1.Wie der gewalttätige Stein sein Bett mit Barbies und Soldaten teilen musste

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Hello lovely People :**

600 VOTES und 136 Kommis nach dem Prolog *0* ihr spinnt doch!!! omg omg omg omg

1021 Follower *o* ich bin sprachlos :o Ich danke euch allen :* Ihr wisst gar nicht wie toll jeder von euch ist :* An alle 1021 Ladys da draußen: Vergesst nicht dass ich EUER FAN bin <3

Soooo ch bin offiziell zurück!!!!!!

Fragen:
1. Habt ihr mich vermisst?
2. Seid ihr auch schon im Weihnachtsfieber *-*
3. Wer hat den 1D-Day 7 1/2 Stunden durchgemacht (hust so wie der kleine blaue Vogel hier, der nix besseres zu tun hatte :DD

follower, kommentieren und voten please :**

Nach 500 Votes und 80 Kommis geht's weiter. (ich lese übrigens jeden Kommentar. Verzeiht mir dass ich nicht antworte, aber das würde sehr laaaaange dauern :D)

VIEL SPAAAß :*

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Mütter.
In der Regel der erste Mensch, der einen mit Liebe überschüttet.
Eine Mutter ist aber auch gleichzeitig dein größter Fan.
Egal ob als Teenager mit Kartoffelnase und Akne oder ein 40 Jähriger mit Bierbauch, der von seiner Mutter immer noch liebevolle Wangenkneifer bekam.
Der Euphemismus einer Mutter war ansteckender, als der einer gesamten Cheerleader-Mannschaft. Was bei einem Haufen hüpfenden Mädchen in Miniröckchen schon was zu bedeuten hatte.
Manche Mütter fällt es sogar schwer ihr Kind nicht in ein gepolsterten Ganzkörperanzug zu stecken, damit sie wie als große rosa Zuckerwatte vor den Gefahren der Menschheit geschützt sind.
Es gibt verschiedene Arten von Müttern.
Wie die Überfürsorglichen.
Diese schmieren einem immer noch Erdnussbutter-Sandwiches und entwickeln eine Art Zwang ihrem Kind mit Spucke Marmeladenreste vom Mundwinkel zu wischen. Am liebsten in Mitten einer Menschenmenge, damit es auch genug Leute mitbekamen.
Dann gab es die "Junggebliebenen".
Frauen die die Freunde ihrer Kinder besser kannten, als es ihnen lieb ist . Sie verfolgen jeden Trend und machen es sich zur Aufgabe "cool" und "hipp" zu sein. Leider endete das meist mit einer dauerkichernden 40-Jährigen, mit dem Niveau einer pubertierenden 12-Jährigen.
Die strengen Mütter sind dagegen das genaue Gegenteil. Aber aus Erfahrung wusste ich dass Alkohol bei diesen Frauen ungeahnte Fähigkeiten weckten. Weshalb Kinder mit strengen Müttern lieber jegliche Art von Alkohol wegsperren sollten.
Aber niemand hatte mir gesagt dass der Job der Frau, die dich selbst blutig, verschrumpelt und heulend über alles liebte, so hart sein würde.

 
Ich drückte meine Stirn gegen die kühle Fensterscheibe und beobachtete die Regentropfen.
Zwei endlos lange Wochen habe ich in diesem sterilen Knast verbracht.
Obwohl es wohl selbst im Gefängnis angenehmer gewesen wäre.
Zumindest hätten sie einen dort nicht mit geschmacklosem Brei und Fleisch gefüttert, das an Hundefutter erinnerte.
Noch dazu bekam ich das Gefühl mir bald "Herzlich Willkommen" unter meine Gürtellinie tätowieren zu dürfen, wenn die Ärzte weiterhin täglich Frauenarzt spielten. .
Irgendwann war es nur noch eine Herausforderung, dem Affen im weißen Kittel, der meine untere Region mittlerweile besser kannte als ich selbst, nicht die Infusionsnadel in den Hintern zu jagen.
Ein Blick auf die Uhr genügte um meine Miene grimmiger werden zu lassen.
Mein Taxi hatte zwei Stunden Verspätung.
Seufzend ließ ich den Blick durch mein Zimmer wandern.
Neben meinem Bett standen immer noch die Blumen von Liam und der große Plüschteddy von Zayn und Perrie.
Aber Eleanors Geschenk war nicht zu toppen.
Ein riesiger Heliumluftballon in der Form eines Ahornblattes.
Andere bekamen zur Geburt Ballons in Form eines Storchs, Schnullers oder Babys. Ich bekam ein fliegendes Aushängeschild für meine Herkunft.
Für jeden Anderen würde es schon an Rassismus grenzen, aber Els Köpfchen wäre nicht in der Lage einen bösen Hintergedanken dabei zu haben.
Anders als die lockige Dumpfbacke, die mich eigentlich vor zwei Stunden abholen sollte.
Man sollte meinen dass Harry und Ich uns in den letzten zwei Wochen verändert hätten.
Wir sollten reifer geworden sein. Aber er war immer noch ein ichbezogener Idiot mit dem Mundwerk eines Nilpferdes.
Das Klopfen an der Tür ließ meinen Kopf nach hinten schnellen.
"Ich hoffe der Grund für deine Verspätung hat genug Kalorien um dir eine schmerzhafte Ohrfeige zu ersparen."
Kaum sagte ich das, verfärbten sich meine Wangen ungesund rot.
Der Besucher schloss die Tür und stellte sich wie ein lebloser Felsbrocken ins Zimmer.
Er war wirklich der einzige Mensch, der den Job einer Statur perfekt ausführen könnte.
Neben Paul Higgins sahen selbst lächerlich gekleidete Pantomimen auf der Straße hibbelig aus.
"Leider nicht , aber wir können einen Zwischenstopp bei Dunkin Donuts machen?"
Die Ernsthaftigkeit seiner Stimme passte nicht zu seinem Gesicht, bei dem sich selbst eine aggressive Dogge schämen würde.
"Hi Paul."
Ich sprang von der Fensterbank und schenkte ihm ein wages Lächeln.
Irgendwie hatte ich geahnt dass Harry nicht kommen würde. Aber dass selbst die anderen Jungs etwas besseres zu tun hatten und Paul vorschickten war armselig.
"Nehm es ihm nicht übel, Leia. Er wollte wirklich kommen."
Traurig wenn der Tour-Manager und Bodyguard einen besser verstand als die eigenen Freunde.
Ich kam mir vor wie ein kleines Mädchen, dass feststellen musste, dass der Weihnachtsmann im Einkaufszentrum nur ein fetter Kerl im roten Bademantel war.
Mit Paul im Schlepptau marschierte ich in die Babystation und schob zwei der Babywannen wie Einkaufswägen Richtung Gang.
Da Mr. Styles die Kindersitze in seinem schwarzen Audi und wir waren auf den alten Kindersitz von Pauls Tochter und einem geliehenen Kindersitz des Krankenhauses angewiesen.
Beim Hochheben von Erbse 1. , ging ich auf Nummer sicher nicht das falsche Baby abgeholt zu haben. Leider ist mir das letzte Woche passiert. Die Mutter des Kleinen hatte mich als Psychopath beschimpft, als ich mit ihrem Kind aus dem Zimmer wollte.
Aber zwei Stunden Schlaf, pinke Schmerzpillen und geschmackloser Grießpudding hatten mich dämlich genug gemacht um ein Baby mit Karamellhaut, mit meinem Kind zu verwechseln.

Kaum setzte Paul eines meiner Erbsen in seinen Wagen, war jede Härte aus seinem Gesicht verschwunden. Er wirkte unheimlich friedlich. So als könnte er nie einer Fliege etwas zuleide tun.
Er konnte das Ganze viel besser als ich.
 Eleanor sagte mir mal, meine Persönlichkeit erinnerte an einen gewalttätigen Stein.
Auch wenn ich nicht verstand wie ein Stein in ihren Augen gewalttätig werden sollte.
Mir fehlte die Leichtigkeit einer Mutter, die sogar Paul besser beherrschte als ich.

Kaum stand ich vor der Haustür der Villa, schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen.
Die letzten zwei Wochen kamen mir vor wie zwei Jahre, die ich im Dschungel ohne Internetverbindung, einem Kühlschrank oder Kabelfernsehen verbringen musste . Dafür aber mit der Gesellschaft einer Horde Affen mit Doktortitel.
Paul half mir noch die Zwei ins Haus zu tragen, dann verabschiedete er sich und ließ mich endgültig allein.
Kaum war ich alleine, atmete ich tief ein und befreite Darcy aus den zwanzig Decken, in die ich sie und Finn gepackt habe.
Es war ein komisches Gefühl keine Bowlingkugeln mehr mit sich rumzutragen.
Das hieß aber nicht dass mein Bauch wie früher war.
Im Gegenteil!
Ich hatte den faltigen Bauch einer alten Oma, der mit hässlichen Streifen geschmückt wurde!
Abwechselnd betrachtete ich die beiden kleinen Gesichter, die schlafend auf der Couch lagen.
Die Zwei wussten gar nicht wie gut sie es hatten. Sie durften den ganzen Tag schlafen, bedienten sich 12 mal am Tag an ihrer Milchbar und sparten sich täglich den Weg ins Badezimmer. Zumindest wusste ich dass  vor allem Louis mit ihnen tauschen wollte. Ich befürchtete ihn bald in Erwachsenenwindeln und Nuckelflasche durch das Haus wandern zu sehen.

Auf dem Weg in mein altes Zimmer, hatte ich schon eine gewisse Vorahnung was mich erwartete.
Aber als ich die Tür öffnete, wurde mir augenblicklich übel.
Was zur Hölle haben sie mit dem Raum angestellt?
Es sah aus als wären Dora, Winnie Puh und 60% aller Disney Prinzessinnen in mein Zimmer gezogen.
Die Jungs schienen in den zwei Wochen heimlich einen Spielzeugladen ausgeraubt zu haben. Wenn ich heute Nacht hier schlafen sollte, dann muss ich mir das Bett vermutlich mit Plastiksoldaten und einer halbnackten Barbie teilen.

 
Immer noch geschockt stolperte ich wieder nach unten und schwor es allen Fünf heimzuzahlen.
Und wenn man vom Teufel spricht, dann war er meist schon da. 
Kaum hörte ich wie der  Schlüssel sich im Schloss drehte ,stemmte ich zähneknirschend die Hände an die Hüfte und setzte den besten "wütende-Mama-Blick" auf, den ich hinkriegen konnte.
Wenn ich gewusst hätte was gleich passieren würde, hätte ich mich früh genug in Sicherheit gebracht. Diese zwei Wochen im Bett, haben mich vergessen lassen dass das Leben in diesem Haus gefährlicher war als eine Kuschelstunde im Tigerkäfig.

Jerks, Diapers and other ProblemsWhere stories live. Discover now