Entführt von der schwarzen Organisation

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Hey, da bin ich wieder mit einem neuen, langen Kapitel. Heute passiert viel also schnallt euch an ;) Hier *Süßigkeiten, Chips und Kekse hinstell* habt ihr alle verdient :) Wie immer danke ich euch für eure Unterstützung, ihr seit tolle Leser. Nun genug geredet ihr wollt ja das Kapitel lesen und nicht meinen langweiligen Anfangstext :D Viel Spaß.

10:57, Beika Park.

(Nyoko Dark)

Das Klingeln eines Handys brachte Nyoko dazu die Augen benommen zu öffnen.
Ihr Handy könnte es nicht sein, denn ihr Klingelton war das Sherlock Holmes Theme und was sie gerade zu hören bekam war ein Klavierstück aus einem ihr bekannten Film.
Doch die 18-jährige war viel zu müde um darüber ein Gedanke zu verschwenden.
Da das grelle Sonnenlicht in ihre Augen schoss, schloss sie ihre Augen sofort gequält wieder und brummte genervt.
,,Lasst mich weiter schlafen", murrte sie müde und wollte sich unter ihrer Bettdecke verstecken. Doch ihre eisigen Hände griffen ins Leere.
//Hab ich meine Decke wiedermal fallen gelassen?//
Verwirrt tastete sie blind nach ihrer schwarz karierten Decke, doch alles was sie spürte war leicht nasses Gras.
In diesem Augenblick wo die eiserne Erkenntnis wie ein erbarmungsloser Blitz in ihre Gedanken schoss, riss sie panisch ihre Augen auf.
Kaito Kid hatte sie betäubt also konnte sie deswegen nicht Zuhause sein!
Ein fremder Atem streifte ihre Wange und ließ sie auf keuchen.
Sie blinzelte, nicht nur wegen der Sonne die noch immer erbarmungslos auf ihr Gesicht schien, sondern weil die Person vor ihr sie überrascht hatte. Er hatte graue Augen, die sie nervös anstarrten. Sein Gesicht war leicht gebräunt und nicht so leichenblass wie ihre Haut.
Alles an seinem Aussehen war so unheimlich perfekt, fast so wie eine Puppe, was Nyoko irgendwie bewunderte.
Viele Menschen waren nur von der Ferne schön, aber er war trotzdem so schön obwohl er Nyoko so nah war.
Er war so nah, dass man sogar sagen konnte das sie die gleiche Luft einatmeten.
Erschrocken stoppte die Weißhaarige ihre komischen Gedanken und schubste den fremden Jungen von sich weg, um einerseits aufzustehen aber auch weil sie so eine Nähe nicht gewohnt war.
//Er ist auf jedenfall nicht Kaito Kid, schließlich weiß ich wie er in echt aussieht, also wer ist er und was macht er hier?//
,,Bist du betrunken?", waren seine ersten besorgten Worte und Nyoko war sich sicher das er ungefähr in ihrem Alter sein müsste.
Der Klang seiner Stimme war so perfekt wie sein Aussehen auch, es war einfach bezaubernd. Nyoko wusste das es keine perfekten Menschen gab, aber bestimmt doch perfekte Fantasiewesen oder?

'Nein! Perfekte Menschen hört sich da ja realistischer an! Hör auf so kitschig und liebevoll zu sein, ich kotze sonst gleich!'

Nyoko antwortete nicht, es war nicht weil seine Stimme sie in seinen Bann gezogen hatte, sondern weil sie nicht ganz wusste was sie sagen sollte. Also schwieg sie einfach und strich sich eine Strähne aus ihrem Blickfeld.
,,Bist du etwa eine Ausländerin..das würde dein Aussehen erklären. Ähm..why you..here...? Okay, das war grauenvoll."
Schüchtern und leicht beschämt kratze er sich an seinem Hinterkopf. Nyoko musste schmunzeln, hielt es aber zurück und starrte ihn emotionslos an.
Perfekter Mensch hin oder her sie war trotzdem der gleiche Mensch. Zumindest musste sie es bleiben.
,,Ich kann Japanisch", entgegnete sie nur kalt und klopfte sich den Dreck der Erde von ihrer schwarzen Hose.
Jetzt bemerkte sie auch den nicht mehr ganz weißen, zerknitterten Anzug, der mit hoher Wahrscheinlichkeit von Kaito Kid sein müsste. Er ist komisch..er verleiht seinen Feinden seinen Anzug.
//Hatte er es gemacht damit ich nicht friere? Aber wieso sollte er? Es gibt so komische Menschen in Tokyo! Erst Conan und jetzt Kid.//
Ihr Rucksack stand auch auf dem Boden.
Sie wollte sich schon hinknien und frische Klamotten rausziehen, aber ließ es sein als der Junge ihr wieder einfiel.
,,Was machst du um fast 11 Uhr hier?", fragte dieser nun mit verschränkten Armen.
//11 Uhr..!? Yey, zu spät für die Schule!//

,,Schlafen."

Es war ihr egal was er von ihr dachte.
Nyoko wollte einfach nur das er verschwand und das so schnell wie möglich.
Er machte sie irgendwie anders.
In seiner Gegenwart fühlte sie sich fast wie ein normaler Mensch. Aber eben nur fast.
,,Das habe ich auch bemerkt, aber warum?"
,,Die Frage ist: Was machst du hier?", antwortete sie mit einer Gegenfrage.
Sie grinste, als sie sein verwundertes Gesicht sah. Sein Gesicht wurde düster und er sah hastig weg.
,,Bin von Zuhause weg gerannt", antwortete er schließlich mit zusammengebissenen Zähnen.
Seufzend schloss er seine Augen.
//Ich bin eben nicht die einzige mit Problemen.//
,,Okay", entgegnete sie neutral und lehnte sich gegen den Baum hinter ihr. Inständig hoffte sie das keine Ameisen oder Käfer anfingen würden auf sie zu klettern.
,,Okay?",wiederholte er skeptisch als er seine Augen wieder geöffnet hatte.
Sie zuckte mit den Schultern.
,,Ja, okay. Ist doch deine Sache, die mich nicht angeht."
Man sah ihm an das er immernoch verwundert war, aber er versuchte sie anzulächeln, was ihm irgendwie nicht gelang.    ,,Okay. Danke..schätze ich."
Erneut zuckte die 18-jährige mit den Schultern.
Sie strich ihre schwarze Kapuze von ihrem Kopf, sodass ihre weißen Haare zum Vorschein kamen. Öfters fühlte sie sich dabei unwohl und fühlte sich auf einer schrägen Art entblößt.
Aber bei diesem Jungen fühlte sie sich nicht unangenehm und sie wusste deswegen nicht wie sie sich fühlen sollte. Was hat dieser Junge bloß an sich, dass er sie in wenigen Sekunden so anders machen kann. Viele hatten versucht Nyoko wieder ansatzweise normal zumachen, sie war in vielen Therapien gewesen und musste ebenso zu vielen Psychiatrien gehen.
Aber ihr hatte es alles nicht geholfen.
Danach war sie sogar noch leerer gewesen.
Mit aller Kraft versuchte sie gegen die Wirkung des fremden Jungen anzukämpfen.
Ihre Fassade durfte nicht anfangen zu bröckeln.
An diesem Moment fiel ihr ein Spruch von Luke ein, den er ziemlich oft zu ihr gesagt hatte. Man konnte sagen, dass Nyoko mit diesem Spruch aufgewachsen ist. Es hatte sie ziemlich geprägt.
,,Zeige nie wie schlecht es dir geht - es interessiert ohnehin niemanden außer mich. Zeige nie wie gut es dir geht - es könnte ausgenutzt werden. Zeige nie deine wahren Gefühle - es macht dich verletzbar. Die Folgen bei einer Missachtung wären fatal...!"
Sie flüsterte es, aber nicht leise genug, sodass der Grauäugige sie verstehen konnte.
Nyoko hatte erwartet ein schockierten Ausdruck an ihm zu sehen, eigentlich müsste er doch denken das sie verrückt ist. Schließlich hatte sie verdammt nochmal weiße Haare und rote Augen, außerdem hatte sie gerade einfach so einen Zitat gesagt.
Aber er war nicht schockiert oder entgeistert, nein er war begeistert. Außerdem lächelte er auch noch!
,,Du siehst schön aus", sagte er aus heiterem Himmel und er sah aus als würde er das vom Herzen meinen.
Nyoko's Herz setze kurz überrascht aus und sie spürte die Wärme in ihren Wangen hochkommen.
Noch nie hatte jemand solche Worte zu ihr ausgesprochen, außer Sonoko die meinte sie wäre schon irgendwie süß aber das war einfach nur so ausgesprochen.
Es waren leere Worte gewesen, die ebenso zu einer leeren Person gerichtet waren.
Dieser Junge aber meinte es total ernst.
Er sah sie nicht als irgendetwas gefährliches an, obwohl sie ihr Schwert noch vor ihr liegen hatte.
Für ihn war sie einfach nur ein sonderbares aber tolles Mädchen.
,,Weißt du..du bist der erste Mensch der so etwas zu mir gesagt hat."
Sie blinzelte die aufkommenden Tränen weg und kniete sich hin um ihre Sachen in ihr Rucksack zu stecken. Auch den Anzug stülpte sie kopfschüttelnd rein. Sie entdeckte eine weiße Rose und ein kleines Kärtchen unter der Rose.
,,Oh Mann."
Hastig packte sie auch diese kleinen ''Geschenke'' von Kaito Kid weg und schulterte ihren Rucksack.
,,Was? Aber warum? Du hast so schöne Augen und dein Haar passt einfach so perfekt zu dir!"
Seine Augen glühten.
,,Ähm..da-"
,,Bedanke dich nicht. Ich hab es nicht gesagt um ein Dankeschön zu hören", unterbrach er sie lächelnd.
Nun fand Nyoko auch ein perfekten Ausdruck für seine Augenfarbe.Sturmgrau.
Es passte irgendwie zu ihm. Kopfschüttelnd jagte sie den Gedanken weg.
,,Die Menschen denken ich wäre ein Dämon oder ein Monster. Ich war immer das komische Mädchen gewesen was nicht gemocht wurde", erzählte sie mit belegter Stimme und schluckte schwer.
Eigentlich hatte das ihr nichts mehr ausgemacht, sie hatte sich schon längst daran gewöhnt gehabt, aber dieser Junge hatte eine weiche Seite von ihr geöffnet.
Eine Seite, von der sie gedacht hatte sie fest eingeschlossen zu haben. ,,Das stimmt aber nicht. Du bist ein nettes Mädchen. Du würdest keiner Fliege was antun."
//Naja..ich denke da liegst du falsch..Ist ja nicht so das ich Verbrecher manchmal in Notlagen umbringen muss..//
,,Ich hasse Fliegen", entgegnete sie bloß leicht grinsend.
Er lächelte zurück und streckte seine Hand nach ihr aus.
,,Hello. Nice to meet you. My name is Akashi."
Nyoko lachte.
,,Das war richtig, im Gegensatz zu gerade."
,,Hey, was willst du damit sagen?", sagte er gespielt beleidigt und blies seine Wangen auf, was Nyoko irgendwie süß fand.
Lachend ergriff sie seine warme Hand.
,,Hey, nice to meet you too. My name is Nyoko."
,,Nice name", er zwinkerte ihr zu und beide nahmen die Hand weg.
Plötzlich wurde er mit einem Mal total ernst und er überreichte ihr schweigend seine braune Jacke. Nyoko erkannte das Widerreden nicht zählten, aber trotzdem sagte sie:
,,Meine Hände sind immer kalt und außerdem hab ich auch eine Jacke. Außerdem auch Wechselsachen." Nervös gab er ihm die Jacke zurück.
Er nahm die Jacke zögernd wieder zurück. Sein Blick war erneut besorgt und es machte die weißhaarige irgendwie noch nervöser. ,,Dieses Zitat. Von wem ist das?", fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen und öffnete ein Thema worüber Nyoko gar nicht reden wollte.
Nyoko räusperte sich unwohl, denn irgendwie verließ ihre Stimme sie langsam.
,,Von meinem Bruder", antwortete sie schließlich.
Verstehend nickte er.
,,So etwas kann nur jemand sagen, der keine Ahnung von einem tollen Leben hat. Gefühle sind nicht etwas vor dem du dich fürchten musst." Nyoko wünschte sich sofort das er schwieg, aber er sprach gnadenlos weiter.
,,Du hast Recht. Wenn du keine Gefühle zeigst, kann sie dir die Welt auch nicht verderben.Aber ohne Lieben, Lachen, Weinen ist das Leben selbst wie
sterben."
Auf keinen Fall würde Nyoko dies nun als ihr neues Lebensmotto nehmen.
Noch immer war sie im Glauben, was Luke immer zu ihr gesagt hatte ist das Richtige.
Ihr Leben war ja Beweis genug.
,,Ich würde lieber sterben, als das ich diesen Menschen vertraue!", schrie sie hasserfüllt und knirschte mit den Zähnen.
Für eine Weile schwieg er betroffen und schaute auf ihre Schuhe.
Doch dann ertönte wieder seine Stimme.
,,Du kannst es mir erzählen..wenn du willst."
Er biss sich auf die Unterlippe.
,,Was erzählen?", fragte sie schroff.
,,Deine Probleme, deine Geheimnisse, die du bis jetzt immer auf dir getragen hast. Es muss schwer sein. Ich will das du weißt das du dich mir öffnen kannst. Ich würde dich nie verraten! Du warst vorbereitet die Nacht draußen zu verbringen, oder? Deswegen hast du
Kleidu-"
Nyoko schnitt ihm den Satz ab indem sie ihre Hand ausholte und sie auf seine Wange donnern ließ. Die Ohrfeige war unerwartet laut und ließ ihn zu Boden sinken. Mit aufgerissenen Augen schaute Nyoko ihr Werk an.
Er kniete auf dem Boden und hielt sich ebenso überrascht die linke Wange.
Seine sturmgrauen Augen waren weit aufgerissen, sogar noch weiter als Nyoko's.
Ihre Hände zitterten wiedermal unkontrolliert und sie fühlte sich schuldig.
Das war sie ja auch. Nyoko war vor ihr selbst angeekelt, sie hasste sich selbst.
Er wollte ihr nur helfen, aber Nyoko's Psyche reagierte immer so wenn ein Mensch ihr viel zu Nah kam.
Früher war das sogar noch schlimmer gewesen, da hatte sie bei jeder kleinster Berührung sofort die Menschen geschlagen, geschubst oder getreten.
Es tat ihr Leid, aber ihr Mitgefühl verschwand als er grinsend wieder aufstand.
,,Sei endlich still! Lass mich in Ruhe, bitte!"
Akashi nickte und Nyoko erwartete das er sich umdrehte und von ihrem Leben für immer verschwinden würde.
,,Ich war zu schnell. Ich werde dich trotzdem nicht aufgeben. Ich werde dir helfen!"
Er müsste lebensmüde sein. Ja, lebensmüde.
Mit anderen Wörtern könnte man diesen Jungen nicht erklären.
,,Tue was du nicht lassen kannst", murrte sie genervt und zog ihr Handy von ihrer Tasche.
Sie drückte auf die An-Taste an ihrem silbernen Handy, woraufhin ihr Hintergrundbild von Luke und ihr entgegen sprang.
An diesem Tag hatte Luke sie gezwungen gehabt ein Foto zusammen zu machen, denn eigentlich hasste sie es Fotos zu machen.
Luke grinste frech, wie eigentlich immer, und sein Arm lag schützend auf Nyoko's Schultern. Auf dem Foto sah Nyoko gequält aus und hinter den beiden sah man schwach ein Teil des Freizeitparks, auf dem die beiden waren.
Bevor Nyoko tiefer in diese Erinnerung tauchen konnte, sprach Akashi sie auch schon überraschenderweise von hinten an.
,,Dein Bruder?", fragte er und schaute über Nyoko's Schultern zu ihrem Handy herunter.
Genervt entfernte sie sich schnell von ihm. Sie hasste es wenn das andere bei ihr machten. Komplett lebensmüde, das ist Akashi wirklich immer mehr.
,,Wieso Bruder? Es hätte auch mein Freund sein können?", fragte sie skeptisch nach und musterte ihn eindringlich.
Irgendwie sah er plötzlich gelangweilt aus und schüttelte mit dem Kopf. Dabei fielen ihm einige seiner braunen Strähnen ins Gesicht.
,,Du sagtest gerade ich wäre der erste der dir solche Worte gesagt hat und außerdem bist du die Nähe von Menschen nicht gewöhnt..Außerdem sieht ihr euch irgendwie ähnlich."
Er blinzelte und versuchte sich die Haare vom Gesicht weg zu pusten.
,,Hm, du bist schlau", kommentierte Nyoko bloß monoton.
,,Es war nicht besonders schwer", meinte er bloß schulterzuckend und eine peinliche Stille legte sich zwischen den beiden. Nyoko wollte wieder das er sprach, irgendwie wollte sie nicht jetzt zum Hotel gehen.
Er verheimlichte ihr auch gewisse Sachen und es wäre gelogen wenn sie behaupten würde das sie nicht neugierig ist.
,,H-Hast du eigentlich eine Freundin?", fragte sie schließlich nach vielen Versuchen peinlich gerührt.
Er hob eine Augenbraue in die Höhe und sein Lächeln verschwand mit einem Mal.
Er runzelte die Stirn und starrte Nyoko ernst an.
//Hab ich was falsches gesagt?! Wieso hab ich so etwas überhaupt gefragt? Ich bin wohl auch lebensmüde!//
Nyoko war verwirrt und brachte kein Ton raus. Schließlich sagte der Braunhaarige doch etwas.
,,Wieso willst du das wissen?", fragte er skeptisch.
,,Ähm..es war so still und ich dachte ich sollte irgendetwas sagen. Entschuldigung."
,,Nein, mir tut es Leid",sagte er seriös und fummelte nervös an seinem Hemd.
,,Ich werde es dir erzählen müssen. Ich will nicht das du dir irgendwie umsonst Hoffnungen machst und traurig wirst. Du bist nämlich ein tolles Mädchen und ich-"
Schreiend unterbrach sie ihn aufgebracht.
,,Nein! Ich bin nicht interessiert an dir! Es war einfach eine Frage. Du hast also eine Freundin, natürlich hast du eine. Du bist nämlich auch ein...g-guter Mensch."
Mit hochrotem Kopf schaute sie hastig weg.
Ihr Herz schmerzte irgendwie leicht und ein Schatten fiel in ihr Gesicht als sie bedrückt zu Boden schaute.
Ein langes Seufzen war von Akashi zu hören und Nyoko machte es ihm sofort nach.

Lost in the Darkness (Detektiv Conan Ff)Where stories live. Discover now