Kapitel 10

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"Du hast...bestanden! Herzlichen Glückwunsch!" Mara grinste Kate an, Kate sagte nichts sondern lächelte einfach nur froh. Sie fühlte sich beobachtet und als sie sich umsah, ohne den Kopf zu bewegen, sah sie, dass einer der Agenten sie komisch musterte.

Schließlich gingen Mary und Kate zusammen in die Mensa. "Warum war Marie nicht da?", fragte Mara. Kate antwortete, dass sie schon gestern, seid einer neuen Mission verschwunden sei und das sie nicht wüsste ob ihr saß passiert ist.

Sie aßen schnell auf, bevor sie zusammen trainierten. Bald werden sie als Team geprüft, sie wissen aber nicht genau an welchen Tag es gemacht wird. Mara gab sich sehr viel mühe und war mehr als nur motiviert. Sie nahm das Training sehr ernst und war streng mit sich selbst. Am Abend verabschiedeten sie sich und Kate fuhr, mit einem ausgeliehenen Fahrrad, nach hause. Dort angekommen duschte sie, wie immer, kalt und legte sich schlafen.

Ihre Uhr surrte. Es war sieben Uhr und Kate musste sich für die Schule fertig machen. Sie weiß alle Grundlagen des Agenten dar seins und hat die Prüfung erfolgreich bestanden. Jetzt musste sie wieder zur Schule und manchmal auch noch danach zum Training. Sie würde noch ein paar Fremdsprachen lernen müssen und sowieso kann noch etwas Training nicht schaden.

Um kurz vor acht rannte sie, ganz in schwarz gekleidet (sie hatte ein schwarzes Kleid mit Spagettiträgern am), durch die Straßen zur Schule. Wie immer war sie spät dran.

"Kate, du hast es auch mal wieder geschafft zum Unterricht zu erscheinen!", begrüßte ihre Englischlehrerin Kate, als sie ein paar Minuten nach acht ins Klassenzimmer stürze. "Ja, wie sie sehen können schon. Wenn auch nicht freiwillig ", konterte Kate. Die Lehrerin kniff ihre Augen zusammen und schickte sie, mit einem "Wir sprechen nach der Stunde noch mal über dein Verhalten", auf ihren Platz.

Während an der Tafel Grammatikregeln zu der -ing- Form erklärt worden, hörte Kate kaum zu. Sie war mit den Gedanken bei Maria. War ihr was passiert?

Nach der Stunde ging Kate zu ihrer tollen Lehrerin (Achtung Ironie)  und ließ eine Standpauke über sich ergehen. Dadurch, dass sie immer nett und vielleicht auch ein winziges bisschen provozierend  grinste, wurde ihre Lehrerin noch wütender und  verdonnerte Kate zum Nachsitzen. Dann durfte sie endlich in die Pause.

Luna erzählte ihr dem Rest der Pause, was alles in der letzten vergangenen Zeit passiert war und schwärmte von dem James Bond Film Skyfall, den sie am Wochenende mit ihrem Vater geguckt hatte. Sie beendete ihren Vortrag über James Bond mit der Frage, ob Kate überhaupt wissen würde, wer er ist.

"Natürlich, klar. Dass ist doch auch ein Geheimagent ",antwortete Kate. "Was meist du mit auch?, fragte Luna stirnrunzelnd.

"Ähm, sagte ich das? Vielleicht dachte ich dabei an... Sherloch Holmes? Der war doch auch ein Geheimagent, oder?" "Nein!? Der war Detektiv. Du benimmst dich irgendwie komisch, aber egal. Wollen wir nächste Pause Agenten spielen? BITTE!"

Nach der nächsten Unterrichtsstunde trafen sie die beiden und schlichen auf dem Pausenhof, mit den Händen als Pistolen vor ihnen ausgestreckt, umher.

Am Ende des Schultages gingen sie zusammen bis zur Wohnug von Kate und Luna und trenten sich dort. In der Wohungs machte Kate sich zum Mittagessen Bratkatoffeln und Spiegelei. Dabei hörte sie Musik und dachte wieder einmal darüber nach, was mit Maria passiert sein könnte. Schließlich schrieb sie John eine Nachricht, in der sie fragte was mit ihr passiert sei.

Nach dem essen ging sie auf ihr Zimmer und guckte auf Youtube unötige Videos (Was ich natürlich nie mache, wenn mir langweilig ist... NEIN! Das ist übrigens Ironisch gemeint, für alle die Ironie nicht verstehen.)   Plötzlich kriegte sie eine Nachricht von John:

Liebe Kate,

 die Mission von Maria war schwerer als erwartet und irendetwas muss schief gelaufen sein. Wir versuchen Kontakt mit ihr aufzunehmen, aber sie meldet sich einfach nicht. Morgen, beim Training, könnte ich dir noch mehr Infos dazu geben. Bis morgen und mach dir bitte keine Sorgen, J.

Keine Sorgen machen?! Als ob Kate sich jetzt keine Sorgen machen würde. Sie versuchte trotzdem nicht dran zu denken und holte ihr Skizzenbuch raus, um etwas zu zeichnen. Immer, wenn sie zeichnete, dachte sie an nchts anderes.

Es war kurz vor zehn, als sie wieder eine Nachricht, diesmal aber von Sam, bekam. Es hieß, sie solle sofort zu ihm kommen. Man konnte kurz sehen, das Kate verwirrt war, aber sie sprang auf, schlupfte in ihren Anzug und rannte raus, zu ihrem Fahrrad. Dann fuhr die so schnell sie konnte zum Agentenquatier. Dort rannte sie zum Büro von ihrem Chef und klopfte an.

Als sie ein "Herein" hörte trat sie ein. Mara stand hinter Sam, während er anfing Kate zu erklären was los sei: "Ich habe dich hier her geholt, da wir deinen und Maras Hilfe brauchen. Das wird deine erste Mission, Kate... Da alle Agenten gerade bei einen sehr schwieriegen Fall sind, wollten wir euch beide los schicken. Also, ihr musste diesen Man verfolgen, " Sam hielt ein Foto hoch: "er ist vor kuzen aus einem Gefängnis ausgebrochen, man hat ihn zuletzt am Bahnhof gesehen. Versucht ihn auf zu treiben und festzunehmen. Schafft ihr das?" "Auf jeden Fall!", entgegnete Mara, während Kate nur nickte. Ihre erste Misssion!

Sie guckte sich zögernt um. Sie schlich weiter dier Straße entlang. Ihr öffenen Haare wehten im Wind.  Bei jeder kleinsten Bewegung blieb sie kurz stehen. Dann ging sie weiter. Sie und Mara hatten sie getrennt, um eine Chance zu haben ihn zu finden.

Sie mussten nach einem etwas größeren Mann, mit einem langen blonden Pferdeschwanz ausschau halten.

Plötzlich kriegte sie eine Nachricht von Mara: Kom schnell zum Gleis 11. Hier ist er!      

Kate rannte los. Mara stand am Gleis und studierte eine Anzeigetafen. Die letzten Meter ging Kate unverdächtig zu Mara. Mit dem Augen zeige Mara ihr, wo der Mann stand. Er stand am Bahnsteig und schien auf den nächsten Zug zu warten.

Kate guckte sie den Bahnsteig genauer an. Sie waren mit dem Pferdeschwanztypen alleine, also konnten sie ihn gut angreifen. Doch sie hatten, bis der nächste zug kommt, nur  ich sehr wenig Zeit...



Agentin Noname     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt