Vorgeschichte Brenden

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* träumt vor sich hin *


Kleiner Brenden
Ich hörte ein lauten Schrei. Aber nicht irgendeinen, nein der Schrei gehörte meiner Mutter. Ich saß hier in meiner hinteren Zimmerecke und zitterte. Ich hörte wieder einen Schrei von meiner Mutter. Ihre Schreie hörten sich an als habe sie Schmerzen. Diese Schreie hörte ich fast jeden Tag. Ich hörte diese Schreie nur wenn mein Vater betrunken nach Hause kam. Ich zuckte zusammen als ich ein Poltern hörte. Es hörte sich an wie schwere Stiefel die unsere Treppe hinaufsteigen. Ich biss mir auf die Unterlippe um nicht zu weinen. Immer wenn ich diese Stiefel hörte bedeutete es nichts gutes. Ein Hämmern ries mich aus meinen Kindlichengedanken.

" Brenden, mach die verdamte Tür auf !"schrie er.

Ich regte mich kein bisschen.

"Mach die verdammte Tür auf " schrie er wieder

" Josh, lass den Jungen in Ruhe. Er hat dir nichts getan. " hörte ich nun die Stimme meiner Mutter

" Hör gefälligst auf dich überall mit einzumischen " schrie mein Vater wieder

" Ich höre nicht auf mich einzumischen, weil es mein Sohn ist. Mein Fleisch und
Blut. Dieser Junge ist alles was ich habe. Wenn du also an meinen Sohn heran willst Josh, dann musst du erst an mir vorbei" schrie nun meine Mutter

Ich hörte ein kratzen an der Tür. Bitte ... bitte sag mir nicht dass das ein Messer ist.
Ich hörte nurnoch einen Schrei von meiner Mutter, bis ich mir endgültig die Ohren zu hielt.

My Freedom For NothingWhere stories live. Discover now