Dem Kater Saures geben

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Jako und ich standen auf meinem Balkon, rauchten und schauten der Sonne zu, wie sie langsam von den Wolken und der herannahenden Nacht verschlungen wurde, und genossen die angenehme Stille zwischen uns.
Inzwischen waren seit unserem letzten 'Abend' einige Tage vergangen, einfach weil sich noch keine weitere Gelegenheit ergeben hatte und wir viel zu tun hatten.
Uni, Album, unseren Freunden beim Drehen helfen, und dann waren wir meist zu kaputt für andere Aktivitäten. Dennoch wollten weder Jako noch ich die Kuschelabende sausen lassen, die wir auch schon vor unserer Beziehung genossen hatten.

Heute war jedoch wieder so eine Stimmung in der Luft, und vor den anderen mussten wir ja nicht zeigen, wie sehr wir uns mochten, das wussten sie auch schon so.

Ich schnippte meine Zigarette über das Geländer und umarmte Jako derweil rücklings, weil er immer mehr Zeit als ich brauchte.
Und mir wurde langsam kalt, weswegen ich seinen Körper als Wärmquelle benutzte.
Brummend kuschelte Jako sich in meine Arme und nahm einen tiefen Zug, bließ dann aus Nase und Mund den Rauch, entsorgte den aufgerauchten Zigarettenstummel und drehte sich dann zu mir um.
Ein Funkeln leuchtete in seinen Augen auf.
"Lass uns tanzen", raunte er und drückte sich an mich, natürlich war ihm wieder einmal kalt.
"Aber nicht hier draußen", ich gab ihm Recht und Arm in Arm gingen wir wieder in mein Zimmer, ich schloss die Balkontür und legte eine neue Platte auf.

Salsa.
Aber ein etwas langsameres Lied,
was nicht wirklich schlecht war,
denn so wurde die ungeduldige Stimmung nur noch mehr angeheizt.
Jako übernahm die Führung,
ich hatte schlicht und einfach früher in der neunten Klasse keinen Tanzkurs belegt, wenn meine Eltern mich gerne auf einem Tanzparkett gesehen hätten, aber ich war zu faul dafür, außerdem konnte mein bester Freund mir ja jetzt den einen oder anderen Tanzschritt beibringen.

Doch so wirklich konzentrierte sich keiner auf die richtigen Tanzschritte, mehr war es ein bisschen Drehen und Wiegen und Sich-Nah-Sein.
"Ich habe noch eine kleine Bestrafung bei dir gut, und ich dachte, ich löse sie heute Abend ein", brummte ich an Jakos Ohr, entlockte einen überraschten Laut und ein belustigt klingendes "Wirklich?"
Ich grinste.
"Ja, den einen Abend hast du mich vom Arbeiten abgehalten.
Das war wirklich nicht nett.
Du sollst mich doch nicht immer aufhalten. Ich hasse es, wenn ich ein fast fertiges Projekt warten lasse."
Nun sah ich wieder dieses Schmunzeln an meinem Freund, was ich an ihm so sehr liebte.

"Und vermutlich lässt du mich im Dunkeln stehen, wenn ich frage, was du vorhast, hab ich Recht?"

"Genau."

Ich presste aufgeregt meine Lippen aufeinander, konnte mir schon ausmalen, wie Jako reagieren würde.
Ich hatte schon einmal so etwas ausprobiert, aber nie sehr lange, und diesmal wollte ich mich austoben.

Jako zog sich bereits aus bzw um, dieses Mal waren es weiße Overknee Strümpfe, leicht durchsichtig, und graue, enganliegende Boxershorts.
Der Anblick verschlug mir die Sprache, ehrfürchtig streichelte ich über die schlanken, schönen Beine,
gab ihm einen Kuss auf die Wange und hauchte "Bist du bereit?Das hier wird eine Bestrafung, wenn du eine Pause brauchst, sag Bescheid, okay Schnucki?" Jako nickte lächelnd und gab mir noch einen langen Kuss.
"Ab jetzt überlasse ich alles dir."

Ich schaltete innerlich um,
spürte die aufkeimende Aufregung,
als ich Jako befahl, sich hinzuknien.
Ich strich seine Innenschenkel entlang und wurde mit einem Schnurren belohnt, ich konnte sein zufriedenes Lächeln schon sehr gut vor meinem inneren Auge sehen.
Also machte ich weiter,
strich unter den Stoff der Boxershorts, packte den Hintern und hörte Jako erregt schnauben,
also entfernte ich die Hand kurzerhand, zerrte den Stoff hinunter und schlug mehrmals auf den blanken Hintern, jedoch strich ich immer wieder vorsichtig über die leicht gerötete Stelle, vor Allem, da sie nach den Schlägen nur noch sensibler wurde. Aus reiner Laune heraus ließ ich den Zeigefinger über den Eingang streichen, massierte langsam den Schließmuskel. Jako keuchte hörbar auf, und wollte sich dem Finger entgegen bewegen, doch ich hielt ihn zurück. "Noch nicht", brummte ich rau und biss mir auf die Unterlippe aufgrund des mir gebotenen Bildes.
Aufreizend mit den Beinen bewegend rieb mein Freund sich dennoch dreist an meiner Hand, sehr wohl wissend, dass ich zu härteren Maßnahmen greifen würde.
"Ich habe dich gewarnt.", sagte ich drohend und zog den Finger weg,
was ein beleidigtes Schnauben mit sich zog. "Das hast du allein zu verantworten, du musstest dich ja gehen lassen, mein Kater."
Tadelnd packte ich grob den Hintern,
schlug erneut fest auf das noch leicht gerötete Fleisch.
"Und da du mir die Erlaubnis gegeben hast, alles mit dir machen zu lassen...", ich suchte nach einer unscheinbaren, schwarzen Tüte, welche ich sorgfältig in einem Karton aufbewahrt hatte, und holte den Gegenstand heraus,
"...werde ich auch das an dir ausprobieren."
Ich konnte nicht umhin, breit zu grinsen, als ich den Katzenschwanz in der Hand hielt. Es war im Grunde genommen ein Vibrator mit einem flauschigen Schwanz dran.
Das war doch perfekt geeignet für einen Kater.
Ich nahm die Tube Gleitgel aus dem Regal, verteilte es großzügig auf dem Kunststoff, anschließend tröpfelte ich etwas davon auf dem emporgereckten Hinterteil meines Freundes und wurde mit einem etwas überraschten Laut belohnt.
Wie eben massierte ich zuerst mit einem Finger den Eingang, führte diesen jedoch recht schnell ein, weil ich es nicht aushielt, und endlich wissen wollte, wie Jako darauf reagieren würde.

Heiser stöhnte er auf und kam mir langsam entgegen, nach kurzer Zeit kam ein zweiter Finger hinzu, jedoch war ich diesmal vorsichtiger und ließ ihm etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Ich drehte die Finger und krümmte diese leicht. Jako winselte schluchzend in die Kissen, bettelte geradezu nach mir.
"Bitte Felix....ich brauche dich", krächzte er heiser und keuchte erneut, als ich die Finger entzog.
Erneut verteilte ich großzügig Gleitgel auf der geweiteten Stelle, bis ich schließlich den Katzenschwanz an seiner empfindlichen Stelle gegendrückte und langsam hineinschob, kurz vor Ende den kleinen Knopf betätigte, welcher die Vibration anstellte.
Ich wurde mit einem heiseren Wimmern belohnt, und das nicht zu kurz. Jako stieß einen Kraftausdruck nach dem anderen aus, vergaß seinen anfänglichen Schmerz und wälzte sich schweißbedeckt in den Laken, immerzu kurz vorm Kommen, doch er schaffte es nicht.
"Wenn du mir sagst, wie es sich anfühlt, erlöse ich dich", trietzte ich ihn und begann wie nebenbei, seine Brustwarzen zu reizen.
Ein wütend klingendes Schnauben, was letzten Endes mehr ein weinerliches Stöhnen war,
kam aus Jakos Kehle und fast hätte ich ihm nachgegeben, wenn da nicht noch dieses lustig zuckende Spielzeug in ihm wäre.
Also zog ich es sehr langsam hinaus, schob es mit einem Ruck wieder hinein und wiederholte es noch weitere zwei mal, bis Jako mir fast schon leidtat.
Also zog ich den Vibrator aus ihm heraus, schaltete ihn aus und platzierte stattdessen mein ebenfalls stark erigiertes Glied an Jakos Eingang und schob mich mühelos hinein. Stöhnend stieß ich immer weder in diese verdammte Enge, griff im Rausch nach Jakos Mitte und rieb diese kräftig, bis wir beide kurz darauf heiser aufkeuchend kamen.

Danach schaffte ich es gerade noch, mich aus ihm zu entfernen, und vollkommen fertig schliefen wir kurz darauf eng eingekuschelt ein.

Daddy's little girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt