Kapitel 8

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Normale Jungs sind anstrengend. Aber gegen Minho sind sie nichts! Der Typ haut sie alle weg.

"Warum klingeln wir nicht einfach bei so bekloppten Strünken und fragen nach Wasser?", meckert er jetzt schon zum 5. Mal und schiebt den Unterkiefer vor. "Halt jetzt endlich deine Klappe", raste ich fast aus und ich sehe Thomas Blickwechsel zwischen Minho und ihm.
Okay, Ruby. Ignorieren!

Wo ist denn bloß dieses verdammte Gebäude?! Mein Blick scannt die Häuser ab, aber keines sieht nach Party aus. "Suchst du nach was?", fragt Thomas mich und zieht die Brauen zusammen. "Das Klo", lüge ich, "Da gibts bestimmt Wasser"
Inzwischen hat Thomas meine Hand wieder losgelassen und läuft nun neben Minho her. Sie reden leise und ich höre den Namen Teresa.

Ich merke wie etwas in meinem Bauch rumsticht. RUBY?, fahre ich mich in Gedanken an, WAS STIMMT NICHT MIT DIR? Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Gehirn da irgendwas falsch aufgenommen hat, denn es will mir gerade unaufhaltsam etwas aufdrängen: Eifersucht.

Werde ich jetzt etwa auch verrückt? Wenn ich mir nicht zu 100% sicher wäre, dass ich immun bin, würde ich jetzt an den Brand denken. Halleluja!

Logischerweise weiß ich wer Teresa ist. Bei den Jungs habe ich noch Probleme mit den Namen, aber bei dem einzigen Mädchen in Gruppe A werde ich das ja wohl noch hinbekommen. Da die beiden wohl mal vor dem Labyrinth hier zusammengearbeitet haben, kennen sie sich ziemlich gut. In Phase 2 wurden die Beiden dann mal wieder von einander getrennt und irgendwie soll Thomas dann irgendwo irgendwann Teresa wiedertreffen. Aber wann, wo und wie? - Pf, da hab ich kein Plan.

Zu so einem Zeitpunkt wünsche ich mir dann wieder, ich würde mehr über ANGST wissen. Klar, ich arbeite bei ANGST und müsste natürlich daher sämtliche Geheimnisse und Pläne kennen - Aber sind wir mal ehrlich. ANGST ist so ziemlich die einzigste Regierung, die es auf diesem scheiß Planet noch gibt. Unsere letzte Hoffnung. Ohne ANGST wäre alles schon längst aus den Fugen gerissen. Wäre ANGST also wirklich so dumm, jedem seiner Mitarbeiter genaustens sämtliche Pläne zu Erzählen?
Da habt ihr's!

Und wenn ich jetzt so drüber nachdenke, habe ich eigentlich überhaupt keine Ahnung, was die nächsten zwei Wochen so auf mich zukommt. Was hatte Minho heute morgen gerade noch gemeint? - Es wäre zu einfach ? Wusste er etwa mehr als ich?

Der laute Bass reißt mich aus meinen Gedanken. Beim ganzen Überlegen habe ich gar nicht mehr auf mein Umfeld geachtet und jetzt stehen wir tatsächlich da, wo ich die ganze Zeit hinwollte.
"Da ist Musik. Und wo Musik ist, da sind Leute. Und wo Leute sind, da ist Wasser", erkennt Minho und schaut, als habe er gerade den Nobelpreis gewonnen.

Thomas nickt anerkennend und will sich in Richtung Tür bewegen, vor denen ein paar unfreundlich aussehende Typen rumlungern. "Warte", sage ich und halte ihn am Arm fest. "Hä?" Okay, das kommt jetzt verdammt dumm rüber, wenn ich ihm sage, dass in den nächsten Stunden wahrscheinlich seine Freunde hier auftauchen werden und er hier mal so lange schön warten soll. "Ehm, diese Typen sehen nicht gerade nett aus", rette ich mich aus der ganzen Sache raus. Thomas wirft ihnen einen finsteren Blick zu, aber Minho grinst nur, rollt seine Hemdärmel hoch und stapft in die Richtung der Männer. "Minho!", rufe ich mit einer Mischung aus Panik und Ärger, "Bleib sofort stehen"

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