Kapitel 12

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*Isabella's Sicht*

Ich ging ans Handy.
"Hallo Isabella Wolf?" "Hallo Frau Wolf. Hier ist Kommissar Zimmling. Ich habe leider eine ziemlich schlimme Nachricht für Sie." "Was denn?" "Ihre Pflegeeltern sind leider vor ein paar Stunden gestorben. Die beiden sind an einem Autounfall verunglückt. Es tut mir wirklich für Sie." "Was das kann nicht sein." "Leider ja. Wir werden uns noch bei Ihnen melden. Auf Widersehen."
Als ich diese Nachricht hörte brach ich zusammen. Ich fiel auf den Boden und weinte los.
Josh rannte sofort zu mir her und setzte sich zu mir auf den Boden und fragte: "Isa. Süße was ist los?"
Ich schaute ihn an und sagte unter Tränen: "Meine Pflegeeltern sind bei einem Autounfall gestorben. Genau wie meine leiblichen Eltern vor 9 Jahren."
Er nahm mich fest in seine Arme und sagte: "Oh man Isa das tut mir so leid für dich." Er hob mich hoch und trug mich aufs Sofa.
Er nahm eine Decke und legte sie über mich. Er ging in die Küche und machte mir einen Früchtetee.
"Hier Isa. Man das tut mir so unendlich leid für dich. Aber denk dran, ich bin immer für dich da." Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich weinte immer noch so stark. Warum nur? Das durfte doch nicht war sein. Ich hoffte doch so sehr das es nur ein Traum war und ich endlich aufwachen würde.
Ich fühlte mich so sicher in Josh's Armen. Auch wenn die ganze Sache so schrecklich war, beruhigte ich mich ein bisschen.
Ich kuschelte mich noch näher an Josh ran und fühlte mich so sicher bei ihm.
Ich machte die Augen zu und schlief ein.
Um 2:47 Uhr wachte ich plötzlich auf und erschrak.
Ich hatte einen Albtraum!
Ich atmete ganz schnell. Versuch dich zu beruhigen! Sagte ich zu mir selbst.
Ich stand auf und ging hoch auf den Balkon. Es war zwar ziemlich kalt aber das war mir gerade egal.
"Isa? Ist alles ok? Gehts dir gut?" Fragte Josh besorgt der mich schon gesucht hatte.
"Was? Achso jaja." Sagte ich und schaute in den Himmel.
"Warte kurz. Ich hol uns kurz Decken." Sprach er und ging kurz rein. Daraufhin kam er wieder mit zwei Decken. Ich setzte mich auf die Hollywood Schaukel und er deckte mich zu.
"Isa. Jetzt erzähl was ist passiert?" Fragte er. "Nichts alles ist gut." Antwortete ich. "Isa," Sagte er und schaute mich an "sag mir bitte die Wahrheit. Ich merk doch das etwas nicht stimmt."
"I-i-c-c-h hatte einen Albtraum..." stotterte ich.
"Oh nein. Komm her." Sagte er und nahm mich in den Arm. "Um was ging es denn?" Fragte er.
"Ich-ich habe das nochmal von meinen Pflegeeltern geträumt. A-a-also wie sie gestorben sind." Stotterte ich und weinte wieder los.
"Psst. Alles ist gut Isa." Sagte er zu mir und nahm mich noch fester in seine Arme.

*Joshua's Sicht*

Oh nein die Arme. Ihr geht es echt nicht gut. Eher gesagt richtig schlimm. Dachte ich mir.
Ich sah das sie zitterte und nahm sie noch fester in meine Arme.
Sie beruhigte sich langsam und ich spürte das sie sich sehr sicher bei mir fühlte.
Ich fuhr mit meiner Hand durch ihre Haare und beruhigte sie so immer mehr.
Nach einer Weile schlief sie wieder ein. Ich trug sie rein ins Schlafzimmer und deckte sie wieder zu. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und legte mich dann zu ihr.
Ich nahm sie wieder in meine Arme und schlief dann auch ein.

Am morgen wachte ich vor Isa auf.
Ich beschloss also runter zu gehen und den Tisch zu decken. Ich ging schnell zum Bäcker, der eigentlich gleich vor meiner Haustür liegt, um Brötchen zu holen.
Als ich den Tisch gedeckt hatte kam auch schon Isa runter.
"Guten morgen Süße." Sagte ich fröhlich und nahm sie in den Arm.
"Guten morgen." Sagte Isa noch voll verschlafen.
Wir beide setzten uns an den Tisch und frühstückten zusammen.
Als wir fertig waren, räumte ich schnell den Tisch ab. "Soll ich dir helfen?" Fragte Isa. "Nein nein. Bleib ruhig sitzen." Antwortete ich und lächelte sie an.
Nachdem ich den Tisch abgeräumt hatte, setzten wir uns beide aufs Sofa.
Ich musste jetzt unbedingt eine Frage loswerden.
"Du Isa. Also ähm ich wollte dich fragen also ob du" fing ich an. "Ja was denn?" Fragte sie und lächelte.
"Also ehm willst du mit mir ähm zusammen sein?" Fragte ich sehr nervös und stotternd.
"Jaaa!" Rief sie. Sie umarmte und küsste mich.
Ich war so glücklich. Ich bin so froh das ich sie habe.
Ich liebe sie wirklich überalles.
"Es ist wirklich unglaublich. Du bist mir in so kurzer Zeit so wichtig geworden!" Sagte ich zu Isa.
"Und du mir erst!"
Wir beide verbrachten noch zusammen den Tag.
Am Abend fuhr ich sie nach Hause.
"Also Isa. Da wären wir." Sagte ich und küsste sie noch einmal.
Ich konnte sie einfach nicht gehen lassen. Ich konnte es einfach nicht.
"Sehen wir uns morgen wieder?" Fragte ich sie. "Ja aufjeden Fall. Ich schreib dir einfach wann ich Zeit hab." Antwortete sie.
"Also dann bis morgen. Ich liebe dich." Sagte ich und küsste sie nochmal.
"Ich liebe dich auch." Sagte sie noch und stieg dann aus.
Ich fuhr wieder nach Hause und schrieb noch bis tief in die Nacht mit Isa.
Noch nie war ich so glücklich wie jetzt.

Forever Mine♡ (FF mit Joshua Kimmich)Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora