The Only Girl (Dolan Twins Ff) (Abgeschlossen)

Chapter 38

*June's POV*

Als der Film zu Ende war, schaute ich hinter mich und musste feststellen, dass Gray und Ethan schon weg waren. Mit Hilfe von Wes, gingen wir aus dem Saal und er trug mich wieder runter.

Im Auto hörten wir Musik und sangen dazu. „Wie fandst du den Abend?", fragte er mich, als Werbung lief. „Sehr schön.", antwortete ich lächelnd.

Wir sangen noch, bis wir schließlich bei mir ankamen. Er half mir aus dem Auto und brachte mich zur Tür. „Danke für den schönen Abend.", meinte ich, als wir vor der Tür standen. „Ich habe zu danken.", erwiderte er. Gerade als ich rein wollte, gab er mir einen Kuss auf die Wange. Sprachlos stand ich nun da. „Tut-tut mir leid. Ich wollte...", sagte er nervös. Ich zog ihn zu mir und umarmte ihn so, dass ich leicht auf meinen Zehenspitzen stand.

„Du musst dich nicht immer entschuldigen.", flüsterte ich ihm ins Ohr. Er musste lächeln und ich auch. Bevor ich losließ, gab ich ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und ging ins Haus.

„Na? Wie war dein Treffen?", fragte ich meine Mutter, als sie mich umarmte. „Schön. Wir haben auch Gray und Ethan gesehen.", meinte ich, als ich hoch humpelte. „Apropos! Ethan hat hier angerufen und hat nach dir gefragt." „Echt?" „Ja. Ruf ihn doch mal zurück." „Klar, mach ich." Als ich mich zuerst umgezogen hatte und wieder in meinem Bett lag, rief ich ihn an.

„Grayson hier?" „Hey Gray." „Hey! Du willst bestimmt mit Eth reden." „Ja, also er hatte hier angerufen." „Warte ich gib ihn dir." Nach einem kurzen Moment war Ethan am Hörer:

„Ja?" „Du hattest angerufen?" „Ja?" „Was wolltest du?" „Ich wollte mich bei dir für vorhin entschuldigen...Ich habe mich wie ein Kleinkind verhalten." „Aber warum hast du dich so verhalten?" „Ich war eifersüchtig!" „Ach Eth... Ich habe doch nur dich lieb, und nicht Wes." „Ich doch auch..." „Hast du gerade zugegeben, dass du dich auch liebhast?", fragte ich ihn lachend. „Ich meine, dass ich auch nur dich lieb habe." Auch er musste lachen. „Ist dann wieder alles okay?" „Ja... Ich gehe jetzt schlafen." „Gute Nacht, Eth." „Nacht, babe."

Als ich aufgelegt hatte, ging ich noch ins Bad, erledigte meine Sachen und ging dann ins Bett und schlief ein.

Nachdem ich von meinem Wecker geweckt wurde, stand ich auf und ging ins Bad. Auch eine Woche später hatte ich natürlich noch den Gips, aber nun konnte ich, dank eines bestimmten Schuhes, ohne Krücken gehen. Stufen musste ich jedoch mit Krücken angehen.

„Juju?" „Bin hier.", rief ich mit der Zahnbürste im Mund. „Kannst du mir helfen?", fragte mich Maddy, als sie bei mir stand. „Was ist denn?", fragte ich sie neugierig. „Es hat geklingelt, aber ich kriege die Tür nicht auf." Verirrt schaute ich sie an. „Kannst du sie vielleicht aufmachen?" „Ja, eine Sekunde." Sie rannte schon mal runter, während ich meine Routine im Schnelldurchlauf beendete.

Mit den Krücken lief ich dann runter zur Tür. „Ach Madison." „Was denn?" „Die Tür ist doch nur zugeschlossen." „Ach soo." Die Augen verdrehend schloss ich auf und öffnete die Tür. „Wer könnte denn...", fragte ich mich, als ich die Tür aufmachte.

„Hey, hey, hey Mac!" „April!" Ich fiel meiner besten Freundin um den Hals. Ich hatte glatt vergessen, dass sie und ihre Mom diese Woche kommen würden. Ups!

„Hey June.", begrüßte mich April's Mom. „Hallo Melissa." „Wie ich sehe, geht es deinem Fuß besser?" „Ja, aber ich kann leider immer noch nicht spielen.", meinte ich enttäuscht.

„Aber wir werden unsere Jungs anfeuern, nicht wahr?", fragte mich April. „Klar doch!", erwiderte ich und wir highfiveten uns. „Du weißt ja, wo du hinmusst.", sagte ich lachend zu April. Mit ihrer Mom ging sie dann ins Gästezimmer und räumte aus.

Kurze Zeit später kam dann meine Mom Heim. „Hey Mom, schon so früh da?", begrüßte/fragte ich sie, als sie die Tür reinkam. „Ja, ich konnte mir heute freinehmen. Alice übernimmt heute meine Schicht." „April und ihre Mom sind unten." Da ging sie auch schon. Wieder oben angekommen, gingen wir vier dann einkaufen. Ich schlüpfte in ein lockeres Kleid, meine Ballerinas, naja einen, und meine Jacke (siehe Foto).

Zusammen fuhren wir zum Grocery Store. Während Mom und Melissa einkauften, liefen April und ich durch den Markt. Gerade als wir durch die Gänge liefen, trafen wir auf Savannah und Charity.

„Hey June.", begrüßte mich Savannah. „Hey!" „Na was ist den passiert? Von deinem hohen Ross gefallen?", fragte mich Charity unschuldig. „Na? Noch mehr Kleister für deine Visage kaufen?", fragte April Charity. „Wer bist du denn?" „Ich bin April." „Glaubst du, meine Frage war ernst gemeint? Mich interessiert es kein Stück, wer du bist.", erwiderte sie siegessicher, doch April entgegnete ihr: „Oh, das tat weh." Wie getroffen, hielt sie sich den Arm und machte einen auf sterbenden Schwan. Ich konnte nur drüber lachen.

„Also, wenn ihr uns jetzt entschuldigt, wir müssen noch den Weg aus Medusas Fängen hier finden.", meinte ich, als wir beide unsere Augen zuhielten. Fake smiling winkten wir ihnen zu und gingen. „Nice April. Hast du gut gemacht.", meinte ich zu ihr und wir gingen zu unseren Müttern.

Wieder Zuhause, zog ich mich erneut um, da es bald zum Spiel gehen würde. Ich zog mir mein Trikot an, welches mein Bruder mir netterweise mitgebracht hatte, und eine Jeans mit Converse an. Das war ein echter Krampf mich in die Jeans zu befördern. Der beste Teil, das Ausziehen, würde ja noch kommen.

Als es endlich so weit war, fuhren wir los. Dad würde mit Maddy nachkommen, da sie, wie auch sonst immer, bei Allison war.

Am Stadion angekommen, ließ Mom April und mich raus und wir liefen schon mal zum Eingang, während sie parkte. So viele Leute waren da. Ich suchte nach meinem Team und drängelte mich, mit April an der Hand, durch die Menschenmenge.

Am Eingang zur Halle angelangt, gingen wir beide rein und in die Umkleide.

Die Jungs besprachen gerade etwas, als ich sie begrüßte:

„WAS GEHT AB, PARTY PEOLPE?" „June!", wurde ich von den anderen begrüßt. Ich stürmte, so gut ich konnte, zu ihnen und es gab eine riesen Grouphug. „Wir haben dich schon vermisst.", meinte Ethan lächelnd. „Naja, Ethan war derjenige, der dich am meisten vermisst hat.", gestand Alex schmunzelnd. „Wie geht es dem Bein?" „Also, spielen kann ich nicht. Welch oh Wunder, aber ich werde euch lauthals anfeuern!" Da kamen Tyler und Steven rein. „Jungs!" „Mac!" Auch sie umarmte ich.

„Wir müssen aufs Feld.", meinte Steven. Zusammen begleiteten April und ich die Jungs. Doch während die anderen schon mal aufs Feld gingen, behielten April und ich Grayson und Ethan kurz bei uns.

„Seid ihr aufgeregt?", fragte April die Jungs, als sie n den Armen von Grayson liegt. „Naja, ein bisschen.", antwortete Ethan, während ich ihn drückte. „Ihr schafft das schon. Wir werden uns die Lungen aus dem Halse schreien, wenn es beim Gewinnen hilft.", erwiderte ich lachend.

„Dann kann es ja losgehen!", entgegnete Grayson lächelnd. „Viel Glück, Jungs. Ich habe euch lieb.", sagte ich fröhlich und umarmte die beiden. Ethan gab ich noch einen Kuss auf die Wange. Auch April umarmte die Jungs, und sie gab Grayson einen Kuss auf die Wange.

Während die Jungs zu den anderen aufs Feld liefen, gingen April und ich zu unserer Family. Meine Family saß natürlich ganz vorne auf der Tribüne, sind ja VIPs. Nachdem gesagt wurde, wer spielt blablabla, konnte es losgehen, jedoch...