Feuer - A Draco Malfoy FanFiction

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Ich entschuldige mich für die lange Pause... Das Leben einer Schülerin kann hart sein ...

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel <3

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(Zeitsprung)

Malfoy sollte sich irren. Ich kam zum Zug. Und zwar beim ersten Spiel. Er hatte mir immer wieder unter die Nase gerieben, dass ich nicht spielen würde, doch das erste Spiel war da, und Harry war im Auftrag von Dumbledore auf Reisen.

Ich war SO nervös, ich zitterte überall. Doch in diesem Moment musste ich Ron Mut machen, und dann musste ich mich behaupten. Ausgerechnet gegen Haus Slytherin. Gegen Malfoy. Das konnte eigentlich nur schief gehen.

Ich hatte eigentlich nie sonderlich viel Lampenfieber, wirklich nicht. Aber hier und jetzt, beim ersten Spiel des Jahres in die Rolle von Harry Potter zu schlüpfen, war doch ein ziemlicher Brocken. Vielleicht wäre es einfacher gewesen, wenn Ron nicht so panisch gewesen wäre. Der saß beim Frühstück bereits, als wäre er gestorben und hatte kaum gegessen. Gemeinsam mit Hermine hatte ich es noch geschafft, ihn einigermaßen zu motivieren, nur um dann selbst am liebsten im Boden zu versinken.

Ich zitterte wie verrückt, als ich hinter den anderen her zum Quidditchfeld schlich. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Lachen, bei dem es mir die Härchen im Nacken aufstellte. Malfoy. Ich zuckte zusammen.

„Nervös, Preston?"

Ich fuhr herum, und starrte direkt in sein hämisch grinsendes Gesicht. Wütend kniff ich die Augen zusammen, als Malfoy fortfuhr:

„Keine Sorge, so schlimm wird es nicht werden. Es sind sich ohnehin alle sicher, dass Slytherin gewinnt, du enttäuschst also niemandes Erwartungen."

Er lachte wieder. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, als ich mich umdrehte und einfach weggehen wollte.

Doch Malfoy folgte mir.

„Was denn? Verträgst du etwa die Wahrheit nicht? Nun gut..."

Mir entfuhr ein empörtes Schnauben, als ich meine Schritte beschleunigte. Das Lachen hinter mir entfernte sich. Ich seufzte. Wieso war ich nur ohne die anderen losgegangen?

Wie auch immer... Ich würde spielen. Und ich würde mein Bestes geben. Auch wenn es wohl nicht gut genug war.