YouTuber auf dem Land

3. Nächtliche Geräusche

Autor: christinacupcake1

Das Abendessen war sehr lustig und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Die drei Mädchen: Susan, Pauline und Sarah dachten sich, sie könnten, weil sie noch nicht müde waren, eine Runde Smash an Sarah's WiiU spielen.Es war lustig und es wurde viel gelacht. Am Ende gewann Pauline und Sarah war letzte. „Was ist denn mit dir heute los? Normalerweise bist du doch viel besser als ich.", wunderte sich Susan. „Keine Ahnung heute bin ich irgendwie in Gedanken", antwortete Sarah.„Lasst uns schlafen gehen, wir müssen morgen früh raus."

Die anderen beiden nickten und gingen schon mal hoch. Sarah dagegen machte die Konsole und den Fernseher aus und ging dann erst hoch. Sie putze ihre Zähne, zog sich ihren Schlafanzug an, welcher aus einem Top und einer kurzen Hose bestand, machte sich einen Zopf und lief in ihr Schlafzimmer. Freddie schlief schon, er lag im linken Bett und sogar Susan schlief, obwohl sie erst vor kurzen hoch gegengen ist. Sarah schmiss sich in ihr Bett und legte sich hin. Die Position in der sie einschlafen wollte, würden andere als unbequem empfindet, aber sie schläft immer so.

Die Decke bedeckte nur die Hälfte ihres Körpers, Arme und Beine hingen über die Bettkante und der Kopf drehte sich zu Susan. Gerade als sie kurz davor war ins Land der Träume zu versinken, hörte man von oben seltsame Geräusche und das quietschen des Bettes. Sie überlegte kurz welches Zimmer das über ihrem war. Es war das von Tim und Pauline...och nö. Sie versuchte sich irgendwie die Ohren zuzuhalten, aber es brachte nichts. „Wie können Freddie und Susan denn bei dem Lärm schlafen?", dachte sie sich. Nach ungefähr 10 Minuten verstummte das Geräusch von oben und Sarah konnte sich endlich schlafen legen. Doch, als wäre es Absicht oder als wolle das Schicksal es nicht, dass sie einschlief, fing Freddie auf einmal an zu schnarchen. „So jetzt reicht's mir", maulte sie im Inneren. Die Blauhaarige stand auf und lief aus dem Zimmer. Sie überlegte wo sie jetzt hingehen sollte. „Bevor nochmal was passiert, geh ich einfach zu Manu, Dario und Micha", entschloss sie sich und lief die Treppen hoch.

Wechsel zuZombey:

Er dachte über den heutigen Tag nach und konnte nicht einschlafen. Er fragte sich immer und immer wieder: „Kann es sein, dass ich mich in Sarah, die beste Freundin meiner Ex verschossen habe?". Er dachte länger darüber nach und kam zu dem Schluss, dass er morgen schaut wie es läuft, ob sein Körper irgendwie auf sie reagiert, oder so. Mit diesem Entschluss wollte er gerade einschlafen, als es kurz hell im Zimmer wurde. „Hallo, ist hier noch jemand wach?", hörte er eine bekannte Stimme fragen. Sarah! Sie betrat das Zimmer und schaute sich um. Von seiner Seite kam nur ein zustimmendes Brummen und sie blickte in seine Richtung. „Oh, Micha, tut mir leid wenn ich hier so reinplatze, aber bei mir unten im Zimmer ist es so laut und ich komme da unten nicht zum einschlafen. Kann ich eventuell bei dir im Bett schlafen?". „O-Ok...", antwortete Micha. „Danke, es ist auch nur für diese Nacht", versicherte sie ihm.

Das Mädchen legte sich zu ihm ins Bett, nahm sich ein Stück der Decke und drehte dem Brünetten dem Rücken zu. Er aber blickte sie immernoch an. Sie schlief schnell ein und glitt in den wohlverdienten Schlaf. Doch Micha konnte nicht. Sein Herz schlug so schnell, dass es ihn wach hielt. Irgendwann hörte man von Sarah ein leises Schnarchen, was Micha ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Doch dann veränderte Sarah ihre Position. Sie streckte ihre Arme und Beine von sich weg und das linke Bein und der linke Arm machten es sich auf Zombey bequem. Das sorgte erst recht dafür, dass er nicht schlafen konnte, doch dann kam der Knüller: Sarah legte sich jetzt so hin, dass sie nur noch ganz knapp vor Michael's Bauch lag, nahm seinen Arm und legte diesen über ihre Hüfte. Sie hielt dabei die Finger des Jungen mit den ihren verschränkt. Zombey's Herz schien nun aus der Brust zu springen. Doch dann überkam ihn die Müdigkeit und selbst das schnell schlagende Herz konnte ihn nicht mehr wach halten.