Confession Time

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Sie verbreitete das Shampoo weiter über meine Arme, drückte sie leicht als sie mit ihren Händen langsam an ihnen herunter fuhr.

"Du kannst dich wieder umdrehen...", säuselte sie sanft und ich gehorchte.

Mein Blick versuchte ihren zu fangen, doch sie schien vertieft in etwas anderes. Wieder platzierte sie neues Shampoo in ihrer Hand und massierte es vorsichtig in meinen Oberkörper ein. Sachte fuhr sie mit den Händen von meiner Brust, zu meiner V-Line.

Die Art wie sie mich massierte, war gewissenhaft... Unglaublich gewissenhaft. Sie war auf nichts sexuelles aus. Ganz und Gar nicht...

Es war mir unangenehm, als sie vor mir auf die Knie sank. Von meinen Füßen aufwärts, bis zu meinem Becken massierte sie weiter. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und schloß die Augen. Ich genoss ihre so sanften Berührungen...

Ich zuckte innerlich zusammen, als ich ihre Hand über meinen Penis fahren spürte. Doch auch das tat sie komplett gewissenhaft. Kurz seifte sie auch diesen Teil meines Körpers ein und nahm dann direkt wieder die Hand dort weg. Ich versuchte ihrem Blick zu entgehen, da die Erektion die sie dadurch ausgelöst hatte, mir ein wenig peinlich war...

Sie richtete sie wieder auf und musterte mich. Im nächsten Moment lagen ihre Lippen auf meinen. Sachte, Sanft, Zärtlich. Verschlossen wie eine Schatztruhe, nur, ein zarter Kuss.

Sie zog ihren Kopf zurück und drehte den Duschkopf zurück, so dass das heiße Wasser wieder auf uns nieder prasselte. Ich beobachtete wie das Shampoo langsam von meinem Körper lief und in Gestalt Schaumes den Abfluss herunter düste.

Als ich sauber war, lehnte ich mich vor uns flüsterte ihr sanft ins Ohr.

"Ich bin dran..."

Sie nickte und ich griff nach dem Shampoo, dass einen rosigen Duft in der Luft verbreitet hatte. Meine Hände brannten nahezu nach ihrem Körper. Ich tropfte das Shampoo in meine Hände und rieb es über ihren Rücken, den sie mir zugedreht hatte. Ich wollte ebenso gewissenhaft sein wie sie. Ihr zeigen, dass es nicht nur um Sex ging in unserer Beziehung. Als ich ihren Rücken fertig bearbeitet hatte, drehte sie sich um. Ich lehnte mich vor und küsste sanft ihren Nacken, während meine Hände über ihren Bauch und ihre Brüste fuhren. Vorsichtig massierte ich ihren Busen. Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich hörte, wie sie kurz aufstöhnte.

Also mochte sie meine Bewegungen...

Ich ging vor ihr auf die Knie und massierte langsam ihre Oberschenkel. Wieder portionierte ich Shampoo in meine Hand und rieb es in die Haut abwärts ihrer Schenkel. Als ich fertig war, liefen meine Hände an der Rückseite ihrer Oberschenkel hoch, bis zu ihrem Hintern, und seifte auch ihn ein. Ich spürte wie ein Schleier Gänsehaut sich über Sam legte. Vorsichtig strich ich mit der Handfläche über ihre äußeren Schamlippen.

Sie ist so wunderschön...

Ich richtete mich auf und stellte das Wasser wieder an. Ich fuhr mit den Händen über ihren Körper um die Seife schneller abzuwaschen. Obwohl nein... Um sie zu berühren.

Auf einmal schien sie beunruhigt. Ich liebte sie über alles.... Doch es gab ein paar Dinge die geklärt werden mussten. Und das wusste sie. Ich wusste dass sie daran dachte.

SAM'S P.O.V.

Seine Hände auf meiner Haut fühlten sich so unglaublich gut an... Ich zog seinen Körper näher an meinen und hielt ihn fest. Doch etwas in mir war unruhig. Ich wusste er würde mir fragen stellen...

"Warum hast du heute morgen nicht meinen Wagen genommen?", säuselte er in mein Haar.

Ich löste mich von ihm um ihn besser ansehen zu können.

"Ich weiß es nicht...", gestand ich. "Ich wollte ihn nicht nehmen ohne dich zu fragen."

"Warum nicht?", hakte er nach und plötzlich klang seine stimme kühl.

"Ähm... Keine Ahnung... Es ist halt dein Auto... Und ich hätte meins sowieso abholen müssen", erklärte ich verunsichert.

Plötzlich drückte er mich mit dem Oberkörper gegen die kalte Wand und stellte sich dahinter. Seine Hände fuhren sanft über meinen Körper. Ich spürte warmen Atem an meinem Ohr und ein tiefes Räuspern ließ mich hochfahren.

"Es ist nicht MEIN Auto. Es ist unseres... Sam, ich liebe dich, aber manchmal...", stammelte Harry.

"Manchmal was?"

"Manchmal habe ich das Gefühl, du-"

"Was?"

"Du..."

"?..."

"Du..."

"Weißt du was, dass wird mir zu blöd!", genervt versuchte ich mich von ihm zu lösen, doch als Reaktion hielt er mich nur noch doller fest. Ich war nicht genervt, ich war verletzt.

Wenn Harry etwas an mir störte, konnte er jederzeit gehen...

Ich wehrte mich gegen seinen festen Griff und hielt keine Millisekunde still.

Ich versuchte seine Hände von mir abzuschütteln, doch er lockerte sie kein bisschen. Ganz im Gegenteil. Ich schlug im leicht auf die Brust. Noch nicht einmal ein Kleinkind hätte von diesem Schlag geweint, aber ich hatte nicht genug Kraft ihn von mir wegzustoßen.

Aus Frustration liefen erste Tränen über meine Wangen.

"Verdammt lass mich los... Bitte... Du tust mir weh...", wimmerte ich.

"Genau das meine Ich", antwortete Harry gefrustet.

Sein Körper löste sich von mir und er lehnte sich an die Duschwand gegenüber.

"Hast du ernsthaft gedacht ich würde dir weh tun?!"

Ich wischte mir die peinlicher Weise geflossenen Tränen von der Wange, senkte den Kopf und schüttelte ihn sachte.

"Nein...", flüsterte ich.

"Ich hoffe du weißt, dass ich dich liebe", sagte er ernst.

"Ja, das weiß ich."

"Dann schau mir in die Augen."

Ich hob den Kopf und sah ihm ins Gesicht. Seine Stirn runzelte sich.

"Du siehst aus als hättest du Angst vor mir", als hätte er etwas absurdes von sich gegeben, schüttelte er enttäuscht den Kopf.

"Habe ich nicht... Aber-"

"Aber was?"

"Es gibt etwas dass mir noch auf dem Herzen liegt", gestand ich und fing an mich langsam wieder zu sammeln.

"Raus damit...", flüsterte er plötzlich wieder sanft.

"Du kannst mich auch alles fragen...", sagte ich Notgedrungen.

"Ja, und jetzt komm zum Punkt...", unterbrach mich Harry ungeduldig.

....

"Wer ist der 'Insider'?"

Fragile Lovers ( Harry Styles FanFiction )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt