Ankunft

348 12 0
                                    

daihna

Dieser Laden stinkt wie die Hölle, was nach einem 6 Stunden Flug nicht gerade angenehm ist. Aber all meine Information haben mich zu diesem Provinzloch in Virginia geföhrt.

"Hey kann ich dir irgendwas bringen?" ein großer blonder junge, der nicht besser zu diesen Ort hätte passen können, steht lächelnd vor mir. "Ein Bourbon"  sagte ich mit der Hoffnung das er gleich wieder gehen würde, was dummerweise aber nicht ganz funktionierte. "Ich hab dich noch nie hier gesehen, bist du neu?" Ich sah ihn  einen langen moment ungläubig an. "Okay, einen Bourbon..." "Warte, äh Donavan (las ich von seinem Namensschild) könntest du mir vielleicht sagen wo ich die Stadtbibliothek hier finde?"  Er fing wieder mal an dieses dämliche lächeln aufzusetzen und kam wieder auf mich zu, diesmal zum Glück mit meinem Getränk.

 "Klar, bei uns in der Schulbibliothek" "Da stehn wohl nicht all zu alte Bücher?"  fragte ich etwas niedergeschlagen. Es kann doch nicht sein das ich nach Monaterlanger suche ich wieder mal in eine Sackgasse renne. Ich musste diesen Schwarzmarktverkäufer fast die Seele aus dem Leib pürgeln um den Standort des Buches herauszufinden. "Wie alt meinst du denn?" "So ungefähr aus dem 14. Jahrhundert" "Solch alte Bücher habe ich als letztes bei den Salvatores gesehen, ich glaub sowas findest du in unserer Bibliothek nicht." "Warte, warte, warte was zur Hölle ist ein Salvatore??" "Der best aussehendste Typ den du hier finden wirst." sagte eine arrogante Stimme direkt hinter mir, worauf ich mich sofort umdrehte.

 Ich blickte in Eisblaue Augen und in ein sffisantes grinsen. "Damon Salvatore" sagte er und streckte mir seine Hand entgegen, die ich nach einem Moment des überlegens, annahm. "Daihna Griffinths, best aussehendster Typ also, huh? Dann wird der Mastab hier aber nicht sehr hoch gesetzt." sagte ich mit einem falschen Lächeln. Das war zwar nicht ganz die Wahrheit, denn der Typ sieht eigentlich garnicht so schlecht aus, aber manchen Typen muss man das Ego etwas zurecht rücken. Davon lässt er sich aber nicht sonderlich beeindrucken, denn er geht garnicht erst auf meinen Kommentar ein. "So, du bist also an meiner Familie interessiert, dürfte ich wissen wieso?" fragte er spitz. "Ich habe nur versucht ein nettes Gespräch mit der Bedienung zu führen." sagte ich lässig während ich auf den blonden zeigte. "Tja, danke für die nette Konversation." Ich lege einen 10er auf die Theke, trank mein Glas in einem Zug aus und verließ den Grill.  

Daihna GriffithWhere stories live. Discover now