Das Spiel beginnt

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Nun ist es ein Tag her seit dem mich Lissy fast erwürgt hätte. Ich werde von dem lärm meiner Jungs geweckt.

Könnt ihr mir bitte erklären was hier los ist?, krächze ich und steh auf.

Da kommt schon Leon auf mich zu.

Wir sollen heute Fußball gegen Fabi spielen. Die anderen regen sich auf, da jetzt Fabi meint, da du wach bist, das wir heute spielen, regt sich Markus auf.

Gestern hat er gesagt, das wir spielen wen du wach und wieder fit bist, meint Nessa.

Wann hat er das gesagt?, frage ich sie.

Nachdem er uns gesehen hat. Also nach dem Streit mit Lissy. Da warst du noch Bewustlos, erklärt Maxi mir.

Ich nicke nur und denke nach. Die anderen werden schon etwas hiebelig. Sie schauen sich gespannt an und warten auf meine Reaktion.

Wir werden heute aufbrechen und zur Natternhöhle fahren. Ich halte es hier nicht länger als 2 Stunden noch aus, sag ich nach paar Minuten.

Die anderen sehen sich erleichtert an und wir setzen uns an den Tisch und Frühstücken etwas. Nach dem Essen packen wir unsere Sachen und bauen das Zelt ab. Nachdem wir das ganze Zeug verstaut haben, machen wir uns auf dem Weg zur Natternhöhle. Wir bleiben davor stehen.

Leon, gib uns unsere neuen Trikots, meint Raban.

Doch Leon erwiedert nix und steigt von seinem Rad. Er lässt es fallen und setzt sich an einem Baum etwas weiter entfernt von uns hin. Mir ist schon die ganze Zeit über aufgefallen das etwas mit ihm nicht stimmt. Marlon wollte zu Leon. Doch ich halte ihn zurück.

Joschka, pack die Trikots aus. Ich werde mit ihm reden, sag ich nur und laufe zum Slalomdrippler.

Als ich vor ihm stehe knie ich mich hin und schau ihn an.

Was ist los?, frage ich nur.

Ich hab angst das wir Verlieren und es die Wilden Kerle nicht mehr gibt. Außerdem weis ich nicht was mit meinem Besten Freund passiert ist, erklärt er mir während er auf dem Boden schaut.

Das wird nicht Passieren. Denn jeder ist fest entschlossen gegen diese Biester zu gewinnen. Alle wollen es ihnen heim Zahlen wegen gestern. Außerdem, was Fabi angeht, mach dir keine Sorgen. So wie ich ihn kenne wird er es noch sagen, meinte ich und er sieht mir in die Augen.

Glaubst du wir schaffen das wirklich?, frägt er mich zweifelnd.

Ja, das glaube ich, erwieder ich nur.

Da beugt er sich zu mir und Küsst mich. Ich erwieder den Kuss nur zu gerne. Doch nach 1. Minute lösen wir uns wieder. Dann gehen wir zu den anderen. Joschka reicht mir und Leon unsere Trikots. Deshalb ziehen wir uns schnell um. Meins sieht fast so aus wie das von Marlon. Doch der Unterschiet zwischen unseren ist, das meins komplett schwarz mit ein paar goldenen Franzen und mit dem Logo unserer Mannschaft drauf ist.

Wir gehen als Mannschaft in die Natternhöhle. Die Jungs laufen mit Nessa in die Mitte der Halle. Doch ich schleiche mich im Schatten auf die Trebühne. An der Uhr steht Fabi und kommt nach der Begrüßung der Biester zum Vorschein. Ich laufe hinter ihm vorbei und schnappe mir seinen Hut. Den setz ich mir auf und laufe zu meiner Mannschaft. Alle grinsen mich an.

Deli, gib mir bitte meinen Hut wieder, meint Fabi.

Nop, erst wenn wir dich geschlagen haben oder du uns erzählt hast warum du jetzt so bist, erwieder ich nur.

Das müsstet ihr selbst wissen, meint er nur.

Ich schau in die Runde. Jeder sieht mich verwirrt an. Selbst Raban und Leon, Fabis beste Freunde.

Tut mir leid, Fabi. Aber wir wissen es nicht, sagt Raban.

Ach, nein? Ihr habt mich nur Ersetzt, brüllt Fabi.

Da geht mir ein Licht auf. Die anderen sehen jetzt wütend zu Fabi.

Du weist gar nicht wie schlimm es für uns war nachdem du Weg gezogen bist, müscht sich Markus ein.

Leon war nicht mehr er selbst!, sagt Juli.

Er war jemand anderes. Er ist immer schnell ausgetickt!, ruft Maxi.

Niemand konnte etwas mit ihm anfangen auser Deli und ich!, brüllt Marlon.

Fabi, er war bis Deniz in die Mannschaft kam aus der Spur. Er ist wirklich schnell ausgerastet. Und als uns dann noch Jojo verlies war es schon endgültig aus mit ihm zu reden. Doch dann kam Deniz in die Mannschaft und zu mir in die Klasse. Von da an wurde er wieder der alte. Das hast du bis jetzt nicht gewusst, oder? Jetzt siehst du mal wie es uns ging nachdem du weg warst, erklär ich Fabi.

Oder, dachtest du wir hätten es sehr einfach gefunden dich zu ersetzen? Mensch Fabi, du bist und bleibst mein Bester Freund. Wir kennen uns schon ewig. Denkst du es war einfach für mich Deniz als neuen besten Freund zu sehen?, frägt Leon ihn.

Doch Fabi sagt nix. Er schaut uns nur traurig an. Ich nehme den Hut ab und werf ihn zu Fabi. Dieser fängt ihn und setzt sich den auf.

Wann geht es endlich los? Ich möchte jetzt spielen und ihnen zeigen das man nicht ungestraft davon kommt, De etwas an zu tuen, sagt Nerv und bricht so das Schweigen.

Die Biester schauen alle nur beschämt zu Boden und ich pack mir aus Reflex an den Hals. Doch Leon nimmt meine Hand runter und küsst mich kurz.

Ok. Wie ihr wollt. Wir spielen 5 zu 5. Die anderen gehen auf die Trebühne, bestimmt Lara-Moon.

Markus ins Tor. Maxi, Deli, Juli macht euch bereit. Die anderen auf die Tribühne, bestimmt Leon.

Da gehen die Tore runter und das Spiel geht los. Nach 20 Minuten steht es 1:0 für die Biester. Da Leon ein Eigentor geschossen hat.

Leon jetzt gib nicht wie beim DFB auf. Wir haben immer noch die zweite Halbzeit vor uns, flüster ich ihm ins Ohr.

Er nickt nur und wir gehen zu den anderen die vor unserem Tor sitzen.

Marlon, Raban, Joschka, Vanessa und Nerv spielen. Und du machst das Ding rein, Nerv!, bestimmt Leon.

Und wir werden dir helfen, meint Joschka.

Die anderen nicken nur und ich wünsche allen viel Glück. So beginnt die zweite Halbzeit. In den letzten Sekunden schießt Nerv das 1:1. Wir rennen alle auf ihm zu und freuen uns.

Hey, Fabi! Was machen wir jetzt?, frage ich meinen Ex- Bruder.

Das Revollvermänner Duell, meint Sarah nur.

Ich nicke nur und wir gehen alle auf die Trebühne. Da kommt Fabi an und vordert Leon herraus zum Spiel. Leon schaut mich fast verzweifelt an. Doch ich nicke ihm Aufmunternt zu. Dann beginnt das Duell. Leon schießt aus der Hüfte, trift das Tor und hällt Fabis Ball. Dieser haut sofort ab. Wir, die Wilden Kerle, rennen zu unserem Anführer und Jubeln. Dann steh ich vor ihm und wir Küssen uns ziehmlich lange.

Die Wilden Kerle und Delia 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt