Weiß

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Weiß, die Farbe der Unschuld,

Weiß, die Farbe des Glücks,

jetzt gibt es kein nach vorn mehr und auch kein zurück,

Wenn wir hier stehen,

und uns Liebe versprechen,

bis der Tod uns scheidet.


Sie, ganz in weiß,

Ihr Kleid strahlt,

aber nicht so sehr wie ihr Lächeln,

und das Weiß ist nicht so schön wie die Tränen die fließen,

Vielleicht vor Glück,

Vielleicht aus Angst,

denn jetzt gibt's es kein zurück.


Er sieht sein Spiegelbild in ihren Tränen,

Und ihr Lächeln bringt ihn zum Zittern,

bis der Ehering fällt

und rollt,

rollt weg,

nach draußen in die Welt.


Wo ist das Funkeln in ihren Augen?


Der Kuss bringt Freude in den Saal,

jeder klatscht und freut sich außer zwei.

Konfetti fällt wie Regen.

Liebe mit Gottes Segen,

darf nie enden.


Irgendwann fällt die Treue,

wie der Ring damals in der Kirche.

Und irgendwann fehlt die Reue.


Irgendwann stirbt jeder allein,

wie unsere Liebe damals am Altar.

Von schwarz zu weißWhere stories live. Discover now