Kapitel 21

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"Herr Tjarks ist nicht schwul" flüsterte Sandra überzeugt zu . "Wie du meinst" zuckte ich mit den Schultern und schaute an Sandra vorbei nach draussen. "Warum unterhaltet  ihr euch darüber ob Herr Tjarks Schwul ist oder nicht?" flüsterte Emily die hinter uns saß und hatte dabei ein breites grinsen im Gesicht. "Weil ich und er zusammen kommen wollen und wenn er schwul ist, was ich allerdings bezweifel, geht das schlecht" antwortete Sandra selbstbewusst. Sie nickte und beugte sich wieder zurück nach hinten um wieder normal sitzen zu können. "Ich schlafe jetzt. Weck mich wenn wir da sind" entgegnete ich zu Sandra. "Herr Tjarks wird dich bestimmt nicht im Bus lassen wenn alle raus gehen" antwortete Sandra skeptisch.

"Vielleicht ist er aber so nett, dass er mich schlafen lässt" entgegnete ich ebenfalls skeptisch. "Herr Tjarks ist nicht nett" meinte Sandra. "Manchmal aber schon" verteidigte ich ihn. "Ich schlafe jetzt" meinte ich und schloss meine Augen.
Es dauerte ein wenig bis ich ein schlief, da es im liegen besser klappt als im sitzen. Aber ich bin eingeschlafen.

Als ich aufwachte, lag mein Kopf so, dass ich Sandra direkt ins Gesicht schaute und ich stellte fest, dass sie schlief.  Und ich stellte noch etwas fest, nach dem ich aus dem Fenster schaute. Der Bus stand still. Ich drehte meinen Kopf in die andere Richtung und bemerkte erschrocken, dass ausser wir keiner hier drin war. Nicht einmal der Busfahrer. Ich schüttelte hecktisch an Sandras Schulter. "Wach auf" meinte ich streng. Und sie wachte auf und schaute mich verwirrt an. "Ich hab's dir doch gesagt" meinte ich ein klein wenig wütend.
"Was hast du mir gesagt?" fragte sie verpeilt. "Das Herr Tjarks zu nett ist um mich, beziehungsweise uns, aufzuwecken" antwortete ich ihr stolz. Nachdem ich das gesagt hatte, fiel auch ihr auf, dass wir alleine hier drin waren.

My Lovely Teacher TaddlWhere stories live. Discover now