Frau Jeon, Jungkook's Mutter kam ins Zimmer und hat euch beide mit einem warmen Lächeln begrüßt bevor sie ihre Augen auf ihren Sohn richtete.

„Dein Vater und ich müssen noch etwas in der Kirche erledigen" sagte sie zu Jungkook „Wir werden nicht bis Mitternacht da sein und ich muss dich um ein paar Dinge bitten die du erledigen musst."

Jungkook seufzte genervt „Warum? (V/N) ist doch hier!"

Seine Mutter schaute dich an, und danach wieder zu ihm. „Sie kann dir helfen wenn du möchtest." fing sie an „Ich möchte dass du das Geschirr wäschst und dich um das Haus kümmerst. Ich möchte keinen Dreck oder sonst etwas in der Art, ich überlasse das Haus in deinen Händen und ich hoffe du respektierst das indem du das machst um was ich dich gebeten habe."

Jungkook presste seine Lippen zusammen und nickte. Seine Mutter nickte ebenfalls und ging dann aus dem Haus.

Jungkook schaute dich von der Seite an „Also willst du helfen?" fragte er.

Du hast genickt. „Ja, warum nicht?"

Dicke Stille umhüllte eure Körper, du hast das Geschirr abgetrocknet das Jungkook gesäubert hatte und sie dir dann gab. Nicht ein einziges Wort habt ihr beide gewechselt und die Stille fraß dich langsam von innen auf.

Du konntest es nicht mehr aushalten.

„Hör zu, Jungkook" fingst du an und hast dich zu ihm gedreht. Du hast das Tuch mit dem du das Geschirr abgetrocknet hast auf die Theke gelegt und gewartet bis er seine Augen auf dich gerichtet hatte.

„Ich kann das nicht mehr in mir verstecken und ich bin mir sicher du kannst es auch nicht also lass uns aufhören es einfach zu vermeiden und so zu machen als wäre nichts passiert bei Jimin's Geburststagsparty, denn da ist definitiv was passiert."

Jungkook stand wie erfroren da und seine Augen weiteten sich etwas. Er machte den Wasserhahn aus und trocknete seine Hände an seinem Shirt.

„Ich weiß du hast es auch gefühlt, sonst hättest du dich nicht so schnell aus der Umarmung gelöst. Ich wusste ich habe etwas gespürt und es hatte meine Gedanken seit dem innerlich aufgefressen." du hast nach unten auf den Boden geblickt und hast geflüstert.

„Bitte sag mir du hast es auch gefühlt."

Jungkook blieb für einige Sekunden still aber diese Sekunden fühlten sich für dich wie Ewigkeiten an. Du wolltest wissen dass es nicht nur du warst, du wolltest dass die Worte aus seinem Mund kommen und dir zustimmen. Du wolltest nicht diejenige sein die falsch lag, du wolltest dich nicht vor deinem besten Freund bloßstellen.

Du hast nur die Bestätigung gebraucht und die hast du bekommen als Jungkook anfing zu sprechen.

„Das tat ich." Er schluckte „Ich tat es schon.. Gott ich kann mich nicht mal mehr erinnern." sagte er und lachte nervös, dann lief ein Schritt nach vorne. „Du hast keine Ahnung wie lange ich darauf gewartet habe, dass du mir sagst dass du genau das selbe fühlst wie ich, du hast keine Ahnung wie schön es ist zu wissen dass die Person die du.... liebst, dich auch liebt."

Du hast zu ihm hochgeschaut. Du konntest es nicht sagen. Du hast deine Gefühle endlich ausgedrückt, bist auf sie mit offenen Armen zugekommen, endlich konntest du es tun. Gott wie verlockend es war, sein Engelsgesicht das auf dich herabsah zu sehen und du hast es angeblickt, seine Hände juckten schon vor Ungeduldigkeit, endlich konnte er dein Gesicht halten.

Aber was würdest du davon bekommen? Wohin würde dich das bringen? Könnte es wie ein Märchen sein oder einfach nur eine dumme Mischung von Gefühlen der jungen Liebe und ein Wirbelwind voller Fehler? Würde es dich zu einem schönen Leben führen oder nur eins mit hasserfüllten Dingen die du bereust? Versprach es dir Liebe oder versprach es dir Herzensbruch?

Du hattest Angst davor, das was du mit Jungkook hattest zu verlieren. Du hattest Angst davor, wenn ihr noch weitergehen würdet als Freundschaft, würde es alles zerstören, all die Errinerungen und schönen Momente die du in deinem Herzen aufbewahrt hast.

Also hast du das getan was du für richtig gehalten hast. Du hast auf den Boden heruntergeschaut und dann wieder in seine Augen. Dein Herz klopfte so schnell und du hättest schwören können, dass du fühlen konntest wie es langsam zerbrach, bei dem Gedanken was du jetzt gleich tun würdest.

Aber du hast es getan.

Jungkook nahm deine Hand in seine. Du konntest nicht widerstehen zu lächeln weil sie genau perfekt ineinander passten. Eure Hände waren wie füreinander geschaffen, dafür geschaffen einander zu halten, während ihr die Wege des Lebens laufen würdet. Aber du hattest so gnadenlos dein eigenes Schicksal zerbrochen, dein eigenen Weg der zu etwas so schönem hätte führen können.

„Lass uns nicht verlieben" fingst du an „Da ist noch soviel das wir erleben werden, wir kennen uns auf diese Weise noch gar nicht. Lass uns keine Versprechen machen die gebrochen werden, was übrig bleiben wird, werden die Ruinen sein von dem was wir hatten."

Jungkook's Lippen die davor noch ein Lächeln hatten und vor Freude strahlten, verwandelten sich in eine gerade Linie. Er ließ langsam deine Hand los und senkte sie.

Mit einem gebrochenen Herzen und Tränen in deinen Augen, hast du sein Haus mit eine Stück von ihm verlassen das du brutal von dir gerissen hast, und ein gebrochenes Herz, bei dem du nicht wüsstest wie lange es brauchen würde bis es heilt.

Lass uns nicht verlieben | BTS Jungkook x LeserWhere stories live. Discover now