Preferences ➳ one direction

#12 Du bist mit einem der Jungs zusammen, aber ein anderer von ihnen küsst dich

Liam: "Du gehst mir auf die Nerven, Payne!", schreist du triumphierend, während der Fußball durch seine Beine ins Tor rollt. Du klatschst mit Louis ein, welcher in deinem Team ist. Ihr beiden spielt gegen Liam und Harry. Schon den ganzen Nachmittag spielt ihr Vier zusammen und zurzeit machen du und Louis die anderen beiden platt. Um das Fußballfeld herum grenzen Büsche, die die Sicht für neugierige Fans ein wenig versperren, sodass es recht ruhig ist. Du bist mit Liam schon seit zwei Monaten zusammen und du könntest dir es nicht besser mit ihm vorstellen. Deine Gedanken gehen wieder zurück zum Spiel. Liam, der Torwärter ist, schießt den Ball auf das Spielfeld und fliegt genau über deinen Kopf. "Der ist meiner!", schreist du und rennst zum Ball, welcher immer noch über den Platz rollt. "Nein, der gehört mir!", lacht Harry und läuft dir hinterher. "Niemals, ich habe ihn schon so gut wie sicher"  "(Y/N)"  "Der Ball gehört mir alleine."  "Nein!" Während des "Wettlaufs" streitet ihr beide euch solange um den Ball, bis ihr hinter einem Busch verschwindet. Du rollst über Harry und bemühst dich, den so ersehnten Fußball endlich zu bekommen. Jedoch endest du auf seiner Brust und ihr müsst anfangen, zu lachen. Du versuchst aufzustehen, was dir aber nicht gelingt, da seine Arme dich umklammern. "Was machst du, du verrückter Lockenkopf?", lachst du und versuchst, runter zu rollen, aber er lehnt sich nach oben und drückt seine Lippen leidenschaftlich auf deine. Du bist so in den Kuss versunken, dass du kaum mitbekommst, wie Harry euch umdreht, sodass er oben liegt, um dich weiter zu küssen. Eine andere Sache, die du nicht bemerkst, sind die Fans, die auf der anderen Seite des Spielfelds stehen und euch filmen. Beim Küssen.

Niall: "Nein, geh nicht", jammerst du und drückst Niall zurück auf das Sofa, auf dem ihr den Morgen mit Kuscheln verbracht habt. "Ich muss gehen, Schatz. Aber ich liebe dich und werde dich ja später wieder sehen" Niall gibt dir einen sanften Kuss auf die Lippen, darauf folgt ein zweiter, bevor er nach seiner Jacke greift und das Haus verlässt. Du schaltest den Fernseher ein und schaust durch die Programme. Nach kurzer Zeit entschließt du dich dazu, ein bisschen zu schlafen. Du bekommst kaum mit, dass Liam das Haus betritt und nach Niall sucht. Er läuft durch alle Räume, bis er schließlich bemerkt, dass du auf dem Sofa eingeschlafen bist. Als er dich sieht, läuft er auf dich zu, kniet sich vor dich hin, streift ein paar Hause aus deinem Gesicht und lächelt einfach. Er hatte immer schon ein Auge auf dich geworfen, ist aber nie weiter darauf eingegangen. Seine Hand liegt immer noch auf deiner Wange, als er sich plötzlich nach vorne beugt und seine Lippen auf deine legt. Beim zweiten Mal ist er sich schon sicherer und presst seine Lippen fester auf deinen Mund. Er weicht ein Stück zurück, schaut zufrieden und wird ein wenig rot. Schließlich steht er auf und geht in Richtung Küche. Du setzt dich ebenfalls auf und fühlst dich ein wenig geschmeichelt, da Liam dich einfach geküsst hat. Der beste Freund deines Freundes hat dich einfach geküsst. Du sitzt immer noch still auf dem Sofa und weißt nicht, was du tun sollst. Die Tür zum Wohnzimmer öffnet sich erneut, Liam betritt den Raum und bemerkt, dass du eigentlich wach bist. "Oh, (Y/N). Hi", sagt er verlegen. "Hast du mich gerade geküsst?" Du drehst dich auf dem Sofa um, damit du sehen kannst, wie er errötet und seine Hände in seine Hosentaschen steckt. "Ähm... ja... aber nur, weil du... Schokolade auf deiner Lippe hattest. Deshalb dachte ich, ich befreie dich davon"  "Mit deiner Zunge?" Auf einmal stehst du auf und läufst auf ihn zu. "Es tut mir leid, (Y/N), aber ich wollte dich schon seit langer Zeit so küssen und ich dachte, du wärst am schlafen" Im passendsten Moment klingelt neben dir dein Handy und du kannst ein kleines Bild von Niall auf dem Display erkennen. Du hebst ab, während du Liam immer noch anstarrst. "H-Hallo?", sagst du leise. "Hi Schatz, ist Liam bei dir? Er hat gesagt, dass er nur schnell mein Portemonnaie holen ist.", kannst du Niall von der anderen Leitung sagen hören. "Ja, er ist hier" Du überreichst Liam das Handy, welcher es an sein Ohr hält. Seine Hände zittern vor Nervosität. "Hey Kumpel... ja, ich habe es gefunden... ich bin gleich da... Niall? Ich muss dir drigend etwas erzählen", sagt er und seine Augen fixieren sich auf deine, welche ihm mit einen panischen Blick beobachten. Liam legt auf und gibt dir dein Handy zurück. "Liam, wehe du wagst es, Niall etwas davon zu erzählen!", schreist du ihn an, als er die die Haustür hinter sich zuknallt. Du sinkst auf den Boden, nicht mehr im Stande, klar zu denken oder zurück zum Sofa zu laufen. DIe harten Wände dienen als Lehne. Falls Liam Niall davon erzählt, wir er garantiert ausrasten. Er war schon immer sehr eifersüchtig. Eine ganze Stunde später ruft Niall dich erneut an. Du hebst ab und seufzt. Auf geht's!

Harry:  “I wanna pick up pieces, and build a lego house, if things go wrong we can knock it down...”

Du tanzt durch die Küche, während du leise mitsingst. Eigentlich versuchst du, einen Kuchen zu backen, jeoch wirst du von dem Radio abgelenkt, welches gerade dein Lieblingslied spielt. Dich interessiert es nicht, dass die anderen Jungs dich oben hören könnten, Ed Sheeran war schon immer dein Mann. Na ja, nicht ganz. Genaugenommen ist Harry dein Freund und daran soll sich auch nichts ändern. Du schreist beinahe den Text durch die Küche und machst dabei komische Bewegungen, was du als Tanzen bezeichnest. Da dir Milch fehlt, läufst du zum Kühlschrank hinüber und verschwindest halb darin. Als du die Tür wieder schließt, steht Louis angelehnt im Türrahmen und schmunzelt. "AH!", Du musst laut aufschreien und lässt die Milchpackung fallen. Er kichert jedoch nur und versucht die Packung wieder aufzuheben. Doch genau in diesem Moment bückst du dich ebenfalls und greifst ebenfallst danach. Du bist ein wenig schneller. Kurz danach packt er mit seiner Hand nach deiner, welche auf dem Carton ruht. "Louis" Du lachst, hebst die Milch hoch, doch Louis hält deine Hand noch immer fest. "Was machst du?" Er lacht wieder und starrt auf eure Hände. Sobald du die Packung auf der Theke abgestellt hast, verschränkt er deine Finger mit seinen. Du schaust hoch zu ihm und bist koplett verwirrt, spürst aber gleichzeitg, sie das Adrenalin durch deinen Körper strömt. Louis kommt dir ein Stück näher, lässt deine Hand los und legt dafür seine Hände an deine Wangen. Plötzlich spürst du, wie er seine Lippen sanft auf deine legt. Eine Hand wandert langsam von deinem Gesicht zu deinem Nacken, die andere spielt mit deinen Haaren. Du willst ihn wegschubsen, aber irgendetwas hindert dich daran. Der Funke und die Wärme, die sich entwickelt. Dieses Wärmegefühl könnte ebenfalls von dem Ofen, der hinter dir steht kommen, aber du magst den Gedanken lieber, dass es die Wärme zwischen Louis und dir ist. Im nächsten Moment jedoch verschwindet dieses schöne Gefühl, als würde dein Blut von der einen auf die andere Sekunde gefrieren und die Welt beginnt, sich um dich zu drehen. "Was um Himmels willen ist hier los?" Harry steht im Türrahmen und sein Gesichtsausdruch verrät dir, dass er wütend und gleichzeitg enttäuscht ist. Louis' Bewegungen hören abrupt auf, jedoch liegen seine Hände immer noch an den vorherigen Stellen. Langsam weicht er von dir zurück, seine Lippen sind immer noch zu einem Kussmund geformt. Seine Augen sind voller Schock. Er hat anscheinend genauso wenig mit Harry gerechnet wie du. "Oh mein Gott", flüsterst du, während verängstigt davor bist, was noch passieren wird.