Kapitel 5

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Ihre Uhr surrte und vibrierte dabei. Kate wachte davon auf und drückte für ein paar Sekunden auf das Display, um es zu devibrieren (Falls es das Wort nicht gibt, hat es @Fabia0607 grade in der Mittagspause erfunden:) )

Sie stand schnell auf und zog sich an. Da sie ja nur Theorie machen wollten, suchte sie sich eine schwarze Bluse mit kleinen und großen weißen Punkten an der Schulternaht und eine schlichte schwarze Leggins aus. Darüber zog sie einen dunklen, weinroten (ja, du hast richtig gelesen. WEINROTEN) Rock an und machte sich einen französischen Zopf.

Nachdem sie im Bad fertig war, packte sie ihre Sachen. Ihr Handy, ihr Notizbuch und einen Stift, etwas zu essen und zu trinken, ihren Schlüssel und ein bisschen Geld.

Dann rief sie Luna an. Das Freizeichen ertönte ein paar mal und schließlich konnte man ein fröhliches "Halöchen" von ihr hören.

"Hallo, wie war dein Tag?", fragte Kate Luna. "Ganz gut, ich lag die ganze Zeit im Bett und hab gelesen oder geschlafen", log Kate. Es tat ihr leid ihre beste Freundin an zu lügen.

Sie redetn noch etwas und schließlich musste Luna los. Da Freitag war und sie nicht zu spät kommen wollte.

Sie sah auf ihre Uhr, es war viertel vor acht, also beschloss sie sich noch ein bisschen hinzulegen.

Um kurz vor neun stand sie an der Haustür und wartete.

Dann beim Training:

"So, Kate. Schließ mal deine Augen!", befahl John ihr. Sie saßen an einem kleinen Tisch in einen kleinen Raum. Maria war, nachdem sie Kate zum Training brachte, kurzfristig zu einer Sondermission gerufen worden und deswegen wurde sie bald kommen.

"Gleich, GLEICH, wirst du dich für fünf Sekunden im Raum umgucken und dann wieder die Augen zumachen. Danach beschreibst du den Raum und was ich an hab. Verstanden?" "Klar"

"Okay. 1...", Kate öffnete ihre Augen und guckte sich um.

"2...", man konnte ihr nicht ansehen, ob sie es schwer fand so unter Zeitdruck zustehen.

"3...", sie schloss ganz kurz ihre Augen und guckte sich noch mal im Raum um.

"4..." jetzt schwang ihr Blick zu John.

"Und 5... So jetzt wieder Augen zu. Was hast du dir gemerkt?", fragte John sie. "Also, vor mir an der Wand ist ein Whiteboard. Daneben hängt ein Plan vom Gebäude, wo, glaube ich, Fluchtwege eingezeichnet waren." John stimmte ihr zu. Sie machte weiter: "Hm, dann ist an der nächsten Wand so ein Wandregal, oder wie das heißt und gegenüber ist die Tür. Hinter mir ist einfach eine weiße Wand und hier ist ja der Tisch. Ich glaube da liegt ein Ordner und ein Kuli, oder?"

John war begeistert und fragte nach seinen Aussehen.

"Äh, also du hast ein dunkelblaues T-Shirt und dein Hose ist...ne, deine Hose weiß ich nicht ", sagte Kate zögernd.

Sie redeten ein bisschen darüber, was Kate gerade machen musste und John erklärte noch ein paar Techniken für Missionen. Irgendwann kam dann auch Maria und sie gingen zu dritt in die Mensa.

Plötzlich surrte ihre Uhr, sie zeigt eine Nachricht von Sam an. Sie sollte sofort zu ihm kommen, Maria schaute sie an und fragte von wem die Nachricht ist und was los sei. Kate stand schnell auf, sagte das sie zum Chef müsse und rannte los.

Vor der Tür von Sam atmete sie noch mal tief durch, bevor sie klopfte und auf das Herein wartete. Dann trat sie ein.

Er saß an seinem Schreibtisch und ihm gegenüber ein Mädchen, ungefähr in Kates Alter. Kate guckte sie sich genauer an, wie sie es am morgen in den fünf Sekunden auch getan hatte. Das Mädchen hatte braune lange Afrozöpfe und ihre Haut war hellbraun. Sie hatte ein weißes, langärmliches T-Shirt mit schwarzen Streifen und eine schwarze, lässige Jogginghose an. Außerdem hatte sie sich eine rotkarierte Jacke um ihre Taille gebunden. Sie hatte dunkelrote doc Martens an ihren Füßen.

"Hallo Kate ", Sam lächelte sie an und zu dem Mädchen sagte er: "Du weißt ja was du zutun hast! Geh schon mal, Mara!"

Mara drehte sich um und lächelte Kate kurz an, bevor sie verschwand. Jetzt sah Kate ihre braunen, glänzenden Augen und ihr fiel eine Kette auf. Sie war aus Bronze und der Anhänger war ein kleines Bild von einer weiß-orangenen Katze.

Sam schlug ihr vor sich zu setzen und Kate setzte sich ihm gegenüber.

Wieder bei Maria und John, im kleinen Raum:

"Und, was wollte Sam von dir?", fragte John interessiert. "Nichts wichtiges ", erklärte sie: "Er wollte mir nur sagen, dass ich in zwei Wochen ihm mein Können zeigen muss. Aber ich habe eine Frage. Was habt ihr statt einer Armbanduhr?" Maria antwortete ihr: "Ich habe diesen Ring hier. Wenn ich auf diesen Stein drücke, wie soll ich sagen, "fährt" da auch ein Display raus". Der Ring war blau mit einen goldenen, kleinen Stein auf den Marie tippte, um es Kate zu zeigen.

"Genau, den habe ich auch, nur in en Farben ", John hielt ihr einen schwarzen Ring mit einem dunkelgrünen, kleinen Stein hin. Kate nickte.

Marie schlug vor, Kate mal ein paar Ausrüstungsteile zu zeigen und John fand die Idee gut, also gingen die drei Lagerraum für Zubehör und Ausrüstung.

Sie zeigten Kate verschiedene Gegenstände, wie zum Beispiel als Ohrringe getarnte Abhörwanzen oder Laserschießende Ohrringe, Waffen und Elektroschocker und vieles andere. Zum Schluss gab es für Kate noch eine Überraschung, denn sie kriegte einen coolen... Agentenanzug!

Kate schlupfte in den schwarzen Ganzkörperanzug. Er passte wie angegossen und war sehr gemütlich. John erklärte ihr, das man sich in den sehr gut bewegen konnte und ein aus Neopren war. Sie dürfte ihn gleich anlassen und sie überredete ihre Trainer, jetzt noch mal Nahkampf zu üben. Sie hatten viel Spaß und machten gegenseitig Scherze, bis Kate nach Hause musste.

Auf dem Weg fragte Kate:" Du Maria, darf ich meiner besten Freundin davon erzählen?". "Nein, außer wenn es wirklich gar nicht anders geht. Aber eigentlich nicht!", antwortete sie uns setzte zu hause ab. Davor verabschiedeten sie sich.

Kate schlüpfte aus ihren coolen Anzug und duschte kalt. Es war wirklich anstrengend, trotz des Spaßes und sie hatte viel geschwitzt.

Als sie im Bett lag, dachte sie an das Mädchen, was bei Sam war und dann weggeschickt wurde. Es kam ihr so vor, als hätte sie sie schon mal irgendwo gesehen, sie glaubt, in der Schule!


So, mal wieder ein Kapitel und diesmal 1042 Wörter :)

Schreibt mal bitte in die Kommentare wie ihr die Geschichte so findet.




Agentin Noname     Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt