Kapitel 11

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Kate beobachtete die Zielperson noch unauffällig, als plötzlich eine Hand ihr Handgelenk packte und sie hinter die Anzeige gezogen wurde.


"Hey, was soll das?!", fragte Kate leise. Mara zeigte mit dem Finger, dass sie ganz still sein soll und nachdem sie kurz guckte, ob der Mann auch nichts gemerkt hat, erklärte sie Kate ihren Plan. Dann fragte sie noch, was sie für Waffen oder andere nützliches Zeug dabei hatte.

"Mal gucken, also John hat mir die Sachen gegeben, die ich auch bei der Prüfung hatte und noch das hier...", flüsterte Kate und hielt eine kleine Portmonnain- Große Tasche hoch. "Was ist da drin?" Kate öffnete die Tasche und zeigte den Inhalt. Mara nahm sich ein kleines Ding raus. Dann gab sie Kate ein Zeichen.

Kate lief leise aus dem Versteck und versuche so nah wie möglich an den Mann ran zu kommen. Sie fuhr durch ihre Haare und band sie zu einem Festen Zopf, dann wartete sie kurz bevor sie, immernoch sehr leise und flink auf ihn zu rannte und ihn, mit ihrer Hand, angriff.

Plötzlich drehte er sich, unerwartet, um und blockierte den Schlag indem er ihre Hand festhielt. Kate sah sich den Typ genauer an. Schließlich fiel ihr eine Locke auf die, nicht wie die anderen blond, sondern dunkel war. Dieser Man hatte eine Perücke.

Kate hatte eine Vermutung, war sich aber nicht sicher, ob sie stimmte. Sie hatte aber eine Idee, wie sie es rausfinden konnte.

Da Kate im Schauspielern sehr gut war, tat sie so, als wäre sie ein unschuldiges, verletzliches Mädchen. Der Mann guckte sie böse an. "Wo bin ich...?", fragte sie, den Tränen nahe. Sie wollte, das er dachte, dass sie keine Gefahr für ihn ist.

Mara beobachtete sie, sie wusste, dass Kate weiß, was sie tut und blieb im Versteck.

"Was sollte das gerade?" , fragte er, schon ein bisschen verwirrt. "Was den und warum halten sie mich fest. Lassen sie mich sofort los!" Er ließ etwas lockerer, aber hielt sie immernoch fest. Man konnte erkennen, dass er wirklich sehr verwirrt war.

Den Moment nutzte Mara, die jetzt auch kapiert hatte, was los war.Sie zog ihm, von hinten, schnell den Ärmel von deiner Jacke runter. "John?!", fragte Kate ungläubig:" Aber warum...?"


Mara tritt nach vorne, jetzt stand sie neben Kate. Auch sie sah sehr verwundert aus, aber fragte nichts. "Okay, ich muss euch was erklären...", sagte John, ein bisschen verlegen. "Kommt, wir setzen uns mal dahin" Er ging auf eine Holzbank zu, die beiden Mädchen folgten ihm und alle setzten sich hin.

"Also, Sam und ich haben besprochen, dass wir für euch, keine normale Team-Prüfung machen. Wir wollten vor allen für dir, Kate, eine richtige Mission vortäuschen, da du ja noch nie in einer warst ", fing John an zu erklären. "Du hättest dich besser verkleiden müssen!", sagte Kate grinsend, zu ihrem Trainer, bevor sie zu seinem Auto gingen und zum Chef fuhren.

Sam war erstaunt. Er dachte, dass Kate bei ihrer ersten Mission, nicht so genau hinguckte und Mara es auch nicht bemerken würde. "Ihr seid wirklich gut! Ich glaube, wir müssen euch nicht mehr testen, da ihr sogar auf unseren kleinen Schwindel nicht reingefallen seid ", beendete Sam seine Rede und John fügte hinzu, das sie wirklich gut zusammen passen. "Ab jetzt seid ihr unser jüngstes Agententeam!"

Da es schon spät war, sollte Kate bei Mara übernachten. Sie rief ihre Mutter an und erzählte, dass sie bei Luna schlafen würde. Dann ging sie mit Mara mit.

Sie gingen durch das Büro von Sam und von da aus in die drei-Zimmer-Wohnung. Dann zeigte Mara Kate alles.

Als erstes kamen sie in das Wohnzimmer von Mara und ihrem Vater. Die Wände waren in einem hellen orange gestrichen und am Boden lag ein gewebter, weißer und wirklich sehr kuscheliger Teppich. Gegenüber der Wohnungstür war ein Esstisch aus Holz, woran vier Stuhle standen. Rechs von der Tür war vor der Wand ein langes Bücherregal, daneben stand ein weinrotes Sofa und drei und vier Meter weiter stand ein schmaler Tisch, worauf ein sehr altmodischer Fernseher. Links leben der Wohnungstür war eine Tür. Da Mara, dieses Zimmer als einziges nicht zeigte, vermutete sie, dass es das Schlafzimmer von ihrem Chef war.

Durch eine weitere Tür, neben dem Tisch, kam man in einen Flur. Der führte in die Küche, das Badezimmer und einer weiteren Toilette und in das Zimmer von Mara.

Kate ging an der Wand, rechts der Tür, entlang. Sie war in einem hellen rot gestrichen und das einzige, was davor lag, war ein Sitz-Sack. An der Wand hingen viele Zettel, Fotos und Briefe. Überall standen Notizen auf den Zetteln oder sogar direkt an der Wand. "Hier schreibe ich meine Notizen und Ideen auf. Zu allen möglichen. Hier, auf dieser Seite schreibe ich Notizen zu meinen Fallen ", Mara zeigte auf eine Seite der Wand.

"Mega coole Idee!", sagte Kate und guckte sich weiter im Zimmer um. An der Wand, gegenüber, stand ein Bett und ein Regal voller Bücher. Gegenüber der Tür war ein Fenster und Maras Schreibtisch. Auf irgendeiner Weise wirkte das Zimmer ordentlich, obwohl überall Maras Sachen verteilt waren.

Kate ging zum Schreibtisch. "Dein Zimmer ist sehr gemütlich!", sagte sie, während sie sich auf den Drehstuhl, vor dem Schreibtisch setzte. Mara ging zum Bett und zog unter dem Bett eine Matte vor. "Komm, lass uns Bettfertig machen. Ich leihe dir Schlafsachen "

Kurz vor Mitternacht lagen die beiden im Bett und quatschten. Irgendwann fragte Kate schließlich: "Wo ist eigentlich deine Mutter?"

"Also... meine Mutter war auch Agentin. Ich und sie machten viel zusammen und erzählten uns alles. Vor vier Monaten wurde sie auf eine Mission geschickt. Eine wirklich gefährliche Mission. Bis jetzt ist sie noch nicht wieder da...", erklärte Mara leise. "Das tut mir Leid", sagte Kate, "wurden keine Agenten zu Hilfe geschickt?" "Ja, vor kurzen. Maria zum Beispiel. Sie ist auch noch nicht wieder da... Lass uns jetzt schlafen. Ich bin müde." Sie wünschten sich eine gute Nacht und Mara schlief auch nach ein paar Minuten ein. Kate nicht. Sie konnte nicht schlafen, sie musste die ganze Zeit an Maras Mutter und an Maria denken.

Ihr vielen zwei Fotos auf dem Nachtisch von Mara auf. Sie nahm sie, um sie sich anzugucken.

Auf dem einem war eine Frau, die Mara sehr ähnlich war. Hellbraune Haut, braune lockige Haare und ebenfalls braune, wunderschöne Augen. Das musste Maras Mutter sein.

Auf dem zweiten Foto sah man Mara und ein zweites Mädchen. Sie hatte blonde, glatte Haare, war ziemlich blasse Haut und blaue Augen. Außerdem trug sie eine schwarze Brille. Die beiden küssten sich. Darunter stand, auf dem Bilderrahmen "Linda, I love you" und die Buchstaben L und M in einem Herz.

Ich finde den Vorschlag von Moplop2 gut, also mit dem Prolog und ich habe eine Idee (eine andere) was im Prolog stehen könnte. Aber ich weiß nicht, wie ich noch einen weiteren Teil vor dem anderen Teilen anfangen kann. Kann man das überhaupt? Können die Geschichten-Schreiber unter euch, mir mal helfen? Danke, im voraus. liebe Grüße, Elena




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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 26, 2016 ⏰

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