Kapitel 6

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Eric's Sicht

Ich legte ihr meine Hand sanft auf ihre Wange und bemerkte wie ihr eine Haarstrehne ins Gesicht viel. Egal wie sie aus-sah, sie sah einfach süß aus. Aber vielleicht störte es sie ja? Also strich ich ihr die Strehne aus dem Gesicht. Und klem-
mte sie Annabeth hinters Ohr.

" Annabeth. " hauchte ich

" Ja. " flüsterte sie

" Darf ... ehm . " stammelte ich.

Unfähig etwas zu sagen.
Ich beugte mich weiter zu ihr und legte ihr meine Stirn an meine.

"Eric. " hauchte sie.

Was soll ich jetzt als erstes machen?

Soll ich ihr sagen das ich sie
und Mia beschützen werden. Soll ich ihr sagen wie sehr ich das stummste Mädchen dieses Waisenhauses liebe? Soll ich
sie jetzt einfach küssen? Soll
ich sie auf mich ziehen? Soll
ich ihr sagen das sie jetzt die Chance hat, mit mir alles
zu machen was sie will?

Ich spürte etwas an meinen Kragen. Es fühlt sich an, als würde jemand daran ziehen. Ich schielte auf die Stelle. Naja ich versuchte es, aber konn-
te es nicht. Also beließ ich es da-
bei und schaute auf. Doch da merkte ich erst wie nahe mir Annabeth doch gekommen
war.

Sie saß schon fast auf mir,
was mich natürlich nicht stö-
ren würde. Weil ich mir wünschte, das sie es tat. Sie war noch immer fasziniert vom mir und bemerkte erst spät, das ich sie nun komplett zu mir gezogen hatte. Sie zog die
Luft ein, ob es geschocktes, zufriedenes oder doch eher
ein erstaundes einziehen war. Ich wusste und konnte ich
nicht deuten.

♡♡♡

Ihre Atmung ging schnell, sie wurde auch langsam etwas nervös. Ich musste sie erlösen, was ich liebend gerne will. Doch ich will es von ihr hören. Wenn ich daran denke, wie sich ihre weichen Lippen auf meinen anfühlen würde. Ich lies den Gedanken fallen, legte meine Hände auf ihre Hüfte und küsste sie. Ich wollte ihr zeigen, das ich nun ihr gehöre, das ich ihr verfallen bin, das sie das einzige Mädchen ist. Das ich je lieben werde. Wenn es sein muss auch für immer.

My Freedom For NothingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt