Kapitel 48

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So es kommt jetzt doch mal ein Kapitel. Ich habe den Bus vor kurzem gesehen. Es war super. ;)

*Löw's Sicht*
Jetzt ist Mario wohl komplett für die WM verletzt. Ich brauche ihn, aber die Gesundheit geht natürlich vor. Vielleicht schafft er es ja bis zum Finale. Morgen ist das nächste Spiel gegen Algerien. Wir sind Gruppensieger und gehören zu den Favoriten. Wir werden das packen. Ich brauche nur die volle Konzentration von den Spielern. Seitdem Mario weg war, ist die Konzentration ganz unten und Marco und André sind zu garnichts zu gebrauchen. Hauptsache Mario ist bald aus der Lebensgefahr und ihm geht es besser. Marco kommt mit André wieder. Marco's Hand ist verbunden. Hauptsache er ist Spielfähig. Ihn brauche ich, als Ersatz für Mario. << Ist alles okay mit dir Marco?>> frage ich ihn und deute auf seine Hand. <<Nur ein Schnitt, aber ich brauche meine Hand ja nicht zum Spielen, spiele ja Fußball und kein Handball!>> sagt Mrco und fängt an zu grinsen. Das habe ich von ihm auch nicht mehr gesehen, seitdem Mario weg war. Ich glaub Marco ist bald wieder der alte, also hoffe ich zumindest. Marco und André setzen sich wieder neben mich. Als Marco's Handy klingelt, verschwindet er um die Ecke.

*Marco's Sicht*
Als ich mich mit André wieder neben Jogi gesetzt habe, klingelt mein Handy. Ich ziehe es aus meiner Hosentasche und sehe, dass es eine Unbekannte Nummer ist. Ich erhebe mich und gehe hinter eine Ecke, damit ich ungestört telefonieren kann.
Telefongespräch zwischen Unbekannt(U) und Marco(M)
M: Hallo?!
U: Ist da Herr Reus?
M: Ja wer sind Sie?
U: Herr Götze schwebt in großer Gefahr.
M: Wie meinen Sie dass?
U: Lassen sie ihn niemals alleine, sonst wird er das hier nicht überleben.
M: Wie? Warum?

Wie jetzt legt der einfach auf? Ich renne schnell zu André und Jogi. Sie gucken mich beide verwirrt an

Gespräch zwischen Jogi(J), André(A) und Marco (M)
A: Marco wer war das?
J: Du bist total blass.
M: Mich hat jemand angerufen...
A: Rede mit uns!
M:... Er hat gesagt, dass wir Mario nie aus den Augen lassen sollen, sonst...
A: Was sonst...?
M:... Wird er es nicht überleben!
A: Jogi! Sag du auch mal was dazu.
J: Wir dürfen das nicht riskieren.
M: Was willst du denn machen, außer dass wir uns von der Mannschaft abwechseln und bei Mario bleiben.
J: Und was machen wir morgen?
M: Bleibe ich bei Mario!
J: Ich brauche dich beim Spiel.
A: Dann bleibe ich halt hier!
J: Dich auch. Ich werde einen nicht im Kader berücksichtigen und der wird auf Mario aufpassen. Ich denke, dass Ron hier auf Mario aufpassen wird.
A: Okay. Marco bleibst du heute Abend hier, wenn Fabian und Jürgen kommen?
J: Wollen die dann nicht bei Mario bleiben, damit wir morgen in Ruhe spielen können?
M: Ich wäre schon gerne morgen bei Mario, aber ich fahre dann nach dem Spiel hier hin. Wenn ich die Erlaubnis von dir bekomme?
J: Klar, ich glaube du gibst Mario auch die Kraft die er braucht. Nimm aber bitte Marie morgen nach dem Spiel mit.
M: Ich glaube das wird das kleinste Problem.
A: Wann kommen Fabian und Jürgen?
M: Die müssten eigentlich jetzt starten. Also der Flug dauert etwa 13 Stunden und 10 Minuten. Dann sind sie da, wenn wir zum letzten Training müssen.
J: Das passt ja, dann lösen die dich oder euch ab und ihr kommt zum Spiel.
A: Einverstanden. Marco, Jogi und ich fahren zurück ins Hotel. Ich schicke dir jemanden aus der Mannschaft oder von den Spielerfrauen, die dir deine Sachen bringen und bei dir bleiben.
M: Okay, dass wäre nett. Wenn ich doch nur wüsste wie Mario's Zustand gerade ist.
J: Marco, dass wollen wir alle wissen. Beruhige dich. Mario ist ein Kämpfer er schafft das, er wird Kraft brauchen, aber die werden wir ihm geben. Mario packt das.
A: Genau, Marco lass den Kopf nicht hängen. Marco, du bist sein bester Freund, er braucht dich jetzt. Du darfst ihn nicht aufgeben, wenn du das jetzt tust, wird er sich selber auch aufgeben und das wollen wir alle nicht. Du musst jetzt stark sein. Für Mario.
J: André hat Recht Marco. Wir werden uns alle abwechseln damit er nicht alleine ist und ihm nichts passiert.
M: Ich hoffe, es hilft ihm, wenn ich stark bin. Ich kann es nicht versprechen, aber ich werde es aufjedenfall versuchen. Für Mario... Für die Mannschaft...Für mich.
J: Okay Marco. Halte hier die Stellung und wir schicken dir jemanden. Informiere mich bitte sofort, wenn du etwas weißt. Ich werde es der Mannschaft mitteilen.
A: Machs gut Marco.
M: Ja mache ich Löw. Tschö mit ö André!
A: Guck und schon bist du wieder besser drauf.

Mario Götze war es alles nur ein Traum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt