Missgeschick

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Er zuckte mit den Schultern. ,,Menschen ändern sich Cassie und das manchmal schneller als man denkt." Ju sah mich nachdenklich an, stand schließlich auf und stellte sich vor mich. Sein heißer Atem brannte auf meiner Haut und plötzlich machte er noch einen Schritt auf mich zu, so schloss er die Lücke zwischen uns. Um die Situation zu entschärfen sagte ich nun:,,Ich muss mich noch anziehen." Schnell drängte ich mich an ihm vorbei, schnappte mir meine Klamotten und verschwand im Bad. Dort angekommen nahm ich meine Zahnbürste und begann mir die Zähne zu putzen.

1 Stunde später, im Wohnzimmer

Wir saßen alle schweigend auf der Couch und starrten uns an. Unerwartet räusperte Lena sich. ,,Hat jemand Lust etwas zu spielen? Vielleicht Monopoly oder so..." Ein missbillingdes Brummen kam von uns und so schied Lena's Idee aus. Dann hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand auf, nahm Sebastian am Handgelenk und knurrte:,,Komm wir gehen jetzt zu Dner. Wir wissen ja wo er wohnt. Wer will kann mitkommen..." Die anderen sahen uns verdutzt an und dann standen Ju, Lena und Vik auf. ,,Ihr könnt euch solange hier amüsieren wenn ihr wollt und wenn ihr los gehen wollt schließt die Tür ab und gebt nebenan den Schlüssel ab." Meinte ich zu Ardy und Taddl. Draußen im Flur schnappte sich jeder seine Jacke/Schuhe, Vik und Ju schnappten sich noch zusätzlich ihre Longboards und dann ging es los. Sobald wir draußen waren stiegen Ju und Vik auf ihre Boards und fuhren voraus. Lena trottete mürrisch hinter mir und Sebastian her. Ich kuschelte mich ein wenig an Rewi und der legte einen Arm um meine Hüfte. Ich spüre den höhnischen Blick von Lena im Rücken, ehe sie zu uns vor kommt. ,,Machst du jetzt nur, weil Julien nichts von dir will, mit jemand anderem rum?"fragte sie gehässig. ,,Alter Man, wenn du irgendein Problem hast sag es oder geh dich gleich vergraben du behindertes Kind!" Lena starrte Sebastian einen Augenblick lang fassungslos an, gerade wollte sie los keifen, da stürzte sie zu Boden und blieb dort liegen. Einen Augenblick lang starrte ich Lena geschockt an bevor ich mir einen Ruck gab und mich zu ihr herunter kniete. Vorsichtig drehte ich sie auf den Rücken, begutachtete ihre Platzwunde am Kopf und fühlte ihren Puls. Ich sah auf zu Sebastian der mich gespannt ansah, schließlich formten meine Lippen die lauten Worte:,,Ruf einen Krankenwagen, ihr Puls ist schwach." Er nickte, zupfte sein Handy heraus und wählte die Nummer.

Don't Stop The Love |Julien Bam, IBlali & Co.Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum