Destroyed (Fanfiction Louis Tomlinson) *Hold on*

Chapter 15: Imaginary spider and stupid guys.

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Manchmal denkst du einfach du könntest von deinem früheren Leben einfach davon Laufen, es hinter dir Lassen. Du würdest mit einem einzigen Umzug deine Schmerzen, deine Gefühle, dein Leben, deine Wunden, deine Heimat vergessen. Dich nie mehr daran erinnern. Alles und jeder der dir Nahe stand, dir weh getan hat oder dich Gemobbt würde dich vergessen.

Du stellst es dir oft zu einfach vor.

In Wirklichkeit gelingt es dir nicht, du kannst vor nichts und niemand davon laufen.. Irgendwann holt dich alles wieder ein.

Die Wut, der Schmerz, die Liebe, die Angst, dein früheres Leben. Einfach alles überhohlt dich und zieht dich wieder mit.

Du landest einfach ohne etwas zu tun dort wo alles begann. 

Ein gutes Beispiel für dies alles bin ich.

Ich dachte wirklich ich könnte mit einem einzigen Umzug alles vergessen, die Schmerzen, die Einsamkeit mein Leben, einfach alles. Aber ich habe mich Getäuscht.

Ich hab zwar einen Job gefunden, doch verdiene kaum Geld.

Ich hab zwar eine Wohnung gefunden, doch kann ich sie nicht innerhalb der 10 Monats Frist Bezahlen.

Ich hab zwar Freunde gefunden, doch nacheinander lassen sie mich alleine, zum Beispiel Émre.

Ich hab zwar mir geschworen ich würde mich nie wieder Ritzen, doch ich tat es.

Ich hab zwar eine Neue Schule Gefunden, doch viel anders ist sie nicht.

Mein Leben ist für mich einfach bestimmt worden und ich darf und kann es nicht ändern. Ich werde ewig Einsam sein, Gemobbt werden, ausgenutzt werden, mich verletzen einfach alles.

Ich werde nie Fröhlich sein können.

Ich werde kein normales Leben führen können, indem ich erfolgreich die Schule abschließe, einen tollen Job bekomme, die Wohnung bezahlen kann, Freunde finden die bei mir bleiben, eine Beziehung führen, Kinder kriegen oder mich einfach Glücklich fühlen.

Ich werde nichts können.

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Seufzend starre ich aus dem Fenster, die Regentropfen fließen langsam die Scheibe runter und hinterlassen spuren. Die Blätter fallen von den Bäumen und landen in den Regenpfützen, der wind pfeift durch die Ritze der Gemäuer. Der Himmel ist stark bewölkt und lässt ein Unwetter toben.

Soviel zum Thema Sommer.

Gelangweilt huschte mein Blick zu Uhr über der Tafel: 12:30 Uhr.

In 25 Minuten löst mich endlich der Gong der Klingel von diesem Schrecklichen Unterricht.

Mrs. Divvó die auf an dem Pult saß korrigiert konzentriert die Klassenarbeit, ihre blonden leicht vergrauten Haare waren in einen Strengen Dutt gesteckt und die Lavendelfarbene  Brille saß auf ihre Nasenspitze.

Meine Klassenkameraden saßen ebenfalls wie ich auf ihren Plätze und sehen Löcher in die Luft, keiner redete, machte quatsch oder Bewegte sich.

Nur leise konnte man das gleichmäßige Ticken der Uhr hören.

Langsam ließ ich meinen Kopf auf den Tisch senken, schließe die Augen und ließ meine Gedanken zurück zu Heute Morgen schweifen.

*Flashback* ( Ohne Satzzeichen/Schief = Gedanken)