Prolog

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Es war Nacht, auf den Straßen leuchteten die Laternen. Die meisten Lichter gingen an und aus, in den Häusern. Ein ganz normaler, kleiner, abgelegener Ort, dessen Name ''True-Secrets'' war. Jeder kannte jeden. Meine Mum und ich wohnten in der ''Secretstr. 25'', in einem kleinen Haus. Als ich aus meinem Fenster, auf die andere Straßenseite blickte, entdeckte ich einen Jungen neben einer Laterne. Er sah ganz normal aus, aber seine schwarze Armbanduhr, wirkte sehr unheimlich und furchteinflößend. Als ich dachte er würde einen anderen angucken, sah er zu mir. Er hob seinen Arm mit der Uhr und zeigte mit seinem Finger auf mich. Das Licht der Laterne, war so hell, das ich das Ziffernblatt, der Uhr, erkennen konnte. Auf dem Bild war ein Junge mit Dämonenflügeln an eine Wand gelehnt und in den Händen hielt, er ein Buch. In den Moment, in dem ich das Bild sah, blieb mir der Atem weg, ich machte einen Schritt nach hinten und fiel hin. Ich richtete mich wieder auf, atmete tief ein und aus, griff nach meiner Wasserflasche und trank. Als mein Blick wieder zur Straße ging, war er weg. Ich dachte nach, wo er in der Zeit, wo ich nicht am Fenster stand, hingegangen sein könnte. In dieser zeit hatte er nur 2 Möglichkeiten gehabt, die eine, er wohnte neu in der Gegend und die zweite, er hätte sehr schnell rennen müssen. Als ich mich einiger maßen wieder erholte, konnte ich es nicht glauben, das er auf mich zeigte. Ich redete mir ein, dass er auf jemand anders gezeigt hatte. Ich dachte weiter nach, falls er mich meinte, was wollte er mir damit sagen. Ich dachte eine ganze weile nach und hörte gar nicht, dass meine Mum in meinem Zimmer gekommen war. Sie hatte wohl bemerkt, dass ich alleine sein wollte. Irgendwann rief meine Mum das Ich runter kommen sollte zum Abendessen.
Am Esstisch angekommen, fragte mich meine Mum: ,,Ist irgendwas passiert, das du so in Gedanken warst oder es immer noch bist?'' Ich hielt kurz inne und überlegte was ich ihr antworten sollte, weil ich mich auch nicht so richtig mit ihr verstanden habe. Dennoch antwortete ich auf ihre Frage: ,, Nein, aber weist du vielleicht zufällig, ob auf der anderen Straßenseite, eine Familie mit einem Jungen, meines Alters, in das verlassene haus eingezogen sind? '' Ich fragte sie direkt, weil sie und noch ein Paar Leute aus dem Ort, immer auf dem Laufenden waren. Sie war erstaunt und zugleich nervös, weil sie wusste wer es war und antwortete: ,, Ja, gestern ist eine Familie dort eingezogen. Dein Va..." Sie machte eine kurze Pause, korrigierte ihren letzten Satz und fuhr fort: ,,Entschuldige, ich meinte, ein Mann mit seinem Sohn, deines Alters.'' Ich fragte mich warum sie ihren angefangenen Satz korrigierte. ,,Schön, dann geh ich morgen mal bei denen vorbei schauen", sagte ich. Mum verzog ihr Gesicht und guckte mich an. ,,Darren, ich glaube es wäre besser, wenn du dieses Vorhaben wieder aus deinem Kopf schlagen würdest." murmelte sie in einem ernsten Ton. Ohne nach zu denken, fragte ich: "Warum, sollte ich das aus meinem Kopf schlagen?" Wie immer, wich sie solche fragen immer aus und stellte sich auf Stur. Das machte sie immer, so wenn sie wusste das sie keine Argumente mehr hat. In der zwischen Zeit hatten wir gegessen. "Gute Nacht, mein großer und träum was Schönes.'' Nach dem Abendessen wünschte sie mir immer Gute Nacht, weil sie sich dann immer Schlafen legte. Wir räumten den Tisch ab und ich ging wieder hoch in mein Zimmer. Das erste was ich machte, war der blick aus dem Fenster, um zu gucken, ob der Junge auch aus dem Fenster guckt, aber dem nach war es nicht so. Nach und nach wurden die Zimmer, des Hauses, dunkel. Als mir die Augen zugefallen waren, machte ich das Licht in meinem Zimmer aus und legte mich in meinem Bett und schlief sofort ein. Mich hat die ganze Sache so beschäftigt, dass ich mich erschöpft gefühlt habe.
Am Nächsten Morgen weckte mich meine Mum. "Darren, aufstehen, Frühstück ist fertig. Ich warte unten auf dich.'' Ich stand, wie immer, langsam auf. Unten am Tisch setzte ich mich auf dem Stuhl. Meine Mum ermahnte mich, weil ich meine Langen, Hellbraunen, Haare nicht gekämmt hatte. Ich hatte es ignoriert und somit wechselten wir dir ganze Zeit, bis wir fertig waren mit dem Essen, kein Wort. Nachdem wir fertig waren mit dem Essen, hatten wir uns nur kurz gegenseitig gefragt, ob wir satt wären, wir nickten uns an und räumten dann den Tisch ab. Nachdem sie sich verabschiedete, ging sie auf ihre Arbeit und ich wieder in mein Zimmer. Ich ging wieder an mein Fenster und sah zum zweiten Mal den Jungen. Sofort machte ich mich im Bad fertig und ging zum gegenüberliegenden Haus. Dort angekommen stand er nicht mehr da, sondern hörte nur, wie er die Haustür zu machte. Um herauszufinden wie die der Mann und der Junge mit Nachnamen heißen, ging ich zu deren Briefkasten. Dort stand der gleiche Name wie bei uns. Von meiner Mum und mir, der Nachname hieß ''Fuchs'', der stand auch am Briefkasten. Sofort dachte ich es sei eine Namensgleichheit. Also ging ich zur Haustür und klingelte drei Mal. Leider machte niemand auf, bis ich mich grade umdrehen wollte, dann machte der Mann auf. Er fragte mich, ganz neugierig: ,, Wer bist du, junger Mann??'' Ich antwortete, ganz erschrocken: ,,Ich bin Darren Fuchs. Ich wohne mit meiner Mum genau gegenüber von ihnen.'' Der Mann schaute sich unser Haus an und sagte dann ganz leise: ,, Schönes Haus, was ihr da habt. Ein bisschen sehr klein, aber wie sagt man immer "klein aber fein". Ich sagte zu ihm: "Hahaha, ja genau". Er stellt sich vor: "Ich bin Spencer Fuchs." Der Mann machte für mich im ersten Moment einen ganz normalen und lustigen Eindruck. Ich antwortete und fragte zugleich: ,, Und sie wohnen hier alleine? Ein bisschen sehr groß für eine Person oder?'' Er überlegte antwortete: ,, Nein, nein. Ich wohne hier mit meinem Sohn. Willst du nicht erst mal reinkommen?'' Ich sagte: ,, Ja, gerne warum nicht?!'' Ich folgte ihm bis in den Flur, er ging zurück und machte die Haustür zu. Vom Flur aus konnte ich er kennen das, die Küche und das Wohnzimmer schon eingerichtet waren. Als er die Tür zu machte und zu mir wieder kam, sagte er zu mir: ,,Setz dich doch schon mal im Wohnzimmer, auf die Couch, ich komm gleich wieder." Ich antwortete ihm: ,,Ok." Ich fragte ihn nicht, wo er hinging. Als er die Treppen hochging und ich langsam in das Wohnzimmer, sagte er mit lauter Stimme: ,, Fühl dich ganz wie Zuhause!" Ich setzte mich auf Couch. Nicht lange und Spencer kam mit seinem Sohn an. Als er und sein Sohn das Wohnzimmer betraten, sagte Spencer: ,, Das ist Jack er ist ..." ich fuhr ihm ins Wort und beendete den Satz: ,, Er ist ihr Sohn." Spencer sah überrascht aus, woher ich das gewusst hatte. Jack sah genauso aus, wie in der Nacht, wo ich ihn gesehen hatte. Aber mir fiel auf das Er im Gesicht eine Narbe hatte. Spencer stellte uns gegenseitig vor und Jack setzte sich zu mir. Jack und ich fingen an uns zu unterhalten, Spencer blieb noch eine Weile im Türbereich stehen. Er wollte wahrscheinlich sehen ob Jack und ich uns auch Verstehen. Spencer bemerkte, dass Jack und ich uns gut verstanden, und ließ uns alleine. Jack gab mir eine nachdenkliche Antwort: "Darren, wir haben beide die gleichen Nachnamen. Ich ziehe mit meinem Vater hier her. Wir verstehen uns, als wären wir Brüder. Glaubst du an Zufälle?'' Er sollte Recht behalten, was die Frage betraf. Denn ich wusste nicht, dass ich es noch am gleichen Tag erfahren sollte. Ich dachte mir, dass er auf irgendwas hinaus wollte. Auf diese Frage gab ich ihm keine Antwort und das, obwohl ich eine Antwort hatte, jedoch behielt ich sie für mich. Nach dem Er die Frage gestellt hatte, schwiegen wir für eine Minute. Jack brach das Schweigen und fing wieder an, fragen zu stellen auf die ich auch antwortete. Irgendwann hatte er seine fragen durch und ich fing an, ihn fragen zu stellen. Das meiste was ich ihn fragte waren Sachen, die mich sehr neugierig gemacht hatten. Auf eine meiner Fragen gab er mir zuverstehen das Er ein Bruder habe und er richtige Fähigkeiten hätte. Ich persönlich glaubte nicht an so einen Quatsch, dass man richtige Fähigkeiten hätte. Er kam dann mit der gleichen fragen, antwortete ihm, dass ich keine Geschwister habe. Als Jack wieder mehrere Fragen versuchte stellen, hatte ich keine lust mehr ihm zu antworten und hatte so getan als hätte ich noch eine Verabredung gehabt. Ich verabschiedete mich von ihm und bin dann anschließend gegangen. Ich ging wieder rüber zu mir nach Hause.
Als ich bei uns im Flur war, hatte ich gehört, wie Mum und Spencer sich unterhielten. Sie mussten sich von irgendwo her gekannt haben, denn so, wie die beiden miteinander geredet haben, mussten sie sich kennen. Ein paar Minuten später wurde es leise und Spencer kam mir entgegen. Er sah einwenig sauer und wütend aus. Ich wollte schon eigentlich wissen, was meine Mum mit ihm zutun hatte, aber ich habe gar nicht erst Anstalten gemacht, Mum darauf anzusprechen. Weshalb ich sie in ruhe lies. Die Fragen, die ich hatte - wer war Spencer und Jack? Was wollen sie hier? Was haben wir mit denen zu tun? Woher kennt Mum, Spencer? - hob ich mich fürs Abendessen auf.
Die Stunden bis zum Abendessen verstrichen im Fluge, in der ganzen Zeit hörte ich Musik und las mein Buch weiter. Irgendwann rief mich meine Mum zum Abendessen. Ich ging runter, als ich noch nicht ein ganz unten war, fing Mum an zu reden: "Ich weis, was du gleich alles Fragen willst." In der Zeit, als sie es sagte, war ich schon am Esstisch. Ich setzte mich wieder auf einen Stuhl und sie holte noch schnell zwei Messer. Wir anfingen zu essen, zwischen durch fragte ich meine Fragen. Gleich, nachdem ich meine, letzte fragte stellte, sprudelte alles aus ihr heraus, wie ein Wasserfall. "Darren" fing sie an und fuhr fort: ,,Spencer ist dein Vater und Jack ist dein (Zwillings) Bruder. Du hast sogar noch ein Bruder der Shan heißt, aber mittlerweile nennen ihn fiele ''Luzifer Greil'' heißt. Spencer, ich, Jack, Shan und du kommen nicht von hier. Wir kommen nicht einmal von der Erde, sondern von "Blacklight", einem Planeten, den die Menschen noch nicht entdeckt haben. Spencer und ich waren frisch verheiratet und als wir euch bekamen. Als ihr in die Oberschule kamt, hat sich Shan sehr verändert, er wurde bösartig, gewalttätig. Er verbrachte viel Zeit in der Bibliothek, um nach "der Schwarzen Magie des Teufels" zu recherchieren. Er wollte wissen, was sie ist, was sie bedeutete und wie man sie erlernen konnte. Unser Planet war anders als die Erde. Alle, die auf diesen Planeten leben und lebten, haben oder hatten Fähigkeiten. Jack hat dir bestimmt schon was davon erzählt oder?'' Ich hörte so gespannt zu das Ich gleich antwortete: ,, Ja, hat er." Mum nutzte die Zeit, wo ich antworte und machte eine Pause und fing dann wieder an: ,,Nun, ja, es gab und gibt nur wenige Leute, auf unserem Planeten, die alle Fähigkeiten beherrschen können. Als dein Vater und ich heraus gefunden hatten das, Du und Jack, alle Fähigkeiten beherrschen könnt, mussten wir "Blacklight" verlassen und euch schützen. Damit war die Erde, die Einzige, die ein Unterschlupf hatte. Spencer und ich mussten uns trennen, damit wir Sicherheit sind. Spencer nahm Jack mit, in einem anderen Ort und ich nahm dich mit hierher. Wir mussten 'Blacklight' verlassen, da Shan herausgefunden hatte, wie man die 'Schwarze Magie des Teufels' beherrschen kann. Somit wurde er auch, zugleich immer Mächtiger. Irgendwann war er so mächtig das Er unseren König umbrachte. Nachdem Tod von unserem König 'Arasmah' hatte, Shan aus den schönen und friedlichen Planeten, einen Planeten mit Finsternis und dunkler Magie erschaffen. Er hatte alle Leute die bis zum Schluss dort lebten versklavt, verwandelt in Kreaturen und manche von ihnen umgebracht. Sollte einer von uns beiden wieder kommen, so würden wir wissen das, Luzifer Mächtiger, denn je geworden ist und er nach uns suchen würde. Bitte versteh uns Darren wir wollten euch nur beschützen.'' Ich war so geplättet, sauer und wütend, dass mir die Worte fehlten.
10 minuten vergingen, bis ich wieder Worte sammeln und antworten konnte. "Also sind wir seit 10 Jahren hier. Ich bin jetzt 18, Mum. Ich könnte ausziehen. Was will denn Luzifer, von uns, was er nicht hat?'' fragte ich und Mum antwortete: ,, Er will euch beide.'' Diesmal lies ich es so stehen und antwortete nicht. Ich fing langsam an, den Tisch abzuräumen. Als ich fertig war, den Tisch abzuräumen, ging ich hoch auf mein Zimmer, schloss die Tür hinter mir, nahm meine Kopfhörer und mein Handy und hörte Musik, die ganze Nacht lang. Irgendwann schlief ich ein.

Luzifer & die Schwarze MagieWhere stories live. Discover now