Kapitel 36

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*Isabella's Sicht*

Zum Glück war jetzt Mii bei mir.
Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte...
Es war alles einfach zu schrecklich und zu kompliziert.

Wer war diese Person die mir diesen Brief geschrieben hatte?
Es standen schlimme Dinge in diesem Brief...

Hallo Isabella!
Ich warne dich Süße! Joshua ist MEINER! Nur MEINER!
Also halte dich von ihm fern und heirate ihn nicht!
Ich liebe Joshua schon viel länger als du! Ich weiß alles über ihn! ALLES!
Du blöde Schlampe! Halte dich nun endlich von ihm fern! Du willst doch nur an sein Geld.
Joshua und ich gehören einfach zusammen. Das weiß ich.
Wenn du dich nicht von ihm fernhälst dann...

M

"Scheiße. Isa." Brachte Mii nur raus.
Ich nickte geschockt.
"Man wer ist das bloß?!" Fragte ich schon weinend.
"Irgendjemand der mit M anfängt." Meinte Mii

Also ich konnte Mii natürlich sofort ausschließen.
"Ich kenne keine Frau die mit M anfängt naja außer du aber du bist es ja nicht." Lachte ich ein wenig.
"Ja keine Sorge. Muss es denn unbedingt eine Frau sein?" Fragte sie.
"Hä das klingt doch schon wie eine Frau. Ein Mann wird es sicherlich nicht sein." Antwortete ich.
Mii nickte.

Ich überlegte kurz. Mir fiel nur noch Manu ein aber der ist sicherlich nicht schwul.

"Mii ich habe so Angst. Ich will mich doch nicht von Josh trennen..." sagte ich traurig.
"Nein das wirst du auch nicht. Das ist nur so ein verrückter Fan. Aber trotzdem, also finde ich, solltest du das Josh sagen." Meinte sie ernst.
"Ja schon aber ich glaube die meint das ernst! Sie will mich bestimmt um..." sagte ich und fing an zu weinen.

Mii versuchte mich zu trösten und es half auch ein bisschen.
Mir schwirrten so viele Fragen im Kopf.
Wer war sie? Was wollte sie? Was wollte sie mir antun?
Tausende Fragen. Und keine einzige Antwort.

"Isa du wirst Josh nicht verlassen ok? Er ist dein Traummann. Ihr werdet beide heiraten und da kann sich niemand dazischen stellen. Auch nicht so eine blöde Kuh." Sagte sie entschlossen und nahm mich in den Arm.
"Ja vielleicht hast du recht." Antwortete ich.
"Ja ich habe recht."

Wir überlegten und überlegten, doch wir fanden keine Antwort zu irgendwas.
Naja außer sie musste eifersüchtig auf mich sein aber das war natürlich klar. Ich musste aber dennoch immer wieder weinen, weil ich es einfach nicht glauben konnte. Das war doch alles nur ein schlechter Scherz!

Nach einer Weile kam Josh wieder nach Hause.
"Bin wieder da!" Rief er.
"Ja wir können dich schon hören Josh." Lachte Mii.
"Schatz was ist los?" Fragte mich Josh besorgt und setzte sich gleich zu mir.
"Ich geh mal. Ihr könnt das ja in Ruhe besprechen." Sagte Mii und verabschiedete sich.
Ich umarmte sie noch kurz und sie ging dann auch.
Josh verabschiedete sich auch noch von Mii und setzte sich dann wieder zu mir.

"So Schatz was ist denn los?" Fragte mich Josh und nahm mich in den Arm.
Ich konnte aber kein Wort rausbringen.
"Schatz bitte rede mit mir. Ich mache mir voll Sorgen um dich." Fing er an und schaute mich an. "Dir geht es doch nicht gut. Ich seh es doch, du hast geweint. Bitte rede."
Ich konnte nicht reden. Ich brachte einfach kein Wort mehr raus.

Stattdessen beugte ich mich vor und nahm den Brief vom Tisch.
Ich zitterte und gab den Brief Josh.

Er las und ich sah wie sich seine Augen immer mehr weiteten.
Er sah mich geschockt an und sagte aufgeregt: "Wer ist diese scheiß Schlampe?!"
"Josh beruhig dich."
"Nein ich beruhig mich jetzt nicht! Die bedroht dich einfach und glaubt ich gehöre ihr! Das geht einfach nicht!" Schrie er aufgebracht durch die Gegend und lief auf und ab.
"Psst. Jetzt ganz ruhig bitte. Setz dich wieder hin Schatz." Versuchte ich ihn zu beruhigen.
Er atmete tief durch und setzte sich wieder.

"Schatz ich will dich nicht verlassen." Sagte ich traurig und mir lief wieder eine Träne über das Gesicht.
"Bitte nicht weinen Schatz. Wir beide schaffen das und du wirst mich nicht verlassen." Meinte er und nahm mich wieder in seine Arme.
"Aber sie will mich bestimmt umbringen." Sagte ich und fing jetzt richtig an zu weinen.
"Nein. Denk bitte nicht so. Das wird nicht passieren. Dafür sorge ich. Ich pass auf dich auf." Antwortete er.

"Aber du kannst doch nicht den ganzen Tag hier bleiben. Du musst ja schließlich zum Training."
"Ja ich weiß. Uns beiden fällt schon noch was ein." Beruhigte er mich und drückte mich noch fester an sich.

Langsam konnte ich mich beruhigen, aber dennoch ging mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf das diese Person mich umbringen will.

"Ich lass dir mal ein Bad ein. Dann kannst du dich ein bisschen entspannen."
"Danke Schatz." Sagte ich und gab Josh einen Kuss.
Daraufhin ging er hoch.

Nach circa 10 Minuten kam er wieder runter.
"So Schatz. Du kannst jetzt hoch gehen. Brauchst du sonst noch was?" Fragte er mich fürsorglich.
"Nein nein. Alles gut."
"Wenn du was brauchst ruf einfach. Ich koche jetzt was schönes für uns." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich ging hoch ins Bad, zog mich aus und setzte mich in die Badewanne.
Das war echt eine gute Idee von Josh, es entspannte wirklich.

Nach einer halben Stunde ging ich wieder raus. Ich zog mir was an und ging dann runter.

Als ich runter kam war ich echt erstaunt.
Der Tisch war wunderschön gedeckt.
Überall standen Kerzen. Josh hatte noch Rosenblätter verteilt.

"Wow. Das ist wunderschön gemacht." Sagte ich und lief zu Josh.
"Nichts zu danken. Also setz dich. Ich bring dir gleich das Essen."
Also setzte ich mich hin und Josh brachte mir was zu essen.
Zu Essen gab es Rinderfilet mit Kartoffeln und Salat.

"Guten Appetit." Sagte Josh und fing an zu essen.
"Danke dir auch."
Wir beide aßen gemütlich und verbrachten noch einen schönen Abend zusammen.

Später gingen wir beide schlafen. Doch ich konnte irgendwie nicht schlafen. Ständig hatte ich das Gefühl das jemand anderes noch hier wäre, außer Josh und mir.
Ich drehte mich die ganze Zeit von einer Seite auf die andere Seite.

"Schatz was ist denn los?" Fragte Josh besorgt und ganz verschlafen.
Mist. Ich habe ihn wohl aufgeweckt.
"Ach ich kann nicht schlafen, du weißt ja sicher warum." Antwortete ich.
"Oje. Komm mal her." Sagte er und nahm mich in den Arm. "Alles wird gut. Mach dir keine Sorgen. Ich bin ja bei dir."
"Danke. Danke für alles." Sagte ich und kuschelte mich an ihn.

Nun konnte ich auch endlich einschlafen. Aber die Nacht war trotzdem unruhig für mich.
Ich konnte diesen Brief einfach nicht vergessen...

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Gewidmet MrsKimmich

Forever Mine♡ (FF mit Joshua Kimmich)Where stories live. Discover now