Unsere Flucht vor S.H.I.E.L.D - Pietro Maximoff ff

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Ich öffnete langsam die alte Türe der Hütte. Sie quietschte jedes mal recht laut. Hier kam niemand raus und rein ohne das man ihn hören könnte. Bevor ich einen schritt nach draußen setzen konnte, stand Pietro auch schon vor mir und versperrte mir den Weg. 》Ich passe schon auf mich auf Schatz. Ich sehe nur mal eben nach den Kaninchenfallen.《 sagte ich während ich versuchte an Pietro vorbei zu kommen. 》Geh aber nicht zu weit weg, ok?《meinte mein Freund mit besorgter Stimme und machte den Weg für mich frei. Ich nickte und gab ihn einen Kuss. 》Ich liebe dich!《 hauche ich ihn noch auf die Lippen, als ich mich wieder abwendete und in Richtung Wald lief. Ein leises 》Ich dich auch《 konnte ich noch von ihn hören. Ein Lächeln fuhr mir über die Lippen. Wie viel Glück kann man schon haben, so einen Freund zu finden? Normalerweise habe ich bei nichts Glück, aber wenn’s um Pietro geht bin ich ein wahrer Glückspilz. Leise stampfte ich durch die vielen Äste und Büsche im Wald. Ich musste mich anstrengen nicht zu laut zu sein um die Tiere zu verjagen. Ich brauchte Stunden um alle Fallen abzugrasen und gegebenenfalls zu erneuern. Mit meiner Stolzen Beute gehe ich wieder nach Hause. 4 Kaninchen war eine für diese Gegend sehr gute Beute. In der Stadt bezahlen sie besonders viel für das Fleisch. Als ich die Tür der Hütte öffnete, sprang mir auch schon ein neugieriger Pietro entgegen. Stolz zeigte ich ihn meine Beute was ihn sichtlich beeindruckte. Die Kaninchen legte ich in den selbstgemachten und angetauten Kühlschrank. Mit einer Hand erneuerte ich schnell die angetauten ecken des Kühlschrankes. Nun setzte ich mich auch neben Pietro der sich auf die alten Matratzen setzte die wir unser Bett nannten. Es waren zwei alte Matratzen die jemand aus der Stadt weggeworfen hatte. Das war unser Glück. Zwar war das hier her ziehen echt ne Qual gewesen, aber wenigstens müssen wir nicht auf den Kalten Boden schlafen.
Ich kuschelte mich an Pietro der einen arm um mich legt. An was er wohl denkt? Wahrscheinlich an Wanda. Seine Zwillingsschwester. Unzertrennlich waren die beiden, aber wir beide kannten Wandas Meinung über das Flüchten. Sie mochte es dort wo sie gerade ist. Ich merke es an Pietro wie sehr er sie jeden Tag vermisst. Aber aufgeben gehört nicht zu seinen Optionen. Werden wir je Wanda wiedersehen?