10. Hör mir zu!

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Kellys Sicht

"Bill. Bitte lass ihn in Ruhe!" , flehte ich Bill an. "Warum? Er hat dich verletzt. Und das nicht nur ein wenig."" Bitte Bill tu es für mich!", sagte ich flehend. Wenn ich nichts konnte aber das konnte ich. "Komm Bill. Lass ihn. Wir gehen nach Hause."" Nun gut. Aber nur dieses eine Mal", sagte er und kam zu mir. "Danke", flüsterte ich ihm zu. Zu Hause wollte ich ihn noch mal zur Rede stellen.
-----------------als Bill und Kelly zu Hause waren------------------

Bills Sicht

"Bill?", fragte Kelly mich "Ja?", antwortete ich ihr. " Warum willst du eigentlich Dipper immer verletzen?", fragte sie mich mit großen Augen. Ich war mir zum ersten Mal in meinem Leben nicht sicher. Sollte ich ihr wirklich erzählen, was damals vor zwölf Jahren passiert ist erzählen? Sollte ich sie anlügen. Aber irgendwie konnte ich sie nicht anlügen.

Bei jedem anderen konnte ich das. Warum nicht bei ihr?
"Bitte Bill. Was ist passiert, das du so bist, wie du bist? Es muss ja einen Grund haben, wieso."

"Den gibt es auch", murmelte ich. "Und der wäre?", fragte sie. Jetzt war es zu spät. Ich musste ihr die Wahrheit sagen. Aber ich will ja auch nicht schwach wirken.

"Also. Das war so", begann ich zu erzählen und setzte mich hin, um nicht wieder in Selbstmitleid zu versinken. Ich sprach weiter: "Normalerweise habe ich einen Bruder. Will." Bei seinem Namen stockte ich. Ich vermisse ihn so. Mir wurde übel. "Was ist mit Will passiert? Warum erschüttert dich das so?", fragte Kelly, die sich mittlerweile neben mich gesetzt hatte.

"Wir haben alles zusammen gemacht. Wir waren ein Herz und eine Seele. Jeder war für den anderen da. Obwohl Will genau das Gegenteil von mir war.
Und dann. Vor zwölf Jahren...", ich stockte wieder. Nein Bill. Du darfst nicht schwach weden. Doch es berüht mich so.

"Was ist dann passiert?", fragte sie langsam. "Was dann pasiert ist? Naja. Es war vor zwölf Jahren. Du musst wissen, dass wir ziemlich unbeliebt in unserer Heimat waren. Will wurde oft gemobbt und ich habe immer die Person büßen lassen. Er ist mir halt wichtig. Auch jetzt nocht. Aber um auf das Geschehen zurück zu kommen. Will und ich waren damals mal in einer Discothek. Ich musste mal auf die Toilette.
Was passierte konnte ich mir nur zusammen reimen. Ich habe es nie erfahren. Ich vermutte sie haben ihn wieder gemobbt. So weit, bis es", mir kamen die Tränen hoch. Kelly reagierte. Sie nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich so schwach. "Und dann. Brachten sie ihn um. Sie haben ihn einfach umgebracht. Ich war so sauer auf sie, als ich Will leblos am Bodem sah. Es war der reinste Horror. Ich brachte alle im Raum um. Danach sackte ich zusammen. Ich konnte nicht mehr. Ich weinte. Mein Grund, warum ich so bin. Mein Grund, warum ich dich beschützen muss. Es darf nicht noch einmal passieren. Es durfte nie passieren." Kelly, die mir die ganze Zeit zugehört hatte, legte ihren Kopf gegen meine Schulter und sagte leise:"Es tut mir so leid für dich", sagte sie zu mir. "Das muss es nicht. Es ist allein meine Schuld."" Nein Bill. Es ist nicht deine Schuld.""Doch""Wenn man auf Toilette muss mus man halt. Bitte denke nicht, das es deine Schuld ist. Aber nimmst du es mir übel, wenn ich jetzt ins Bett gehen?"" Nein Kelly. Natürlich nicht. Gute Nacht."" Gute Nacht Bill."

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Jup. Ich habe mein Wort gehalten. Und ich habe es ganz vergessen, mich für über 1k Reader habe. Dankeschön. Wie gefällt euch dieses Kapitel? Sagt doch mal. Am besten in den Kommis. Und wenn ihr wollt könnt ihr natürlich auch ein Like da lassen. Bye

Geheimnisvolles Mädchen ( Gravity Falls Fan Fiktion)Where stories live. Discover now