Kapitel 4: "Das Übernatürliche wartet"

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KAPITEL 4/CHAPTER 4:

"Das Übernatürliche wartet"

Ich wartete auf das Klingeln das die siebte Stunde beenden würde und ich endlich raus konnte.

Zwei gute Nachrichten und eine schlechte.

Die erste gute Nachricht,Isaac ist mein neuer Chemiepartner.

Das schlechte ist:Chemie ist scheiße.

Doch die gute dann wieder:

Isaac war genauso scheiße in Chemie wie ich nur hatte e das noch nicht so gut mit dem austricksen drauf.

Als die Schulglocke schrillte sprang ich auf und sprintete aus dem Klassenraum.

Ich wollte so schnell wie möglich nach Hause,meine Stereoanlage aufdrehen und dazu schief singen um weitere Nachbarn zu Nerven.

Ja,genau das ist mein Hobby.Ich bin sehr stolz drauf eins zu haben!

Beim raus rennen knallte ich mit einem blonden Mädchen zusammen.

Ihre grünen Augen fixierten mich.

"Pass doch auf du Trampel!"

"Was stehst du mir auch im weg."

Fauchte ich.

"Man rennt nicht einfach Leute um.Besonders so ein Ding wie du sollte das wissen!"

"Du bist nicht besser als ich." Lachte ich.Herablassend blickte ich sie an.

"Ach ja?DU,hast nichts mit mir gemeinsam!"

zischte sie und trat einen Schritt vor um mir genau in die Augen zu sehen.

Herausfordernd hob ich das Kinn und erwiderte ihren Blick mit zusammengekniffenen Augen.

Provozierend lachte ich "stimmt.Ich bin nicht wie du!Ich besitze so etwas wie eine Persönlichkeit!

Solltest du mal googlen.Vielleicht gibts ja eine als Schnäppchen bei eBay.

In deinem Fall,dringend zu empfählen!"

Und damit machte ich einen typischen krönend geilen Abgang.Ich warf ihr noch ein letztes gewinnendes Lächeln zu,drehte mich dann mit Schwung um,und stolzierte davon.

Ha! dachte ich mir.Was du kannst,kann ich schon lange!

Innerlich klopfte ich mir selbst auf die Schulter.

So wie ich es immer Tat.

Ich weiß nicht wieso.Das Wort schüchtern war mir noch nie sehr geläufig.

Ja,ich konnte nett sein,aber sozial oder Höflichkeit schien einfach nicht das Highlight meines Wortschatzes.

Summend wanderte ich durch die Straßen und beschloss eine Abkürzung zu nehmen.

Ein paar Blöcke vor stiles Haus gab es eine kleine Einbiegung.

Von dort kam man an ein paar alten verfallenen Häusern vorbei und hatte somit eine riesenstraße und einen Block übersprungen.

Aus einem der Häuser ertönte ein krachen.

Ich verdrehte bewusst die Augen.

Diese Trottel von Kindern die denken sie könnten mit einer Hausergründung auf einem verfallenen Grundstück das aufregendste ihres Lebens entdecken um später dann zu merken,das es absolut nichts gebracht hat außer das ein paar von ihnen vielleicht eine Anwesenheit gespürt haben.

Unter Anwesenheit erklärt sich wohl ein Windzug im anderen Zimmer der eine knarzende Tür in bewegung bringt oder eine entlaufende schwarz miauende Katze voller Flöhe und ausfallendem Fell.

Weil es ja auch so paranormal ist wenn eine entlaufende Katze schwarz ist und anfängt zu miauen.

Doch als sich plötzlich stille über die Umgebung legte,wurde es mir unangenehm.

Ja,in Filmen drehen sich die Schauspieler immer um weil sie wissen jemand beobachtet sie und zugegeben das Tat ich leider auch. Dann rief ich,meine stimme überraschend ruhig,

"Wenn du jetzt erwartest ich frage 'Hallo?ist da jemand?' Dann hast du dich gewaltig getäuscht,denn das ist Zeitverschwendung und einfach nur pure Dummheit."

Meine Augen glitten über die Schatten der Häuser.Alles blieb still.

Ich konnte das Herz in meiner Brust spüren wie es schneller schlug.

Ich ging rückwärts einen Schritt zurück,machte mich darauf gefasst zu rennen.

Gott,ich war sowas von paranoid!

Größtenfalls ist es ein junges Paar,das Romeo und Julia spielt und sich zwischen den Häusern trifft um für einen Moment sich selbst wieder zu finden und zu leben.

(Man,das hab ich echt cool gesagt das verdient einen Orden!)

Leider konnte ich nicht Sprünge durch die Gegend machen,oder irgendeinen bekloppten Happy-Dance es sei denn es gibt Partnertänze.

Der Mann,der nun aus einem Häuserritz kam,schien aber nicht auszusehen als wolle er tanzen.

Er wirkte nicht einmal als wolle er richtig leben.

Auf seinem Kopf war kein einziges Haar,er war groß..riesig gebaut und fixierte mich mit zusammen gekniffenen Augen.

"Wer sind sie?" Meine stimme zitterte leicht.

Ich wusste ganz genau ich konnte nicht laufen denn er würde mich nach wenigen Metern einholen.

Was soll ich tun?

Ich blickte ihm bewusst ernst in die Augen,er starrte bloß perplex zurück,als seine normale Augenfarbe einem rot Platz machte.Rot wie Blut.

Ich konnte es förmlich riechen..mein Blut.

Tropfend von meinem zerschrammten Körper auf den kalten Stein verscharrt in irgendeiner Ecke weit weg von der Zivilisation.

Er schenkte mir ein Böses hämisches Grinsen,und zeigte dabei messerscharfe Reißzähne.

Ich wich einen weiteren Schritt zurück,als aus seinen Fingern unvermittelt Krallen hervorschossen.

HOFFENTLICH GEFÄLLT EUCH DAS KAPITEL ICH HAB VERSUCHT ETWAS SPANNUNG AUFZUBAUEN:)

AUßERDEM DANKE DAS IHR MEIN BUCH MÖGT!..DAS KLANG KOMISCH:D

EGAL,SCHON 121 LESER:)))

NÄCHSTES KAPITEL KOMMT WOHL AM DI ODER MI:))

SCHÖNES WOCHENENDE NOCH;))))

WÜRDE MICH ECHT FREUEN WENN IHR VOTET;)

Big Blue Eyes with Shades of Gold (Isaac Lahey/Teen Wolf FF) GermanTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon