Kapitel 21

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Blakes Pov. : (Überraschung!)

Plötzlich fängt Brookes Handy an zu klingeln und unterbricht unseren fast Kuss zu mienem und anscheind auch zu ihrem Bedauern. Ihre Wangen färben sich rot und sie sucht schnell ihr Handy aus der Tasche.

„Ich werd dann mal gehen. Bis morgen Abend."

Die stimmung ist einfach versaut. Das klingeln vertummt so plötzlich wieder wies gekommen ist. Ich umarme sie nochmal fest küsst sie auf die Wange und drehe mich um. Ich bin gerade dabei zu gehen da ruft sie nach mir und bringt mich so zum stehen.

„Blake warte."

Sie verschwindet halb im Haus und hält mir dann einen Schlüssel hin.

„Hier der Schlüssel."

Sie drückt ihn mir in meine Hand.

„Danke."

Ich halte ihn hoch und lächele sie noch ein letztes Mal an. Wir drehen uns beide um und ich gehe zu mir nach Hause.

„Blake?"

„Ja."

Ich gehe ins Wohnzimmer zu meinen Eltern und sehe sie fragend an.

„Wir möchten gerne mal mit dir reden."

„Können wir das nicht morgen machen? Ich möchte gerne schlafen gehen."

„Okay aber morgen gibt's keine Ausreden."

Ich nicke und gehe schlafen. Nach dem Frühstück setzen meine Eltern und ich uns in das Wohnzimmer.

„Blake, Wie läuft es mit der Arbeitssuche?"Fragt mich mein Dad ernst.

„Schlecht hatte bis jetzt nur absagen."

Ich will nicht das Brooke davon erfährt, sie soll sich keine Sorgen machen.

„Vielleicht solltest du dich nicht nur auf einen Job konzentrieren, sondern auch auf alle anderen. Du musst nehmen was du kriegen kannst."

Lenkt meine Mutter ruhig ein.

„Ja Mum du hast recht, das sollte ich machen."

„Sonst ist alles gut mein Sohn? Mit deinem Bewährungshelfer?"

„Ja, Dad alles gut. Wir treffen uns heute wieder."

„Das ist gut-"

„Und wie läuft es mit Brooke?"

unterbricht meine Mutter meinen Vater. Ich muss schmunzeln und meine Laune steigt wieder.

„Bei uns läuft alles gut. Es ist einfach perfekt. Sie ist so toll Mum."

Gott ich hör hör mich an wie ein Mädchen, aber es ist nunmal die Wahrheit.

„Ja das ist sie. Ich freu mich für dich.Sie passt einfach so gut zu dir."

Sie wuschelt mir durch die Haare und geht dann aus dem Raum. Ich nicke meinem Vater zu und sage ihm dass ich jetzt zu meinem Termin mit meinem Bewährungshelfer muss. Meine Mutter hat schon recht, Brooke passt zu mir. Sie ist einfach perfekt für mich. Ich will es mir mit ihr nicht ruinieren.

„Hallo Blake."

„Max. Hallo."

Mein Bewährungshelfer schüttelt mir die Hand und deutet mir an mich hinzusetzen.

„Wie läuft es so Blake?"

„Naja ich habe immernoch keine Zusage bekommen. Ich werde mich nicht mehr nur auf ein Gebiet spezialiesieren damit ich meine Chancen erhöhe."

„Ja das ist eine sehr gute Idee Blake. Aber wir hoffen jetzt erstmal auf dein Vorstellungsgespräch, vielleicht wird das ja was."

„Ja ich hoffe es. Begleiten sie mich dahin, Max?"

„Ja das war eigentlich mein Plan, aber es ist mir was dazwishen gekommen. Du musst leider alleine gehen."

„Okay, das ist kein Problem."

„Aber jetzt ein ganz anderes Thema. Hast du Freunde gefunden?"

Dieses Thema wieder.

"Nein, keine Freunde, aber ..."

Ich überlege ihm dass mit Brooke zu erzählen.

„Aber was?"

„Ehm...Ich, ich habe eine Freundin."

„Oh, wow, na dann Herzlichen Glückwunsch. Ist es was ernstes?"

Ob es was ernstes ist?

„Ja. Ja das würde ich schon sagen. Ich bin glücklich mit ihr."

„Das ist schön. Stell sie mir doch vor . Ich würde sie gerne kennenlernen. Was hältst du davon?"

Er scheint mien unbehagen zu bemerken, denn er fügt noch hinzu.

„Sie weiß doch-"

„Ja natürlich weiß sie das ich im Knast war, Max. Was denken Sie denn?! Ich werde sie mal fragen."

„Okay gut. Dann bis zum nächsten mal."

Er schlägt seine Mappe, in der er während unseres Gesprächs immer wieder etwas notiert hat zu, und steht auf, nickt mir zu.

„Ich rufe dich dann wieder an."

Ich nicke und bestelle mir noch einen Kaffee, ich bleibe noch eine gefühlte Ewigkeit hier sitzen, bis es plötzlich schon drei Uhr Nachmittags ist. Ich gehe schnell noch nach Hause was essen und dann muss ich auch schon wieder weg, zu mienem Vorstellungsgespräch.... Schon wieder eine Absage. Das ist doch einfach nur depriemierend und dann hat es auch noch so lange dauert, für nichts.

„Und wie wars?" fragt mich meine Mutter gleich.

„Wieder nichts." gebe ich frustriert zurück. Meine Mutter schaut mich betrübt an.

„Kannst du noch bitte oben durchsaugen bevor du zu Brooke gehst?"

„Klar Mom."

Ich küsse sie auf die wange und ziehe sie in meine Arme. Es tut mir so leid dass sie sich wegen mir so viele Sorgen macht.

„Ich liebe dich Mom."

„Ich dich auch Blake."

Ich mach mich an die Arbeit und bin dann nach drei Stunden endlich fertig, ich habe noch für meine Mum abgestaubt und gewischt damit sie sich ausruhen kann. Aber jetzt geht's zu Brooke.

803 Wörter

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