Kapitel 3

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und schaute mich verwirrt um. Dann realisierte ich, dass ich seit gestern in diesem Apartment "gefangen" war.
Ich hatte nichts zu tun. Ich ging ab und zu in den chatroom und unterhielt mich mit den anderen.

Es waren bereits 7 Tage vergangen, seit ich der RFA beigetreten war. Immer wenn der rothaarige namens 707 online war, schlug mein Herz schneller. War ich etwa verliebt?
Ich wusste es auch nicht mehr so genau. Aber es fühlte sich gut an.

Ich tippte gedankenversunken auf meinem Handy herum als plötzlich das laute Geräusch von einer kaputten Fensterscheibe ertönte.
Ich schaute mich geschockt um.
„Pass auf die Scherben auf, sonst verletzt du dich noch.
Ich stand schockiert auf dem Fleck.
Wer war diese Person?
Ich konnte mich vor Schreck nicht mehr bewegen.
Plötzlich war noch eine weitere Person im Raum.
„Lara, pass auf dass du nicht in die Scherben trittst, sonst verletzt du dich noch. “, sagte eine Stimme, die mir bekannt vor kam.
Dort stand er. Seven. Der Seven, bei dem mein Herz im chatroom immer schneller schlägt. Er sah so perfekt aus. Ich konnte nicht glauben, dass er gerade hier vor mir stand.
Der unbekannte hielt mich nun fest und hatte eine Art Fernbedienung in der Hand.
„Ich werde hier alles in die Luft jagen.“, sagte dieser und hielt mich fester. Seven schaute verzweifelt.
„Lass mich los!“, schrie ich und biss dem Mann in den Arm. Dieser ließ mich unsanft auf den Boden fallen und ich landete auf den Scherben.
Ein Schmerz durchfuhr meinen Körper. Ich stand mühsam auf. Meine Hände und Beine bluteten.
„Seven...“, sagte ich leise und setzte mich auf einen Stuhl. Ich wurde kreidebleich als ich das ganze Blut sah.
Seven kam auf mich zu.
„Lara?! Bist du okay? Ich hole Verbandszeug!“, sagte er aufgeregt und lief durch das Apartment.
„Ich...Ich bin okay...“, nuschelte ich und versuchte bei Bewusstsein zu bleiben.
Er kam mit ein bisschen Verband wieder und wickelte es mir vorsichtig um die Hände.
Ich zuckte leicht zusammen.
„Ist es zu fest?“, fragte ich besorgt, doch ich schüttelte den Kopf. Als er fertig war, holte er seinen Laptop und schaute auf den Bildschirm. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, traute ich mich ihn an zu sprechen: „Was machst du denn?“
Er sagte einfach nur „Arbeiten“ und setzte seine Kopfhörer auf. Ein bisschen gekränkt ging ich ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett. Nach einiger Zeit fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

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Hallöle! XD
Endlich mal wieder ein Kapitel!
Ich hatte bei dieser ff eine kleine Schreibblockade, aber nun habe ich wieder Kreativität :D
Hoffe es hat euch gefallen :3

Ver1iebt in einen H4ckerWhere stories live. Discover now