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Daihna

Das Anwesen vor dem wir stehen ist sogar noch größer als das der Salvatores, ich wollte grade zur Tür als Damon mich hinter sich und Stefan zieht "Hey, ich weiß selber wie man eine Tür öffnet." sagte ich etwas angepisst. "Du wirst mir später dafür danken, herzchen." sagte er während er die Tür aufstieß "Nachbarschaftsbesuch! , wir haben Kekse mitgebracht" rief er in die große Eingangshalle und blieb in der Mitte stehen. Das Gebäude sah von innen noch eindrucksvoller aus als von außen, die vielen Bilder an der Wand kamen mir irgendwie etwas bekannt vor.

"Was wollt ihr denn hier?, Nik ist nicht da." mein Atem stockte. Diese Stimme, ich hätte nicht gedacht das ich diese Stimme jemals wieder hören würde.

"Rebekah?..."

"Wen habt ihr da mitgebracht?" fragte sie genervt. Die Salvatore-Brüder traten verwirrt zur Seite, da stand sie. Wehe du verarscht mich, Gehirn. Die Salvatores haben mich zu den Mikaelson gebracht, die ich seit knapp 500 Jahren nicht mehr sehen konnte.

"Daihna???" ihr traten die Tränen in die Augen und ich spüre wie mein Herz anfängt zu rasen

Es gab schon öfter Bälle in der stadthalle, aber noch sie waren so viele Leute anwesend wie heute Abend. Und das alles nur, weil jeder unbedingt einen Blick auf die neue Familie ,die vor kurzen in unsere Stadt kam und sich jetzt angeblich hier niederlassen will erhaschen möchte. Diese sind schließlich der Grund warum diese begrüßungsfeier veranstaltet wird. Außerdem gibt es das Gerücht das sie stinkreich sind und, jetzt kommt noch ein Grund warum so ziemlich die ganze Stadt gekommen ist, angeblich soll der Besitzer des Landes einen Deal mit ihnen gemacht haben das sie so ziemlich alles haben können was sie wollen wenn einer von ihnen eine Person von hier Heiratet.

Woher ich das weiß? nun nicht mal eine Stunde hier und weiß schon so ziemlich alle Gerüchte die je erzählt wurden. Die ganzen Damen der Adelshäuser scheinen nämlich sonst nicht viel zu erzählen zu haben und schon läuft die nächste auf mich und meinen Vater zu. "Die Familie Griffinths, schön sie heute Abend zu treffen." sprach uns eine hochgewachsene ältere Frau mit knochigen Gesicht und falschen Lächeln an, ihr Mann kam ihr wie ein Dackel hinterher gelaufen. "Claire und James Duostin! , auch schön sie anzutreffen, darf ich ihnen meine Tochter Daihna vorstellen." antwortete mein Vater während er auf mich deutete. "Daihna?, so einen Namen habe ich ja noch nie gehört!" sagte sie mit ein abschätzenden Blick auf mich gerichtet. Ganz ruhig daihna, ganz ruhig. "nun ein außergewöhlicher Name in der Hoffung das sie ein außergewöhlicher Mensch wird." versuchte mein Vater den fehler meines names aus zu bessern.

"Außergewöhnlich Hübsch ist sie jedenfalls!" lächelte mich Mr. Duostin nun an ich wollte mich bedanken aber Mrs. Duostin fiel mir ins Wort. "Schönheit ist verganglich!" jetzt reichts. "Und es unglaublich freundlich von ihnen dies für alle hier zu demonstieren!" Ihre Augen wurden ganz groß um genau zu seinen alle Augen um mich herrum wurden ganz groß. Großauge wollte den Mund öffnen vermutlich um mich anzuschreien oder gleich mit Schlägen zu drohen, als ein Lachen die peinliche Stille zerschnitt. Sie kam von einen jugen Mann mit brauen Haaren der an einer Säule gelennt stand und die scene schon länger beobachtet haben muss, ich hatte ihn noch nie in meinem Leben gesehen. Er hörte auf zu lachen und fing an zu klatschen und auf uns zu zu kommen. "Das meine Lieben war eine der boshafigsten und besten antworten die ich seit langer zeit gehöhrt habe. Gefällt mir!" sagte er mit einen grinzen wie ich es ebenfalls noch nie zuvor in meinen Leben gesehen habe. "Kol Mikealson mein Name, ich würde mich wirklich gerne noch länger mit ihnen unterhalten aber meine Familie hat noch was bekannt zu geben und sie warten leider nicht gern. Man sieht sich Daihna Griffinths!" Er schlenderte davon mit einen Blick der nichts gutes heißen konnte und ich sah ihn verwirrt nach.

"komm jetzt Daihna wir müssen zum hauptsaal du hast gehört es gibt einen Verkündung!" und mit den satz zärte mich mein Vater auch schon hinter sich her. Im hauptsaal war es nun unglaublich voll und auf einer Art Podest standen eine Frau und drei Männer von dennen einer tatsächlicher dieser Kol Mikealson war. Dies war also die neue Familie. "Wir danken ihnen allen das sie so zahlreich zu unserer Wilkommensfeier erschienen sind und möchten ihnen mitteilen das wir ,die Familie Mikealson, uns freuen ein Teil dieser Gemeinde zu werden ich denke wir werden uns gegenseitig helfen können!" der blonde der Männer scheint gut in Reden zu sein. Es wollte gerade alle den Saal wieder verlassen, als einer der Mikealsons sie räuspert und anfing weiter zu reden, es war dieser Kol. "Ich bin mir sicher das viele von ihnen schon von unseren Deal mit den Landbesitzer gehört haben, nunja ich kann ihnen sagen es ist wahr und ich haben auch schon meine Entscheidung getroffen!" Totenstille er setzt wieder dieses Grinsen auf. "Ich werde Daihna Griffinths zur Frau nehmen!" Überall geschockt Gesichter sogar unter den Mikealsons selbst, aber keins so geschockt wie mein Eigenes.

Ich ging langsam und stumm auf sie zu, sie stand wie angewurzelt da. Ihr liefen Tränen über ihre Wangen, sie hat sich wirklich nicht verändert. Ich blieb einen kurzen Moment vor ihr stehen und sie nahm mich endlich in ihre Arme. Gott, wie ich das vermisst habe. Nun war der Moment gekommen, an dem auch ich mich nicht mehr zurückhalten konnte.

Als wir uns einen Moment später wieder beruhigt haben stellte ich sie eine Armlänge von mir weg und musterte sie von oben bis unten. "Wie hast du uns gefunden?" fragte sie mich immernoch etwas verheult. "Das ist eine lange Geschichte, ich werde sie euch erzählen wenn die anderen hier sind." "ihnen geht es doch gut oder?" sie wollte grade antworten als ich jemanden die Treppe runterkommen hörte. "Rebekah haben wir wieder Besuch?" und da stand ein weiterer Teil meiner alten Familie. Ich rannte den Rest der Treppe rauf. Elijah sah mich verwirrt an. "Wie?" Ich unterbrach ihn mit einer Umarmung gefolgt mit einer Backpfeife. "Wie konntest du nur, du...du..??" "Daihna lass mich erklären..." "Nein Elijah, wie konntest du das tun?? Ich habe Ewigkeiten damit verbracht euch zu suchen, wie konntet ihr mich alleine lassen?" Ich würde ihn vermutlich erwürgen, wenn ich mich nicht so freuen würde ihn zu sehen." Ich kann dir alles in Ruhe erklären, lass uns erst einmal runter gehen" er deutet mir mit einer Handbewegung an nach unten in den Salon zu gehen, als er mich nocheinmal in den Arm nahm "Ich habe dich so unglaublich vermisst kleine Daihna."

"Oh shit" kam es synchron von den Salvatores.

"Ich denke für euch ist an der Zeit zu gehen, dies ist eine Familienangelegenheit!" "Was zur Hölle passiert hier grade?" fragte Stefan verwirrt. "Hey ich bin euch wirklich dankbar für eure Hilfe, aber ich denke auch das ihr jetzt gehen solltet." sagte ich worauf Damon nur ein genervtes seufzen abgibt.

Die Tür öffnete sich schwungvoll, als ein aufgebrachter Klaus reinkam "Raus!!". "Nein werden wir nicht, denn wie wir mitlerweile wissen, können eure kleinen Familiendramen gerne mal eine ganze Stadt zerstören, oder schlimmeres." kommentierte Damon entnervt. "Na gut, dies ist Daihna Mikaelson ein verschollenes Mitglied unsere Familie, ich bitte euch zu gehn sonst wird diese Sache wohl leider sehr blutig enden." Damon wollte grade auf Elijah los gehen, als Stefan ihn an der Schulter packte um ihn mit rauszuziehen. Sie blickten noch einmal mit einem vielsagenden Blick zu mir der mir wohl sagen sollte das, dass Gespräch für sie noch nicht beendet ist, doch dies ist mir grade ziemlich egal.

Als die Tür ins schloss fiel, entstand zuerst eine unangenehme Stille. Nik's und mein Blick trafen sich, ich wusste das er noch nie ein Typ für große Gefühlsduselein war, also brachte ich nur leicht lächelnd ein "Hallo großer Bruder" raus. Er kam langsam auf mich zu und nahm mich in den arm, er flüsterte "Hallo kleine Schwester". Solch einen Gefühlsausbruch hatte ich bei Nik überhaupt nicht erwartet, was mich umso glücklicher macht. "Es tut mir leid was wir dir antun mussten, aber wir mussten dich beschützen, doch diese Gefahr ist jetzt vorrüber, Mikael ist Tod!" Nur drei kleine Worte und doch so eine große bedeutung. "Ich musste über 500 Jahre auf mich alleine aufpassen, ohne einen einzigen Anhaltspunkt was ich bin oder wie ich damit umgehen soll."

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AN: Heyho
Wir versuchen jetzt regelmäßig neue Kapitel hochzuladen!
Wir hoffen unsere Story gefällt euch bis jetzt, wir freuen uns immer über Kommentare.❤

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⏰ Last updated: Oct 22, 2016 ⏰

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Daihna GriffithWhere stories live. Discover now