An diesem Tag war wieder 8:00 Uhr Frühstück. Da ich nicht allein gehen wollte, gingen wir 4 Schüler des Ferdinand-Sauerbruch Gymnasium Großröhrsdorf gemeinsam in den Frühstücksraum.
Von dem Frühstücksangebot waren wir alle positiv überrascht, denn es gab eine große Auswahl an warmen sowohl auch an kalten Getränken und Speisen.
Nach dem Frühstück erhielten wir von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr einen Vortrag vom Kommandeur der Offiziersschule des Heeres, Herr Brigadegeneral Harald Gante. Dieser erzählte uns über die Bundeswehr, und was für eine Rolle sie bei internationalen Friedenseinsätzen hat. Er erzählte uns auch von persönlichen Erfahrungen, so z. B. von seinem Afghanistan Einsatz. Ich fand diesen Vortrag sehr informativ und durch das erzählen der persönlichen Erlebnisse konnte man sich mehr in die Situation hineinversetzten. Wir hatten anschließend die Möglichkeit, unsere Fragen noch los zu werden.
Bevor es 12:00 Uhr dann Mittagessen in der Offiziersschule gab, wurde noch ein Gruppenbild gemacht.
13:00 Uhr fuhren wir mit dem Fahrrad los in Richtung Radebeul, wo wir gegen 14:15 Uhr am Lutherhaus der Kirchgemeinde ankamen. Wir hörten einen Vortrag von Herrn Frank Andert, welcher uns zum Ablauf und zur Bedeutung des Dreißigjährigen Krieges erzählte.
Danach hatten wir 15:30 Uhr eine Führung durch die Friedenskirche Radebeul.
Gegen 16:30 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Dresden. Wir wurden teilweise von der Polizei begleitet. Herr Richter sagte, dass dieser Weg von Radebeul nach Dresden eine wichtige Bedeutung habe, denn wir fuhren von der Kirche des Waffenstillstandes zur Kirche der Versöhnung. Vor der Frauenkirche in Dresden wurden wir durch den Pfarrer, Herrn Sebastian Feydt und den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Dresden, Herr Detlef Sittel empfangen.
18:00 Uhr hatten wir die Möglichkeit, an einer Andacht in der Frauenkirche teilzunehmen und erhielten anschließend danach am Platz eine Führung durch die Kirche.
Nach der Andacht hatten wir den Abend zur freien Gestaltung. Da wir vier Schüler aber unter 18 Jahren waren, mussten wir gemeinsam etwas unternehmen. Wir entschieden uns erst einmal in die Altmarktgalerie zu gehen und danach zum Abendessen bei „ Hans im Glück" essen zu gehen. Herr Simon Zotz und Herr Alexander Stiefler waren freundlicherweise unsere Begleiter.
Gegen 21:30 Uhr fuhren wir zurück zur Offiziersschule.
Da wir aber nicht müde waren, spielten unser Betreuer, Herr Simon Zotz, Linda Schmidt, Robin Oswald und ich Rommé. Wir lachten sehr viel, denn wir mussten erst einmal das Spiel erklären, denn jeder von uns kannte andere Spielregeln. Als wir einige Runden gespielt hatten, ging jeder in sein eigenes Zimmer.
Da der nächste Tag leider schon unser letzter Tag sein sollte, packte ich noch schnell meine Tasche fertig, bevor ich ins Bett ging.
An diesem Tag haben wir 38,18 Kilometer zurückgelegt.
Insgesamt die ganze Woche 274,13 Kilometer.
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Krieg Und Frieden
Non-FictionDies ist mein Tagebuch in der Zeit von der sächsischen Friedensfahrt. Ich würde mich freuen wenn ihr einfach mal vorbei schaut. Ich weiß es klingt nicht sehr interessant aber trotzdem möchte ich diese zeit mit euch teilen. Das wunderschöne Cover ist...
