Feuer - A Draco Malfoy FanFiction

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Viel Spaß beim Lesen :)

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Die nächsten Tage waren die Hölle. Egal wo ich hinkam, Jeder starrte mich an. Man hörte auf zu reden oder begann zu tuscheln. Ich starrte durchgehend den Boden an und schlich durch die Gänge, suchte verlassene Wege und blieb möglichst im Zimmer oder im Griffindor-Gemeinschaftsraum. Wenn ich nach außen ging, dann nur in Begleitung von Hermine oder jemand anderem, doch ich fühlte mich dennoch furchtbar unwohl.

Mein größtes Unheil aber war Malfoy. Ich hatte eine Art Sinn dafür entwickelt zu spüren, wenn er im Raum war. Mein gesamter Rücken begann zu kribbeln, wann immer er im selben Raum war.

Das schlimmste aber war, dass er neue Namen für mich hatte. Er nannte mich ab jetzt Monster. Oder Freak. Und damit rief er mir immer wieder meine Fehler in Erinnerung. Der größte Fehler war offenbar meine Anwesenheit hier.

Irgendwann brachte er das Fass zum Überlaufen.

„Preston!", schallte es durch den Gang. Ich ging unverändert weiter. „Haben Freaks wie du keine Manieren oder was?", war die Antwort auf meine nicht vorhandene Reaktion.

Ich drehte mich um und bedachte ihn mit dem dunkelsten Blick, den ich draufhatte.

„Sind wir heute nicht gut drauf? Kannst du überhaupt lachen?"

Bei diesen Worten legte sich etwas von meinem Feuer in den Blick und mein Gesichtsausdruck verdunkelte sich weiter. Malfoy beachtete es nicht.

„Du solltest froh sein, dass Dumbledore nicht mehr ganz dicht ist. Kein anderer würde Freaks wie dich an eine normale Zauberschule lassen. Damit verschmutzt er das Image der Schule. Du bist nicht einmal ein Schlammblut. Deine Spezies sitzt so viel tiefer. Du..."

Der nächste Schritt war vielleicht nicht der klügste. Okay, er war wirklich nicht klug. Es war die schlechteste Reaktion, die mir hätte einfallen können. Doch ich tat es trotzdem. Ich zündete Malfoy an. Einfach so.

Im nächsten Moment hörte ich ihn schreien und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Wenn er wüsste.

Wenn er wüsste, dass die Flammen ihn nicht verletzten. Lediglich seine Kleidung verbrannte und er fühlte die Hitze, als würde er tatsächlich direkt neben einer Flamme stehen. Doch sie taten nicht weh. Mein Feuer verletzte keine Menschen. Und wenn seine Kleidung komplett abgebrannt war, dann stand er eben nackt da. Na meinetwegen.

„Monster!", schrie jemand.

Ich lachte. „Ich bin also ein Monster, ja?"

Ich genoss noch kurz die Schreie von ihm und den anderen, dann drehte ich mich lachend um und wollte davon spazieren. Doch eine Gestalt versperrte mir den Weg. Verdammt.

Ich hob den Blick. Und meine Augen trafen die von Professor Snape. Ups.