated: Oct 26, 2016 ⏰

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