Chapter 3,5 (Survival Guide)

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Erstmal Danke allen für die Vielen Sterne und Views( ganze 250 O.o hätte nicht gedacht das so schnell soviele mein Buch lesen :3 ) und das ganz ganz tolle Feedback, ich probier mich natürlich immer zu verbesser und freu mich über jede Kritik. Leider hab ich diese Woche echt wenig Zeit, aber wenn nichts dazwischen kommt, probier ich am Freitag ein weiteres Chapter zu schreiben.


*aus der Sicht von Selina*

Ich nahm das Heft was mir Ray gab in die Hand und Schlug es auf. Die Schrift im Buch war komischerweise sehr genau, gut leserlich und fehlerlos. Garnichts passend zu den kindlichen Zombiestickern die auf dem Einband klebten. Bevor ich mich in das Buch vertiefte, warf ich noch einen Blick Ray hinterher der in Aufbruchsvorbereitungen vertieft war. Dabei wanderte mein Blick ohne das ich es merkte tiefer und mir kam das Bild von vorher in den Sinn. Bevor ich vor peinlicher röte ganz die Fassung verlor, wandte ich meinen Blick dem Buch zu.

Wer auch immer das hier liest, mein Name ist Ray und das ist mein kleiner Guide für die Zombie Apokalypse. Fangen wir erstmal mit dem Grundwissen an.

Die erste Frage die sich stellt ist; wie sind Zombies entstanden? Dazu gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten und ich möchte erstmal das Wahrscheinlichste erläutern.

1. Virus

Sollte es ein Virus sein, z.B. eine mutierte Form der Tollwut ist es möglich ein Heilmittel zu finden. Die Zombies sind in diesem Fall wahrscheinlich Runner oder Despaire( lese hier zu Seite 3)

2. Pflanzen oder Pilzinfektion

Pflanzen kommunizieren mit einander. In Afrika ist es so, wenn eine Giraffe an einem Baum die Blätter abkaut, sendet dieser Stoffe los und warnt die anderen, dadurch schmecken alle Blätter bitter. Sollte die Natur nun genug von uns haben, wer weiß auf was für Ideen sie kommt. Die wahrscheinlichsten Zombies hierbei sind Sloths.

3. Aliens

Klingt jetzt möglicherweise weit hergeholt, aber hey du liest gerade dieses Heft, also ist die Zombieinvasion wohl gerade voll im Gange, wer weiß da was alles möglich ist. Ich meine in dem Punkt auch eher eine Spezies von Wesen die sich im Körper desjenigen einnistet und dessen Nervensystem übernimmt, hier sind alle Arten gleichweit möglich

4. Gotteswille

Ich bin kein gläubiger Mensch, aber wenn ein verrückter Sektenführer mit 40 bewaffneten Mitläufern vor dir steht, solltest du ihm wohl doch vertrösten können bis du fliehen kannst.

Es gibt 5 Arten von möglichen Zombies (wobei ich hier Mutationen wie in Videospielen ausschließe).

1. Sloths

Sloths sind dumm, sie verlieren alle Fähigkeiten zu denken und wollen nur fressen, fressen und fressen. Sie sind nicht wirklich gefährlich außer man lässt sich von ihnen einkreisen. Bei ihnen ist es wichtig Ruhe bewahren und auf den Kopf oder Lebenswichtige Organe zielen. Ein einfacher Schutzbunker mit Schloss reicht oder auch Anhöhen auf die sie nicht klettern können

2. Runner

Ziemlich klassisch, dumm wie Brot aber sie laufen was das Zeug hält. Hier ist wichtig, auf Abstand zu bleiben. Dadurch das sie Anlaufnehmen sind Vorsprünge und andere höhere Schutzpunkte, teils nicht mehr sicher. Abstand halten und schießen.

3. Gadgets

Nicht mehr ganz so dumm, sie können Dinge greifen und möglicherweise sogar Türen öffnen, sind dafür aber langsam. Bei ihnen sind Barrikaden oder Wachposten wichtig, sie sind nicht übermäßig gefährlich, aber grenzen die Anzahl der möglichen Schlafplätze enorm ein.

4. Despaire

Deine Überlebenschance ist gerade um ¾ geschrumpft. Despair können Türen öffnen, Werkzeug benutzen und laufen. Ich rechne meine Überlebenschancen eigentlich gut ein, aber sollte jemand das Heft hier neben meiner Leiche gefunden haben, dann waren es wohl Despaire. Hier hilft nur abseits leben und Waffengewalt. Zielgenauigkeit ist auch ein wichtiger Punkt, den man auf keinen Fall vernachlässigen darf.

5. Brains

Unwahrscheinlich, aber naja. Kennt ihr dieses Gefühl wenn ihr unbedingt eine Pizza wollt und fast alles dafür tun würdet? Brains haben dieses Gefühl ständig und für sie ist Menschenfleisch wie Pizza. Das Problem, in jedem anderen Punkt funktionieren ihr Körper und ihre Denkweise. Du willst die Zombieapokalypse überleben? Naja, ich will nicht sagen es ist unmöglich, aber ... hast du schon mal probiert ein Top Model zu Daten, während dein einziges Kleidungsstück Windeln sind? Ungefähr das sind deine Überlebenschancen. Die einzige Möglichkeit ist überhaupt irgendwie in Bewegung bleiben und Orte ohne Zombies zu suchen, bei allem anderen kleine Gruppen mit Ständigen Wachposten.

Sollte ich dieses Buch als Einführung für etwaige Teammitglieder benutzen sind die nächsten Punkte wichtig.

· Finde heraus welche Zombies es sind und auf was sie reagieren, Geräusche, Licht, Geruch, Bewegungen. Es kann sein das Ihre Sinne geschwächt oder verstärkt sind, möglicherweise sehen sie z.B. nur Umrisse

· Bewaffne dich! Die Taktisch besten Waffen sind hier Steinschleuder und Armbrust. Gewehre und Pistolen sind eher zum Schutz vor Menschen gedacht und Bögen brauchen sehr viel Platzt, was sie für den Kampf auf engerem Raum nutzlos macht. Natürlich sind Messer, Macheten etc. auch gut verwendbar, aber die Gefahr Infiziert zu werden ist hoch.

· Gruppen bilden. Es ist gut am Anfang seine Gruppe zu gründen, denn je länger die Menschen Leid ertragen, desto unberechenbarer werden sie. Man sollte sich hier gleich auf einen Anführer einigen und die Rollen gut verteilen, damit es nicht zu unnötigen Streits oder sogar Aufteilungen der Gruppe kommt. Da du diese Buch liest, ICH bin der Anführer, ich habe das Wissen um uns ,dass alles hier überleben zu lassen.

Die Suche einer Heimat ist wohl der wichtigste Punkt, hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten, wichtig hierbei zu bedenken ist, wo sind viele Menschen bzw. Zombies, wie ist der Technische Entwicklungsstand und das wahrscheinlich wichtigste wo ist die Atomare verseuchen nicht noch ein größeres Problem als die Zombies. Hierbei sind Großteils Afrika, einsame Inseln, Südamerika und Australien mögliche Ziele. Durch die Technische Entwicklung und den weitesten Abstand ist Australien zwar eine weite Reise, aber auch das Beste Ziel, meines Erachtens.

Ich blätterte noch weiter, aber der Rest des Heftes waren nur Baupläne und Anleitungen.

Ich blickte hoch und sah Ryan wie er mich von einem Barhocker auf der anderen Seite des Raumes beobachtete, als er bemerkte, dass ich seinen Blick erwiderte, fuhr er erschrocken nach oben. Wobei er vom Barhocker fiel, als er dann auch noch probierte seinen Sturz mit einem Purzelbaum abzufedern und sich dabei den Kopfstieß konnte ich mich nicht mehr beherrschen vor Lachen.

*Ryans Ansicht*

Ich hielt mir den Kopf. „Autsch". Der Boden musste ja auch noch aus Holz sein, kein Wunder, dass ich Teppichböden viel lieber mag. Also Selina nach einigen qualvollen Minuten in denen ich gerne im Boden versunken wäre, aufhörte zu lachen, fragte ich sie ob sie noch Fragen hätte. „ Ja, einige, wie kommen wir an Schusswaffen? Und wie willst du bitte nach Australien?". Ich grinste selbstgefällig: „ Also in der Nähe ist ein Waffenladen, wir müssten uns nur beeilen und Probieren etwas zu ergattern, sonst müssen wir auf unserem Weg nach Polizeistationen oder solchen Läden ausschau halten. Und wir fahren runter nach Italien, dann die Küste Afrikas entlang und von Madagaskar dann direkt nach Australien."

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