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Am nächsten Morgen wachte ich in Nellys Zimmer auf. Kurz musste ich überlegen wieso ich nochmal hier geschlafen habe, aber es fiel mir recht schnell wieder ein. Nelly wollte nicht alleine einschlafen und ich bin scheinbar auch gleich eingeschlafen. Leise stehe ich auf und schleiche so leise es geht ins Schlafzimmer. Dort wartete auch Pietro schon auf mich. Scheinbar ist er gerade aufgewacht. Jedenfalls sah er so aus. 》Wo warst du?《 fragt er mich total verschlafen. 》Bei Nelly. Sie wollte gestern nicht alleine einschlafen, deswegen bin ich zu ihr, aber bin dann bei ihr auch eingeschlafen《 antworte ich ihn und er nickt verständnisvoll. 》Dann komm jetzt wenigstens wieder ins Bett, Schatz《 murmelt mein Freund und ich lege mich zu ihn ins warme Bett. Sofort schlang er die arme um mich und zog mich näher zu sich. Nach einer weile konnte ich hören das sein Atem immer ruhiger und gleichmäßiger wurde. Das heißt er schläft. Und da er seine Arme um mich hat, habe ich keine Chance zu entkommen. Deshalb schließe ich die Augen und schlafe noch einmal ein.
Ein paar Stunden später wachte ich auch schon wieder auf. Wahrscheinlich war es Mittag oder so. Oder später. Keine Ahnung. So gut wie heute habe ich aber schon Ewigkeiten nicht mehr geschlafen. Sanft befreie ich mich aus Pietros armen die sich mittlerweile etwas gelockert haben. Doch als ich mich befreite wachte er auch schon auf. 》Morgen《 flüsterte ich. 》Morgen《 erwiederte er. Langsam ging ich zu meinen Beutel mit Klamotten und nahm mir was raus. Die Sachen räume ich später in den Schrank. Mit den Klamotten verschwand ich schnell in unseren Bad. Ich zog meine Sachen aus und schmiss sie in die Wäschebox. Vorsichtig betrat ich die Dusche und drehte sie auf. Es tat gut die einzelnen Tropfen auf meiner Haut zu spüren. Es war ewig her das ich eine richtige Dusche hatte. Als ich fertig war trocknete ich mich ab und zog mir frische Klamotten an. Als ich vom Bad wieder ins Schlafzimmer ging sah ich das Pietro nicht mehr drin war. Doch plötzlich umarmte er mich von hinten worauf ich wiedermal extrem erschrak. Er lachte amüsiert darüber, das ich mich immernoch erschrecke wenn er das macht. Ich werde mich daran nie gewöhnen können. Man konnte es nie voraussehen, da er so schnell ist. Gespielt beleidigt drehe ich mich zu ihn und gehe dann an ihn vorbei ins Wohnzimmer. Er folgte mir nur und versuchte sein lachen zu unterdrücken. 》Tut mir leid Schatz《 sagte er bevor er mir einen Kuss auf die Lippen legte, den ich natürlich erwiederte.

Unsere Flucht vor S.H.I.E.L.D - Pietro Maximoff ffWhere stories live. Discover now