Suddenly Bad |

#15 "University Of California-Los Angeles"

#15

"University Of California-Los"

Jeder kennt doch diese Wochen, wo sich alle Lehrer gegen die Schüler verschworen haben. Das letzte Woche ubd der Anfang dieser Woche war sowas. Wir haben nur Tests geschrieben und für die meisten musste ich ziemlich dolle lernen.

Dabei hatte mir wo etwas mehr als einer Woche Rea geholfen. Dieselbe Rea die gerade schräg vor mir sitzt.

Ich kann ihr ansehen, dass sie aufgeregt und neugierig den Worten unseres Geschichtslehrers lauscht, obwohl sie es nicht zeigen will. In der Schule tut sie noch immer einen auch das coole taffe Badgirl, aber bei mir Zuhause ist sie ganz anders.

Langsam verstehe ich wieso Thomas sie so sehr leiden kann, nicht dass ich sie mittlerweile mag! Sie ist mir nur nicht mehr ganz so unsympathisch wie zuvor.

"Also, ich möchte ja nicht zu viel über eure Tests von letzter Woche verraten, aber ich muss sagen es war ein akzeptables Ergebnis. Mich haben nur zwei Schüler ziemlich überrascht", sagt Mr. Christopher und setzt sich auf seinen Tisch. Er wirft schnell einen Blick auf die Uhr an der Wand und redet dann weiter. "Es klingelt jede Sekunde und ihr schwirrt dann weiter zu euren anderen Kursen, aber ich bitte Mr. Winston und Mrs. Grayson noch hier zu bleiben. Ich möchte mal mit euch zwei sprechen."

Und schon klingelt es zum Ende der Stunde. Ich bemerke die Blicke auf mir, aber gerade ist es mit ziemlich egal. Vor zwei Monaten noch, hätte ich Alles dafür gegeben, um jetzt so gut wie möglich auszusehen, aber jetzt ist es mir nicht mehr ganz so wichtig.

Was soll ich denn auch machen? Ich sehe doch genauso aus wie sonst auch. Und Mädchen zum flachlegen sind nur such nicht mehr so wichtig. Eigentlich gar nicht.

"Aron du packst das. Wir sehen uns später", sagt einer aus meinem Team und ich schenke ihm ein komischen Blick. Ich weiß nicht ob ich cool und sicher grinsen soll, oder ihn einfach anlächeln soll. Aber darüber muss ich mir keine Gedanken machen.

Ich und Rea packen das wenige von unseren Plätzen in unsere Rucksäcke und gehen nach vorne. Kein Blick wird ausgetauscht, auch kein Wort. Wir gehen beide einfach nur nach vorne.

Ihre Haare sind das selbe wunderschöne Chaos wie immer und die Ärmel ihrer Pilotenjacke sind hochgeschoben. Natürlich sind da auch noch ihre tollen Boots und ich kann mein Auge nicht von ihr lassen.

Stumm bleibt sie vor dem Tisch von Mr. Christopher stehen und ich kurz hinter ihr. Er sitzt noch immer auf dem Tisch und reibt sich die Hände.

"Also", setzt er an und schaut zwischen uns beiden hin und her, "Wie ich sehe habt ihr euch ausgesprochen?"

Eigentlich nicht, aber wenn es so aussieht... Dank meiner Schwester Unternehmen wir mehr gemeinsam und sie scheint echt ok zu sein. Gott, wie oft will ich diesen Satz noch wiederholten? Jedenfalls ist der aktuelle Stand, dass wir uns wohl tolerieren.

"Sowas in der Art. Meine beste Freundin ist seine Schwester. Wir geben uns für sie beide Mühe", sagt Rea und lehnt sich gegen den Tisch hinter ihr.

Ich lehne mich gegen den Tisch daneben, schaue stumm zu Rea und von ihr wieder zurück zu unserem gemeinsamen Geschichtslehrer.

Mr. Christopher schaut zwischen uns beiden hin und her und seufzt dann. "Es ist egal aus welchem Grund, es ist nur wichtig, dass es läuft. Ich hab eure Tests schon durchgesehen und mich auch etwas bei euren anderen Lehrern ungehört wie es in letzter lief... wollt ihr einzeln oder zusammen die Ergebnisse erfahren?"

Freundlich kommt es über ihre Lippen: "Wieso fühlen Sie sich dazu verpflichtet?"

Unser Lehrer zaubert einen Apfel aus dem Nichts hervor und beißt hinein. Beide Augenbrauen hat er hoch gezogen und mit seinem Zeigefinger bringt er uns zum warten. Seine schlauen Augen liegen auf uns. "Aron du weißt davon Bescheid, bei dir Rea bin ich mir nicht ganz sicher. Also ich und meine Exfreund sind geschieden und wir haben einen gemeinsamen Sohn, für den ich das Sorgerecht bekommen habe."