Geduld üben ||

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"Felix...", keuchte Jakob überrascht und stützte sich auf seinen Ellbogen ab, während der Ältere Aufregung und Neugier in den Augen des Jüngeren erkennen konnte.
"Das...das ist doch nicht etwa ein...P...Plug?"
Ein zartrosa Schimmer legte sich auf seine Wangen und er wartete auf die Antwort seines Freundes.
Felix grinste breit und nickte dann bestätigend. "Genau das ist es.
Und ich möchte ihn an dir ausprobieren.", erklärte er dem Jüngeren, legte seine Umhängetasche ab, um die darin enthaltene Tube Gleitgel herauszufischen.
"Ich habe natürlich nicht den Größten gewählt, aber ich glaube...", er drehte ihn etwas im schwachen Licht des kleinen Pausenraumes, "...er wird dich schon ziemlich gut ausfüllen."
Dass er auch vibrieren konnte, erwähnte er jedoch nicht.
Der Überraschungseffekt sollte voll und ganz auf seiner Seite sein. Schmunzelnd schritt Felix auf Jakob zu und setzte sich neben ihn. Der Jüngere wirkte etwas nervös, doch schien dennoch bereit für das Experiment. Jako befeuchtete seine Lippen etwas und schaute den Älteren sehnsüchtig an, welcher sich zu ihm hinunter beugte und ihre Lippen miteinander verband.
Es dauerte nicht lange, bis die erste Unsicherheit verfolgen war, denn Felix wollte Jako auf keinen Fall wehtun, schließlich sollte er es genau so genießen wie er selbst. Seine Hand strich sanft über den Oberkörper des Liegenden und ging nach ein paar Minuten hinunter zur stark erogenen Zone, ließ seine Zunge leicht dazukommen, was Jako aufseufzen ließ und sich enger an ihn schmiegen ließ.
Felix ließ anschließend seine Hand langsam unter den Pullover gleiten, sodass Jako aufgrund des intensiveren Körperkontaktes nun lauter aufkeuchte und zitternd einatmete.
Der Puls des Brünetten ging schon recht schnell und er schien für die nächsten Schritte bereit zu sein, gut zu erkennen an der sich bildenden Beule in den 'Calvin Klein'-Shorts. Felix löste den Kuss nur kurz, um nach Jako's hastigen Nicken die Shorts vorsichtig bis zu den Knien hinunter zu ziehen.
Nun musste er sich selbst stark beherrschen, um seinen Freund nicht jetzt schon ohne Hemmungen zu vernaschen.
Dennoch war es notwendig, dass Jako ausreichend angeheizt wurde, um ihn auf den Plug vorzubereiten.
Den Penis des Jüngeren würde er aber zunächst nur sehr wenig bearbeiten.
Jetzt noch nicht jedenfalls.
Liebkosend hinterließ Felix auf dem Weg von der mittlerweile entblößten Brust nach unten eine heiße Spur mit seinen Lippen, Zähnen und der Zunge.
Jako zerfloss wie zu erwarten unter ihm und stöhnte immer wieder leise, zuckte dann und wann leicht und gab insgesamt ein sehr anregendes Gesamtbild ab, was Felix jedes Bisschen an Selbstbeherrschung abverlangte. Natürlich wollte Jako ihn bewusst mit seinem Schnurren und Keuchen und seinem wohlgeformten, warmen Körper locken und trietzen, doch Felix würde dem noch nicht nachgeben. Langsam griff er nach dem Gleitgel, ließ den Deckel aufschnappen und tröpfelte genug auf seine Finger der linken Hand, ehe er, hauchzarte Küsse auf Jakobs Bauch verteilend, vorsichtig den ersten Finger gegen den Eingang drückte.
Jako streckte sich wimmernd und spreizte seine Beine etwas, damit er leichter ankam. Felix wartete etwas, bis er sich an den ersten Finger gewöhnt hatte, bewegte ihn dann leicht und hörte nach kurzer Zeit das leise Brummen nach einem weiteren Finger, welcher kurz danach folgte.
Nun bewegte Felix die Finger schneller, spreizte sie zusätzlich und erntete dafür ein langgezogenes Wimmern seines Partners.
Jako hatte sich mit einer Hand in die Rückenlehne des Sofas gekrallt und atmete unregelmäßig mit halboffenem Mund, ab und zu keuchte er erregt auf.
Die Augen zuckten unter den geschlossenen Lidern und er bewegte sich mittlerweile den Fingern entgegen.
Felix sah das als Augenblick, endlich mit der Hauptattraktion zu beginnen.
Langsam entfernte er die Finger mit einem schmatzenden Geräusch und Jako grollte enttäuscht auf.
Felix jedoch versuchte, sich nicht ablenken zu lassen, vor allem von dem so wunderschön zuckenden, harten Schaft seines Liebsten.
Er nahm also nun den Plug, tröpfelte allerdings zuerst reichlich Gel auf die geweitete Öffnung vom Brünetten, ehe er das Spielzeug gut befeuchtete, beinahe entschuldigend über den Bauch streichelte und mit der abgeflachten Spitze voran das Kunststoffdreieck in seinen Freund schob. Es gab kaum Widerstand, und Jako lag schweratmend auf dem Sofa,
leicht verschwitzt, sich etwas windend vor Erwartung. Dann drückte Felix grinsend den Knopf und hatte rechtzeitig Jako's Handgelenke gepackt und rechts und links von seinem Kopf gepinnt, bevor er es selbst beenden konnte.
"Verfickt nochmal, ah...Fe...Fe...Felix...ich spüre ihn rich....tig...", wimmerte Jako und stöhnte im nächsten Moment laut auf.
Felix lehnte sich zu ihm hinunter.
"Weißt du, was jetzt die Aufgabe ist?
Du wirst mit mir hochgehen und an dem Projekt weiterarbeiten.
Du wirst versuchen, dir nichts anmerken zu lassen.
Und denk nicht daran, zwischendurch auf die Toilette zu schleichen, um es dir selbst zu machen. Haben wir uns verstanden?"
Jako versuchte, die Augen zu öffnen und warf ihn einen versucht tödlichen Blick zu, doch das so gut wie kaum hörbare, aber sehr gut spürbare Vibrieren in ihm ließ ihn fast weinend aufstöhnen.
"Das wird dir eine Lehre sein, dich in Zukunft in Geduld zu üben.
Verstanden?"
Jako nickte mit größter Mühe,
biss sich auf die Lippe.
"Ansonsten wirst du geknebelt hier bleiben, und ich hole dich erst morgen Früh."
Schnell schüttelte er den Kopf.
Das Risiko, irgendwann entdeckt zu werden, war zu groß, und die Situation wollte er sich dringendst ersparen. Schmunzelnd ließ Felix seine Handgelenke los und half Jako beim Anziehen.
Kaum war dieser angezogen,
wirkte er auf Außenstehende eher fieberhaft. Gut so. Schließlich musste ja nicht jeder sofort sehen, was sie hier trieben. Jako biss sich auf die Lippe und versuchte, irgendwie ruhig zu atmen, doch allein durch die engliegenden Shorts plus die Jeans drückte der Plug noch mehr in ihm.
"Und, wie fühlt es sich an?"
Jako wollte wohl eine Beleidigung aussprechen, doch er hielt sich zurück, auch, weil er sich gerade sehr konzentrieren musste, nicht keuchend auf dem Boden liegen zu bleiben und dem Ganzen ein Ende zu setzen. Sein Glied schmerzte schon unangenehm und bevor er weiter nachdenken konnte, zog Felix ihn aus dem Raum und ging mit ihm die Treppe hoch.

Daddy's little girlWhere stories live. Discover now