Kapitel 37

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Ich habe im Moment wieder viele Ideen, also mehr updates. ;)


*Mario's Sicht*

Caroline kommt rein. Wir sind wieder in so einer Halle. Uns wurden die Augen auf dem Weg dahin verbunden. Caroline setzt sich auf einen Stuhl neben mich. Mittlerweile dürfen wir uns nicht mehr frei in dem Raum bewegen, sondern sind an Stühlen festgebunden und haben ein Tuch im Mund damit wir nicht um Hilfe schreien können. <<Naa, meiner süßer. Geht es dir nicht gut?>> fragt sie mit ihrer arroganten Stimme. Wie ich sie hasse! Wie konnte ich nur so ein Trottel sein und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen und alles machen was sie wollte. Ich habe meine Familie und meine Freundschaften aufs Spiel gesetzt. Ich hätte fast alles wegen ihr verloren! Alles was mir wichtig ist! Wie konnte ich da nur drauf reinfallen. Ich muss Saskia retten. Sie hat damit nichts zu tun. Ich schaue zu Caroline und mache ihr deutlich das ich mit ihr reden möchte. Sie winkt dem Muskelprotz zu und er befreit mich. Sie geht mit mir in einen Raum. Der Muskelprotz lässt Saskia alleine in dem Raum. Wenn sie sich befreien kann ist sie frei.

*Saskia's Sicht*

Wir sind schon wieder in so einer Halle. Leider konnten wir uns nicht merken wo wir sind. So ein Mist! Nun sitzen wir hier gefesselt und den Mund mit einem Tuch gestopft. Lange halte ich das nicht mehr aus! Ich glaube Mario geht es genauso. Caroline kommt in den Raum. Wie konnte ich mich nur so in ihr täuschen. Ich dachte sie wäre eine wirkliche Freundin gewesen und ich kann ihr Vertrauen. Aber so schnell kann man sich in Menschen irren und in ihre fallen laufen. Sie setzt sich neben Mario auf einen Stuhl und sagt total arrogant <<Naa, mein süßer! Geht es dir nicht gut?>> Wie dumm ist sie eigentlich als wenn es ihm gut gehen würde wenn er gefesselt in einem Raum sitzt. Er guckt sie an und versucht ihr etwas klar zu machen. Ich versteh nicht ganz was er ihr damit sagen will. Der Muskelprotz steht auf und macht ihn los. Er führt Caroline und Mario aus dem Raum heraus. Nun bin ich hier alleine. Meine Chance zu fliehen. Wenn ich jetzt nur meine Hände frei bekommen würde. Das gibt es doch nicht. Ich gucke mich um und bekomme meine Füße gelöst. Anscheinend lenkt Mario die beiden ab. Ich hoffe es klappt. Da ist eine kaputte Fensterscheibe, dass müsste klappen. Ich stelle mich mit dem Rücken dazu und breche ein Stück ab. Bis ich Schritte höre.

*Mario's Sicht*

<<Also Mario, was wolltest du mir sagen?>> fragt sie so als wenn es selbstverständlich wäre das es mir gut geht. So ein Biest! <<Was willst du damit wir frei kommen?>> frage ich sie sauer. <<Ich will dich!>> sagt sie mir knallhart ins Gesicht. Spinnt die, als wenn ich sie so lieben würde, durch so etwas!

Gespräch zwischen Caroline (C) und Mario (M)

M: Glaubst du im Ernst, dass du mich durch so eine Aktion zurückbekommst? Das ich dir nach so etwas noch vertrauen würde! Was habe ich getan? Nur weil ich mich getrennt habe? Caroline, es hat keinen Sinn mehr gemacht. Ich hätte fast alles verloren was mir wichtig war und ist! Meine Familie und meine Freunde. Meine Brüder wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Meine Eltern haben sich Sorgen gemacht. Sie wussten nicht mehr was mit ihrem Sohn passiert ist. Caroline du hast mich verändert.
C: Ja und. Veränderungen sind gut. Und wir hätten eine Familie werden können. Du hättest auch neue Freunde finden können, die mit dir befreundet sein wollen, wenn du so bist wie du bist.
M: Caroline verstehe mich doch bitte! Klar Veränderungen sind gut, aber nicht so eine. Ich war ein Monster. Caroline, hör mir zu, bitte!
C: Nein, das reicht! Du versuchst mir gerade zu unterstellen das ich ein Biest bin und das du ein Monster bist, dank mir! Womit habe ich das verdient!?
M: Caroline. Ich mache dir einen Vorschlag! Auch wenn mir das nicht leichtfällt.
C: Was denn?
M: Du bekommst das was du willst und dafür lässt du Saskia gehen!
C: Nein, ich lasse sie nicht gehen. Sie erzählt den anderen dann alles!
M: Caroline! Sie hört auf mich. Aber warum tust du so etwas. Hättest du dich nicht so verändert. Würde ich dich eventuell heute noch lieben. Aber ich liebe jemand anderen. Es tut mir leid okay! Ich bleibe bei dir, aber lass Saskia gehen. Ansonsten wirst du mich so erleben, wie du es niemals gewollt hast! Dann bin ich der Mensch zu dem du mich fast gemacht hättest.
C: Nein, ich lasse Saskia nicht gehen! Und hiermit ist das Gespräch beendet!

Sie steht einfach auf und geht. Der Muskelprotz kommt rein und bindet mir den Mund wieder zu. Ich hoffe Saskia ist da raus gekommen. Er bindet mir die Hände wieder an den Rücken und dann schickt er mich wieder in den Raum, wo ich vorher war. Er schupst mich auf den Stuhl und bindet mir die Füße wieder daran fest. Als wenn ich mich damit befreien könnte. Saskia Sitz neben mir. Sie hatte zu wenig Zeit. Ich hätte Caroline nicht sofort konfrontieren dürfen. Warum bin ich nur so blöd? Oder hat Saskia garnicht versucht zu entkommen?

*Saskia's Sicht*

Ich laufe schnell mit dem Stuhl wieder auf dem Platz wo er stand und stelle meine Füße wieder so unter den Stuhl wie sie waren, als sie festgebunden waren. Die Scherbe habe ich in meiner geschlossenen Hand. Ich hoffe das der Typ und Caroline sie nicht finden. Mario kommt wieder mit dem Tuch im Mund und den Händen hinter dem Rücken rein. Der Muskelprotz schubst Mario auf den Stuhl. Kann der nichtmal vorsichtig sein. Mario ist Profifußballer und keine Puppe, die man vor sich her schubsen kann! Ihm werden die Füße wieder an den Stuhl gebunden. Der Muskelprotz verlässt den Raum. Ich blicke fragend zu Mario, dieser schüttelt allerdings nur mit seinem Kopf. Was hat er mit ihr gemacht, oder sie mit ihr. Ich deute mit meinem Kopf auf meine Hände er versteht und hüpft mit den Stuhl so leise und gut es geht mit seinem Rücken an meinen. Er nimmt die Scherbe in die Hand und schneidet langsam meine Hände frei. Ich reiße mich sofort das Tuch aus dem Mund und Mario gibt mir die Scherbe. Ich will seine Hände befreien doch er schüttelt nur den Kopf und deutet mit seinen Augen auf seinen Mund. Ich stehe auf und ziehe in das Tuch aus den Mund <<Geh! Renn so schnell du kannst in eine Siedlung und frage nach einem Taxi oder Telefon und fahre zu den anderen. Sag ihnen sie sollen mich nicht suchen. Ich gebe Caroline das was sie will, damit sie euch in Frieden lässt! Geh und genieße dein Leben! Vielleicht komme ich wieder, aber vielleicht tauche ich auch mit ihr unter und ihr werdet mich nie wieder sehen. Sag allen bitte, dass ich sie vermissen werde und sie Weltmeister werden! Und kannst du mir eins versprechen?>> sagte er ruhig und leise. Ich nicke nur auf seine Frage <<Sag Marie, dass ich sie liebe und das immer tuen werde!>> bei dem Satz rollte ihm eine kleine Träne über die Wange. Ich umarmte ihn so gut es ging und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich flüsterte ihm noch ins Ohr <<Ich werde Ihnen alles sagen. Ich denke allerdings, dass sie dich suchen werden und dich nicht aufgeben werden! Was sollen sie schließlich ohne ihren Dribbelkünstler  bei einer WM machen?>> ich lächelte ihn noch einmal an und auch er musste grinsen. Ich stopfte ihm das Tuch wieder in den Mund und er guckte mir hinterher, wie ich aus dem Fenster verschwand.

Und wie findet ihr das Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Ich habe mich durch viele verschiedene Songs inspirieren lassen, damit die Gefühle gut rüberkommen. Ich hoffe es hat funktioniert! ;) Schreibt mir doch mal bitte in die Kommentare! Aufjedenfall danke für die vielen Reads und die Leute die meine Geschichte weiterlesen bzw. bis hier hin gelesen haben. Morgen kommt ein neues Kapitel. Eventuell auch noch heute aber ich denke ich fange gleich an es vorzuschreiben und beende es morgen und lade es dann hoch. Was wäre euch denn lieber? ;)
LG Laureen

Mario Götze war es alles nur ein Traum?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt