Kapitel 24 Das wird ihm Nicht gefallen

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Heute erschienen wir ausnahmsweise mal zur Arbeit. Chief Bogo merkte zum Glück nicht, dass wir 2 Tage gefehlt hatten.

Es war Freitag, das heißt den ganzen Tag im Büro sitzen und Papierkram bearbeiten.

In unserem Büro war es total langweilig eingerichtet. Wir hatten 2 Schreibtische an der Wand, die sich gegenüber standen. Auf der anderen Seite war ein Aktenschrank, der fast auseinander fiel.

In der Hinteren rechten Ecke gab es eine Zimmer Pflanze. Die war aber schon längst vertrocknet. Um mal zu entspannen, hatten wir einen Sessel der mal wieder für mich viel zu groß ist.

Zum Glück saß Nick mir gegenüber am Tisch, so kann ich dass wenigstens alles ertragen.

Nick schrieb gerade den Bericht über den Bellweather Fall, so weit wie wir bis jetzt waren.

Das wir ihr Labor zerstört haben war ja Schon mal ein Guter Anfang aber sie lief immer noch da draußen rum. Wer weiß ob sie nicht noch mehr Labore hat?

Der Tag im Büro war hart, wir hatten aber nur 5 Stunden zu tun und konnten dann gehen.

Nick und ich stiegen in den Wagen und fuhren heim. "Du Judy, hast du heute Abend etwas vor?" Fragte Nick mich.

"Nein, ich habe noch nichts geplant"

"Würde es dir was ausmachen wenn ich dich mal alleine lasse?"

"Ja klar, aber was hast du vor?"

"Ich habe gestern ein Paar Jungs getroffen von früher. Sie haben mich eingeladen zum feiern"

"Ich werde schon klar kommen"

"Alles Klar, Möhrchen"

Zuhause kamen wir an und gingen gemeinsam rein. Nick zog sich in seinem Zimmer um. Ich war in meinem, lag auf dem Bett und Langweilte mich. Was soll ich so lange machen?

"Bis Später" Rief Nick aus dem Flur und verschwand.  Ich hörte durch mein Fenster, wie er los fuhr.

Mist! Jonny kommt ja gleich und ich habe Nick noch nichts erzählt. Ich bin aber auch so verpeilt!

Als ich mein Handy nehmen wollte um Nick anzurufen, klingelte es schon an der Tür. Das musste er wohl sein.

Ich öffnete, und da stand er. Mit einem Koffer neben sich, der Fast genau so groß war wie er.

"Hi Judy!" sagte er fröhlich zu mir und umarmte mich. Es war komisch, da es sonst nur Nick, meine Geschwister oder meine Eltern dürfen. Ich schob ihn dann etwas weg von mir.

"Komm doch rein" Ich wies ihn darauf hin, dass er rein kommen soll, was er auch tat. Seinen Koffer Ließ er im Flur stehen.

"Wow, große Wohnung hast du. So hohe decken und Türen"

Ich gab ihm erstmal keine Antwort darauf. "Geh doch schon mal ins Wohnzimmer und setzt dich auf die Couch"

Ich zeigte in das Wohnzimmer am Ende des Flures. Aus dem Kühlschrank in der Küche nahm ich eine Flasche Karotten saft und zwei Gläser aus dem Schrank.

Jonny saß bereits und sah sich im Raum um. Ich setzte mich zu ihm und schüttete uns etwas zu trinken ein.

"Judy, waren die Möbel schon hier drin oder wieso sind sie alle etwas, naja...groß?"

Sollte ich ihm sagen das das eigentlich nicht meine Wohnung ist? Ach was, er wird es wohl herausfinden, müssen.

"Ähm naja ich weiß auch nicht. Ich zeige dir erstmal wie man das Schlafsofa aufbaut"

Ich zeigte Jonny wie man die Couch aufklappt und gab ihm eine Wolldecke zum zudecken.

Ich war noch nicht müde deshalb sah ich mit Jonny zusammen noch etwas Fern und er erzählte mir, wie es so in seinem Urlaub war und was er davor noch alles gemacht hat.

"Wie läuft es bei dir so? Hast du schon einen Freund?"

"Ja, du wirst ihn schon noch kennen lernen" Ich beendete den Satz so, damit er nicht noch weitere Fragen stellt"

Es war jetzt 23:24 Uhr und ich wurde etwas müde. "So, ich geh ins Bett"

"Okay, gute Nacht Judy"

Ich ging ins Bad, und hoffte darauf das Jonny mir folgt.

"Judy, wo war noch gleich das baaaaaa....."

"Jonny? Alles klar?" Ich ging aus dem Bad und sah, was los war.

Er stand in Nicks zimmer wie angewurzelt. 

"Judy? wohnt noch jemand hier?"

"Ja, mein Freund, also eher ich bei ihm"

Er sah mich enttäuscht an, "Oh, d..das wusste ich nicht"

"Keine Sorge, er kommt erst Morgen wieder so wie ich ihn kenne" Schmunzelte ich ihn an um ihm ein sicheres Gefühl zu geben.

Er ging langsam aus dem Zimmer heraus ohne weitere Fragen zu stellen.

Er folgte mir in mein Zimmer und schloss hinter isch die Tür. Er drängte mich in richtung meines Bettes.

"Na wenn das so ist, dass er morgen wieder kommt, können wir ja ein wenig Spaß haben"

"Jonny, ich habe einen festen Freund. Er wird sicher nicht fröhlich darüber sein wenn er mitbekommt was du hier abziehst"

"Ach komm schon, ich bin genau der richtige"

Er drängte mich auf das Bett und fing an sich auszuziehen.

Ich wollte es nicht, doch er merkte das anscheinend nicht. Ich hatte etwas Angst, was Nickt tun würde oder wie er reagiert wenn er davon mitbekommt.

Jonny kniete über mir und fing nun an, auch mich langsam auszuziehen.

  Es fühlte sich dermaßen falsch an, am liebsten hätte ich ihm eine geknallt und raus geworfen. Mit reden, versuchte ich ihn zu Vernunft zu bringen.

"Jonny, du kennst meinen Freund nicht. Ihm wird das sicher nicht gefallen was du hier machst"

"Er muss es ja nicht erfahren"

"Jonny, ich habe Angst wie er reagiert und was er dann mit dir oder sogar mit mir anstellt!"

"Er wird mich oder dich wohl kaum verletzen"

"Ich würde es nicht ausschließen"

"Ach, ein Hase kann einem Anderen nichts anhaben"

"Er ist kein Hase. Er ist... ein Fuchs, und sehr empfindlich bei solchen Sachen"

"Oh..." Jonny sah mich ängstlich an.

Es schien so, als habe er schlechte Erfahrung.

Die stille unterbrach mit einem Geräusch, das sich anhörte, als ob die Tür aufgeschlossen wird und jemand herein kommt. 

Wenn es Nick ist, was zu 99.99% der Fall sein wird, hört es sich so an als wenn er keine gute Laune hat denn die Tür fiel zieeemlich unsanft zu.

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Na, wir Hoffen mal das es zu 0,01% Jemand anderes ist, nicht wahr? ^^

Bis Morgen, 

Grüße    Diaboler356


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