Trauer

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Es vergingen Tage, Wochen. Es war jeden Tag das selbe. Jeden Tag sass ich nur in meinem Bett und weinte. Ich war in meine alte Wohnung gegangen, da ich niemanden sehen wollte. Nicht Jamie. Nicht Anna. Und auch nicht Luca! Mir wurde das weggenommen, ws ich gerade akzeptieren wollte. Mein eigenes Kind! Auf die Anrufe der anderen antwortete ich nicht. Ich konnte nicht. Ich stand nach etlichen Tagen ein erstes mal wieder richtig auf und schlenderte ins Bad. Ein Blick in den Spiegel verriet mir, wie schrecklich ich aussah. Blass. Dunkle Augen ringe. Und ich war vollkommen gemagert.

Ich war gerade wieder auf dem Weg ins Bett, als ich einen Schlüssel hörte. Wer hatte ausser mir einen Schlüssel MEINER Wohnung?! Kurze Zeit später stand er vor mir. Luca. Er war genauso blass wie ich und hatte keine lebenslust in den Augen.

Rike: Luca.

Luca: Bitte, Rike!

Rike: W-Was? Ich verstehe nicht.

Luca: Du darfst nicht in dieses Loch fallen. Sie an, was es mit dir gemacht hat!

Rike: Und? Mir wurde mein Baby gestohlen.

Luca: Rike... Wir schaffen das!

Rike: Nein! Es ist doch schon längst zu spät.

Luca: Lass es uns versuchen. Vielleicht wirst du mit einem lebendigem Baby glücklich.

Rike: Und das? Das wird auch sterben!

Luca: Nein wird es nicht! Komm nach Hause! Wir fangen von vorne an!

Rike: Ich weiss nicht....

Doch Luca hatte schon meine Hand genommen und mich aus der Wohnung gezogen. Kurze Zeit später standen wir auxh schon bei unserem Heim. Für unser Kind. Welches leider nicht existiert. Im Haus angekommen zog mich Luca gleich auf die Couch und meinte, ich solle da warten.

Probleme Mit Mauz :DWhere stories live. Discover now