Kapitel 9: Ein bisschen Ordnung muss sein:

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415 Wörter

(PoV Manu):

Nachdem wir aufgelegt hatten, hatte ich einfach die ganze Zeit ein riesen Lächeln im Gesicht, das mir auch nicht so schnell verging. Ich war einfach so glücklich. Endlich hatte Palle mich gesehen. Und er findet mich auch noch hübsch. Jedenfalls sagt er das, ob es stimmt was er da sagt weiß ich nicht. Die ganze Zeit hatte er mir so süße Komplimente gemacht. Ich hätte dahin schmelzen können.

Aber natürlich war ich nicht schlafen gegangen. Ich hätte so oder so nicht einschlafen können und dann wäre am Ende das selbe bei rausgekommen. Also fing ich schon einmal an ein bisschen aufzuräumen.

Ich ging in die Küche und fing an das saubere Geschirr von der Geschirrspülmaschine in die Schränke zuräumen. Dabei fiel mir eine Tasse aus der Hand, die dann fast auf den Boden gefallen wäre. Hätte mich jemand dabei gesehen, wie ich sie versuchtezu retten. Man hätte mir glatt abkaufen können ich wäre ein Akrobat. Zwar ein ganz schlechter, aber ein Akrobat.

Als das saubere Geschirr mehr oder weniger heil in die Schränke befördert wurden, wanderte auch schon das dreckige Geschirr wieder in die Geschirrspülmaschine. Ich wollte gerade aus der Küche raus gehen, da fiel mir ein unangenehmer Geruch auf. Er kam aus der Ecke des Zimmers.

Och. Na toll. Aber auch das muss erledigt werden.

Also nahm ich mit der einen Hand die Mülltüte, versuchte irgendwie einen Knoten zu machen, und mit der anderen Hand hielt ich mir die Nase zu.

Schnell flitzte ich ohne Schuhe die Treppen herunter und brachte die Mülltüte in die Mülltonne. Genauso schnell wie ich runter gerannt war, rannte ich auch wieder hoch.

Völlig aus der Puste stand ich dann vor meiner geschlossenen Tür. Ich drückte die Klinke runter und ich kam doch noch ins Haus rein. Stimmt. Ich hatte ja nicht abgeschlossen.

Bin ja schon ziemlich dumm.

Danach ging ich in mein Zimmer und sah auf dem Boden zerstreut einige Klamotten. Hm, typisch Manuel. Also nahm ich all die dreckige Kleidung, warf sie elegant in den Wäschekorb und faltete die Kleidung, die man nochmal tragen konnte und legte sie in meinen Schrank.

Ich schaute auf die Uhr und es war einfach schon 2 Uhr, ich war aber immernoch nicht müde. Da ich sowieso gerade vor dem Wäschekorbstand zog ich schonmal mein Oberteil und meine Hose aus und warf sie hinein.

Und dann stand ich da nur in Boxershorts. Ich schmiss mich auf mein Bett, schaute noch ein bisschen auf Twitter und sah mir die allererste Folge Freedom von Paluten mit mir zusammen an.

Schließlich schlief ich dann auch irgendwann ein.

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Nicht unbedingt langes Kapitel.

Lasst was da.

Und danke für die 500 views c: <3

You're not here with me, but it's okay. | Kürbistumor FFWhere stories live. Discover now