Chapter 4: Bullying? No thanks!

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Schweißgebadet schreckte ich hoch, ein grausamer Albtraum hatte sich in meinen Kopf geschlichen und mich dazu gebracht, meine verheilten Risswunden wieder aufzukratzen.

Und genau das war der Grund, weshalb ich mitten in der Nacht in eines der kleinen Badezimmer stolperte und mich unter die Dusche stellte.

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Das kalte Wasser prasselte Langsam meinen Körper runter, ließen das Blut verschwinden und reinigte meine Haut.

Meine Wunden brannten zwar, als das Kalte Wasser drauf rieselte aber das war mir egal. Der Schmerz war angenehm, er ließ mich oft meine Albträume vergessen.

Immer wieder bekam ich sie, seit ich meine Ersatzeltern im Stich gelassen habe. Ich fühlte mich einfach schuldig, ich weiß nicht wieso.. Vielleicht weil sie mich soviel Liebten und ich einfach verschwand. Ich war schließlich das einzigste was sie hatten, das einzigste was sie mochten.

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Leicht seufzend stieg ich aus der Dusche und trocknete mich ab, mit dem Handtuch um den Körper ging ich zurück in den Schlafraum, dort nahm ich mein Handy und guckte auf die Uhr. 5:25 Uhr. Da ich eh um 7 Uhr  in die Schule muss, bleibe ich wach.

Ja heute war mein Erster Schultag in London, ich hatte zwar Angst davor erneut Ausgestoßen zu werden, aber es war nur ein Gedanke, den ich mir immer und immer wieder aus dem Kopf haute. 

Im Endeffekt packte ich meine Schultasche und zog mich an. Ich zog mir eine weiße Hotpants an und ein weißes einfaches Top, darauf eine Jeansjacke die man unten zusammen knoten muss.

Das ganze verschönerte ich mit einem braunen geflochtenen Gürtel, ein paar Armbändern, eine braunen Kette die wie ein Blatt aussah und auf den Kopf setzte ich mir eine Bräunliche Sonnenbrille. Dann schminkte ich mich noch etwas mit Wimperntusche und fertig. (Bild an der Seite.)

Erneut schaute ich auf die Ohr, fuck! Es war schon 6:34 Uhr alter? Dreamnight? Geht es noch?

Schnell zog ich mir Ballerinas an nahm meine Schultasche und düste in Lichtgeschwindigkeit die Treppen runter, jetzt musste ich nur noch die Bushaltestelle finden. SCHEIßE! Fluchend stürmte ich durch Menschenmenge, und halb London bis ich bemerkte das ich vor meiner Schule stand. Ein kleines ''What the fuck'' sprudelte über meine Lippen.

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Genervt schlenderte ich zum Sekretariat mir gingen die Schüler hier um ehrlich zu sein auf die Nerven, alle starren sie dich an als wärst du ein Geist oder irgendein grauenhaftes Monster was dich Fressen will.

Leise klopfte ich an die Sekretariats-Tür und wartete auf irgendeine Reaktion. Als ich ein: '' Herein'' hörte betrat ich langsam das Sekretariat, eine ältere Dame ich schätze sie Mitte 50. erwartete mich mit einem Lächeln.

'' Guten Tag, ich bin Direktorin dieser Schule du musst wohl Dreamnight Silkwood sein.'' mit einem langsamen Nicken bestätigte ich ihre Frage und bekam einen Stundenplan natürlich aus meine Klasse zugewiesen. 

Nach ein paar sinnvollen Erklärungen durfte ich dann auch in meine Klasse gehen, langsam schlenderte ich über den Flur und betrachtete den Stundenplan in der 1. Stunde hab ich jetzt Englisch. Toll.. mein Lieblings fach *Beachte den Sarkasmus*

An meiner Klasse angekommen atmete ich einmal tief durch, ich hasste es die Neue zu sein! Jetzt muss ich mich bestimmt auch noch vorstellen, mit quälenden schritten Klopfte ich gegen die Klassentür und wartete.

Nach nicht mal 5 Sekunden wurde sie von einem Mitte 30. jährigen Mann geöffnet. ''Oh guten morgen, du bist Dreamnight nicht wahr?'' Schüchtern nickte ich erneut mit meinen Kopf und trat ein.

Gleich wurden 24 Augenpaare auf mich gerichtet, ''Na dann stell dich doch mal vor.'' erklang es von dem Lehrer der sich als Herr. Lenhard aufwies. Unauffällig verdrehte ich meine Augen und begann zu Erzählen.

'' Mein Name ist Dreamnight Silkwood aber ihr könnt mich Dream nennen, ich komme aus Deutschland und bin 17.'' Mit einem rüber schielen sah ich zum Lehre ob das genug ist, der nickte nur und wies mich zu der Letzte Bank.

Die Bank war Leer, eigentlich sollte ich mich nicht Freuen weil ich jetzt alleine sitzen würde, aber ganz im Gegenteil dann hätte ich wenigstens nicht wieder irgendein Mobber oder sonst was neben mir sitzen.

Destroyed (Fanfiction Louis Tomlinson) *Hold on*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt